Bevor Bushido erneut die Headlines an sich reißen kann, chillt Eko im Kanzleramt und Sido macht Geld mit Gras, nur mit System.
Berlin (ynk) - Endlich wieder ein bisschen Aufregung in der Bude. Oder? Oder?! Nun, ja. Wahrscheinlich hätte die Ankündigung, Bushido disse eins seiner alten Signings, irgendwann vor fünf bis fünfundzwanzig Jahren mehr Aufregung nach sich gezogen. Vielleicht, weil die Kids, die sich wirklich über einen Disstrack freuen wie über Weihnachten, Anis nur noch als den unsympathischen Onkel kennen, der in RTL-Dokus über sein Sexleben redet. Kennen die jungen Leute heute überhaupt noch RTL? Kennen Kids überaupt noch Capital Bra?
Kennen Kids überhaupt noch irgendwas?
Quatsch beiseite, ich bin ja froh darum, wenn überhaupt etwas Event-mäßiges passiert. Vielleicht ist es ja sogar gut? Ich würde sagen, die Chancen stehen so ungefähr zu 80 Prozent dagegen, zu 20 Prozent dafür. Ungefähr so wie die Chancen für einen nicht-gigantischen Artist, von einer Tour zu profitieren. Darüber lässt sich auf jeden Fall manches erzählen. Einen tristen 50-Jahre-Bericht zum Geburtstag von Hip Hop gibt es auch noch. Wer soll uns retten? Ganz klar: That Mexican OT.
Direkt zum Thema? Hier entlang:
- Eko Fresh im Kanzleramt
- Deutscher Hyperpop in particular
- Sido vs. Lauterbach
- Yassin: Tour fällt aus
- Endlich wieder Bushido-Beef?
- Ich liebe That Mexican OT
- ... und schon wieder stirbt ein Hip Hop
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81 Kommentare mit 3 Antworten, davon 80 auf Unterseiten
diese "farid bang war ein stricher und hat mit einem schwerst pädokriminellen dude zusammengearbeitet"-räuberpistole von ali osman unterhält mich gerade sehr
Was hat es damit eigentlich auf sich, habe nur mitbekommen, dass Bözemann da natürlich schadenfroh drauf rumreitet?
das ist vogelwild. ali osmann ist ein begnadeter story teller
es fing an mit capkekz, der sauer ist auf farid und rum erzählt, dass es seit ewigkeiten gerüchte gibt, die jeder kenne aber keiner ausspricht. und zwar: farid ist mindestens schwul hat vor seiner karriere im rap als stricher gearbeitet in der schwulenszene düsseldorfs, wo er auch bekannt sei. außerdem habe er (minderjährige) lustknaben an einen reichen pädosexuellen Triebtäter vermittelt.
damit ging capkekz zu sherlok osmann, der weitere einzelheiten ans tageslicht brachte.
Das Mastermind im hintergrund sei "Erik" Eckhard Schmitz, Farids ehemaliger Suger Daddy. Schmitz ist schwer pädokrimineller Multimillionär, der lange in den Staaten sein Unwesen getrieben hat und letztlich über umwege in düsseldorf gelandet ist, dort auf farid traf, dessen stammkunde wurde und mit diesem allerlei unsinn ausheckte.
die geschichten seien auch bekannt aber weil farid rücken habe, mache es niemand publik
sollte osmann je ein buch schreiben, ich werde es lesen. Ein bisschen ellroy für die Generation TikTok
Danke, dass du mich in diesen Kaninchenbau geführt hast