Über 2000 Besitztümer Jackos kommen unter den Hammer. Bei einer Auktion in Los Angeles können Memorabilien-Jäger vom 21. bis 25. April einen Großteil des Hausrats aus der Neverland Ranch ersteigern.
Los Angeles (thk) - Alles muss raus! Michael Jackson öffnet seine Schatztruhe und versetzt in einer öffentlichen Auktion über 2000 persönliche Gegenstände aus seinem Hab und Gut. Bevor Julien's Auctions den Versteigerungsmarathon vom 21. bis 25. April im Beverly Hilton Hotel durchführen wird, haben interessierte Sammler und Jacko-Anhänger vom 14. bis 20. April Gelegenheit, alle Objekte in einer museumsgerechten Ausstellung unter die Lupe zu nehmen.
Jacko ein Messi?
"Michael Jackson hat aber auch wirklich alles gesammelt", zitiert die Süddeutsche Zeitung den Auktionator Darien Julien. "Wir haben noch nie eine Kollektion gesehen, die so umfangreich und exzentrisch ist." Der 50-jährige ehemals als King Of Pop gehandelte Musiker trennt sich unter anderem von seinem Rolls Royce, seinem American Music Award für "Thriller", einem von Michael Jordan signierten Basketball und dem berühmten mit Kristallen besetzten weißen Handschuh im Wert von 15.000 Dollar.
Zudem umfasst seine Sammlung antikes Mobiliar, Gemälde, lebensgroße Bronze- und Marmorskulpturen, Computerspiele und Gartenmöbel. Selbst die pompösen Eingangstore zur ehemaligen Neverland Ranch werden angeboten.
Verkauf aus freien Stücken
Der Gesamtwert aller zum Verkauf stehenden Gegenstände wird auf bis zu drei Millionen Dollar geschätzt. Dennoch betonen die Veranstalter der Versteigerung, Jacko sich trotz chronischer Geldsorgen aus freien Stücken dazu entschlossen, den Löwenanteil seines Hausrats in Bares umzusetzen. "Wir arbeiten seit fünf Monaten ganz eng mit Michael Jackson zusammen, und er hat die volle Kontrolle über den Verkauf", versichert Darren Julien.
Zuschlag per Mausklick
Die Auktion soll zudem via Fernsehen und Online Stream live übertragen werden, sodass auch übers Internet Gebote abgegeben werden können. Schon jetzt gewährt das Auktionshaus Einblicke in den umfangreichen, fünfbändigen Auktionskatalog.
49 Kommentare
hahaha so ein versager.so tief kann man sinken.
Ich will den Roboterkopf mit Aufspring-Knopf.
Ob er auch seinen Affen versteigert und diese bescheuerte Nase.
@Ulysses84 (« Wieso berichtet laut.de nicht stattdessen darüber, dass Depeche Mode beim Echo auftreten und dort ihre neue Single zum ersten Mal präsentieren werden? »):
Weil Depeche Mode in einer News über Jackson wenig zu suchen hat....
Hey Laut... wie wärs mal mit positiveren News:
Michael Jackson will offenbar großes Comeback feiern
Vor 1 Stunde
London (AFP) — US-Popstar Michael Jackson plant offenbar ein glanzvolles Comeback in London. Derzeit laufen Verhandlungen über etwa 30 Konzerte in diesem Sommer, wie ein an den Gesprächen Beteiligter der Nachrichtenagentur AFP sagte. Er bestätigte damit sowohl entsprechende Berichte der Boulevardzeitungen "Sun" und "Daily Mail" als auch der seriösen "Times". Den Blättern zufolge könnte der 50-Jährige insgesamt bis zu 150 Millionen Pfund (167 Millionen Euro) einstreichen. Jackson hat sich seit seinem Freispruch vom Vorwurf des Kindesmissbrauchs 2005 in den USA weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.
"Er ist wahrscheinlich der größte Showstar der Welt", sagte einer der potentiellen Organisatoren der "Daily Mail". "Es wäre überhaupt kein Problem, die O2-Arena jeden Abend auszuverkaufen." In die Londoner Mega-Konzerthalle passen 20.000 Zuschauer. "Die Organisatoren sind überzeugt, dass die Menschen von überall auf der Welt herkommen würden, um ihn zu sehen", sagte der Insider weiter. Es habe vorübergehend zwar wegen der Gesundheit des Sängers Bedenken gegeben. "Aber das ist kein Thema mehr."
Jackson war zuletzt im November 2006 in London aufgetreten, als er bei den World Music Awards einen Preis für mehr als hundert Millionen verkaufte Platten bekam. Ursprünglich war dabei erwartet worden, dass der ehemalige "King of Pop" seinen großen Hit "Thriller" singt. Er stimmte aber nur zusammen mit einer Gruppe von Kindern ein paar Zeilen von "We Are The World" an - und musste sich danach einen völlig missratenen Auftritt vorwerfen lassen.
http://www.google.com/hostednews/afp/artic…
nun hat er auch mehr als das geben müssen.