Pop-Artists wie Ayliva, Twenty4tim, Shirin David und Finch dominierten 2024 die Charts. Wie kommen die wohl in unserem Lieblingslieder-Reigen weg?
Konstanz (laut) - Ein Blick auf die Listen der meistgestreamten und kommerziell erfolgreichsten Songs des Jahres 2024 lässt schon ein bisschen zweifeln. Twenty4tim, Finch und Ayliva gaben sich an der Spitze der deutschen Charts die Klinke in die Hand, $oho Bani und Grönemeyer wollten irgendetwas drehen, ehe Shirin David zum Pobackentraining ins Gym scheuchte. Wo die wohl alle landen, in unseren ...
Spoiler: All diese Hits haben es nicht nur nicht in unsere Liste geschafft, sie tauchten noch nicht einmal in den zahlreich eingegangenen Vorschlägen laut.de-Autor*innen überhaupt auf. Wir dürfen jetzt lustig spekulieren, ob das bedeutet, dass wir inzwischen vollends den Kontakt zum Puls der Zeit verloren haben. Oder sind wir einfach doch geschmackssicherer unterwegs als der deutsche Durchschnitts-Dulli? (Wir bevorzugen zweitere Lesart, versteht sich.)
Egal, so richtig mies kann auch dieses ausklingende Musikjahr wieder nicht gewesen sein. Wir haben zweimal gezählt, weil es so absurd plakativ klingt, aber es stimmt: 366 Tracks warfen die Kolleg*innen zur Abstimmung in den Ring, genau einen für jeden Tag des Jahres. Sie stammen teils von alten Bekannten, teils von neuen Gesichtern aus allen Genres. Der eine verbrät Blödsinn auch Politikermund, die anderen verarbeiten persönliche Verluste. Der eine lässt die Vergangenheit Revue passieren, die nächste sondiert unbekanntes Terrain, wieder andere haben den Soundtrack zur Apokalypse im Gepäck.
So klingt 2024
Aus den Empfehlungen der Kolleg*innen haben wir für euch einen wahrhaft bunten Strauß potenzieller neuer Lieblingssongs gebunden. Dass 2024 aber noch anderes, nicht minder Hörenswertes zu bieten hatte, als obige Liste abbilden kann, liegt auf der Hand. Respektive läuft es bei laut.fm/bestof2024, dort haben wir euch noch viel mehr Songempfehlungen ins Programm gepackt. Bitteschön: