Drei Jahre nach "Winter" veröffentlichen New Model Army ihr mittlerweile 15. Werk. Darauf zeigen sich die Engländer erneut in bester Verfassung und klingen dabei so experimentierfreudig, atmosphärisch und frisch wie selten. Als Produzenten für die aktuelle Scheibe fungierten, wie bereits auf dem …
auf dem Niveau bringen in Serie eigentlich nur die Peppers mit Frusciante, Nick Cave zu Boatsmans Call Zeiten und Slayer zu Seasons Zeiten Alben heraus. Stark.
Die letzten Alben konnten leider nicht an alte Glanztaten anschließen. Aber das hier ist wirklich großartig. Habs mir gleich mal als limitierte Splatter-Vinyl bestellt.
Eine Bank sind sie diese Briten, und was für eine! Ihre Diskografie hat für mich so gut wie keine Ausfälle und live haben sie nicht umsonst die treusten Fans im Rockgeschäft. Hauptgrund ist eine unglaublich geerdete Band mit Themen für alle Generationen sehr politisch und persönlich. Ohne Zweifel hat sich die Dynamik des Sounds in den Jahren entschärft aber das hat die Band mit Erfahrung und mehr Abwechslung gefüllt. Man sollte sich schon Zeit nehmen für Ihre neueren Werke und die Geduld zahlt sich mehr als aus. Winter war so belohnend was die Geduld betraf und das neue Werk steht auch hier mit nichten nach. Die Produktion von From Here ist ohne Tadel und sehr Songdienlich. Von Winter nimmt mich auch wieder From Here textlich mit auf die Reise durch die Natur, den Abgründen der Menschheit und möchte so gerne gleich mehre Gänge der Beschleunigung rausnehmen. Doch keine Sorge, musikalisch geht es sehr abwechslungsreich durch die Achterbahn und lässt mich die 60 Minuten Spielzeit im Flug vergehen. Ich vergebe gerne 5/5 Sterne weil es jetzt schon so gut ist und ich dennoch noch Wachstumspotenzial sehe.
Perfekt beschrieben. Diese Band begleitet mich jetzt schon seit 30 Jahren, und es gab noch kein wirklich schlechtes Album, Es ist schier unglaublich, wie sie sich noch immer weiterentwickeln, und trotzdem immer unverwechselbar klingen. Live auch immer eine Bank; Ticket für eine Show im Herbst liegt jedenfalls schon bereit.
Das Album reiht sich nahtlos an Blood and Wine, Winter an. Winter finde ich etwas schwungvoller, letztlich überragend und somit "besser", wenn man das überhaupt sagen kann. Diese Songs sind langsamer, etwas düsterer aber nicht zwingend negativ. Das Album erschließt sich voll erst nach mehrmaligem Hören. Ich gebe der Scheibe 12/15. Sullivan hat gesagt, sie haben nur neun Tage im Studio gebraucht (wobei die Songs etwas länger vorher geschrieben wurden). Das Einzige, was mir negativ auffällt ist, dass gerade die Gesangslinien hier und da etwas einfallsreicher sein könnten. Hier gings vielleicht etwas zu schnell. Man denke nur an einen Hit-Ohrwurm wie "March in September" oder "Born Feral" (letzterer von WINTER). Sowas fehlt hier. Trotzdem sehr gut.
40 Jahre Bandgeschichte mit Höhen und Tiefen. Die Thunder/Consolation lief bei mir in der Dauerrotation ... In den Nullerjahren hing die Qualität durch und ich die Truppe aus den Augen. Seit Between Dog/Wolf ist meine Aufmerksamkeit aber da, weil der alte Spirit wieder aufblitzt. Klasse neues Album. "Never Arriving", "Hard Way" und " From Here" sind Übersongs. Wer mehr über die Bangeschichte erfahren möchte, lege ich die Banddoku von 2014 "Between Dog And Wolf" ans Herz. Freue mich wie ein Schneekönig auf das heutige Konzert in der HH - Markthalle !
Drei Jahre nach "Winter" veröffentlichen New Model Army ihr mittlerweile 15. Werk. Darauf zeigen sich die Engländer erneut in bester Verfassung und klingen dabei so experimentierfreudig, atmosphärisch und frisch wie selten. Als Produzenten für die aktuelle Scheibe fungierten, wie bereits auf dem …
Unglaublich, was diese Band im Herbst ihrer Karriere noch für eine Entwicklung genommen hat. Sehr sympathische Band.
Finde ich auch.
Wahnsinn ... und dann auch noch Olli Schulz an den Vocals!
auf dem Niveau bringen in Serie eigentlich nur die Peppers mit Frusciante, Nick Cave zu Boatsmans Call Zeiten und Slayer zu Seasons Zeiten Alben heraus. Stark.
...Klasse, für mich das beste Album seit Impurity... und das ist ja nun auch schon fast 30 Jahre her...
Schönes Album, wird im Herbst/Winter sicher häufiger rotieren
Die letzten Alben konnten leider nicht an alte Glanztaten anschließen. Aber das hier ist wirklich großartig. Habs mir gleich mal als limitierte Splatter-Vinyl bestellt.
Eine Bank sind sie diese Briten, und was für eine! Ihre Diskografie hat für mich so gut wie keine Ausfälle und live haben sie nicht umsonst die treusten Fans im Rockgeschäft. Hauptgrund ist eine unglaublich geerdete Band mit Themen für alle Generationen sehr politisch und persönlich. Ohne Zweifel hat sich die Dynamik des Sounds in den Jahren entschärft aber das hat die Band mit Erfahrung und mehr Abwechslung gefüllt. Man sollte sich schon Zeit nehmen für Ihre neueren Werke und die Geduld zahlt sich mehr als aus. Winter war so belohnend was die Geduld betraf und das neue Werk steht auch hier mit nichten nach. Die Produktion von From Here ist ohne Tadel und sehr Songdienlich. Von Winter nimmt mich auch wieder From Here textlich mit auf die Reise durch die Natur, den Abgründen der Menschheit und möchte so gerne gleich mehre Gänge der Beschleunigung rausnehmen. Doch keine Sorge, musikalisch geht es sehr abwechslungsreich durch die Achterbahn und lässt mich die 60 Minuten Spielzeit im Flug vergehen. Ich vergebe gerne 5/5 Sterne weil es jetzt schon so gut ist und ich dennoch noch Wachstumspotenzial sehe.
Perfekt beschrieben. Diese Band begleitet mich jetzt schon seit 30 Jahren, und es gab noch kein wirklich schlechtes Album, Es ist schier unglaublich, wie sie sich noch immer weiterentwickeln, und trotzdem immer unverwechselbar klingen. Live auch immer eine Bank; Ticket für eine Show im Herbst liegt jedenfalls schon bereit.
Das Album reiht sich nahtlos an Blood and Wine, Winter an. Winter finde ich etwas schwungvoller, letztlich überragend und somit "besser", wenn man das überhaupt sagen kann. Diese Songs sind langsamer, etwas düsterer aber nicht zwingend negativ. Das Album erschließt sich voll erst nach mehrmaligem Hören. Ich gebe der Scheibe 12/15. Sullivan hat gesagt, sie haben nur neun Tage im Studio gebraucht (wobei die Songs etwas länger vorher geschrieben wurden). Das Einzige, was mir negativ auffällt ist, dass gerade die Gesangslinien hier und da etwas einfallsreicher sein könnten. Hier gings vielleicht etwas zu schnell. Man denke nur an einen Hit-Ohrwurm wie "March in September" oder "Born Feral" (letzterer von WINTER). Sowas fehlt hier. Trotzdem sehr gut.
ja, ich muss auch sagen, dass Winter die etwas besseren Songs hat.
40 Jahre Bandgeschichte mit Höhen und Tiefen. Die Thunder/Consolation lief bei mir in der Dauerrotation ...
In den Nullerjahren hing die Qualität durch und ich die Truppe aus den Augen. Seit Between Dog/Wolf ist meine Aufmerksamkeit aber da, weil der alte Spirit wieder aufblitzt.
Klasse neues Album. "Never Arriving", "Hard Way" und " From Here" sind Übersongs.
Wer mehr über die Bangeschichte erfahren möchte, lege ich die Banddoku von 2014 "Between Dog And Wolf" ans Herz.
Freue mich wie ein Schneekönig auf das heutige Konzert in der HH - Markthalle !