Be prepared: Sido bounct mit und ohne Maske, Peter Fox bringts ohne Seeed, The Miserable Rich sorgen für neue Hörerlebnisse, Get Well Soon feiern mit Wim Wenders und die Orishas vertreiben den Winter.
Konstanz (ebi) - Schon vor seiner TV-Karriere durfte man Sido getrost als Entertainment-Fachmann bezeichnen. Erst Arschfickmann, dann Familienvater und Popstars-Kinderschreck - der Aggro-Mann deckt ein weites Feld ab.
Und das Wichtigste: Der Junge bounct - mit oder ohne Maske. Ab Mittwoch kehrt Sido auf die Livebühne zurück. Bis 12. Dezember trefft ihr ihn u.a. in Krefeld (Kulturfabrik), Bremen (Aladin Music Hall), Karlsruhe (Festhalle Durlach), Bern (Bierhübelie) oder Innsbruck (Hafen) an.
Das "German Wunderkind" der Indieszene überbrückt die Zeit bis zu den Feiertagen ebenfalls auf der Straße. Konstantin Gropper und Band testen dann ihre aktuelle EP "Songs Against The Glaciation" live: Nach Get Wells Soons zweitem Album dürstet gefühlt die halbe Nation.
Vom 1. bis 11. Dezember lassen sich Gropper und Co. in Wien (Wuk), München (Feierwerk), Köln (Gloria) oder Hamburg (Fabrik) bewundern. Anlässlich der Berliner The Music Of Wim Wenders-Nacht gibts dazu einen Abstecher ins Berliner Tempodrom (3. Dezember).
Dieselbe Begeisterung entfacht ein Mann aus der Haupstadt. Peter Fox funkelt auch ohne seine Hauptcrew Seeed. Denn Schmalspur-Bouncing ist nie eine Alternative!
Ganz im Gegenteil, dreht er auf seinem Soloalbum "Stadtaffe" doch ähnlich massiv an den Dancehall-Knöpfchen und setzt noch intelligente Reime drauf. Vom 28. November bis 13. Dezember läuft der Berliner nun mit Band in Mannschaftsstärke auf, u.a. in Osnabrück (Rosenhof), Wien (Arena), Nürnberg (Löwensaal) oder Zürich (Xtra Limmthaus).
Gestandene Konzertfans lieben neue Hörerlebnisse. Tipp gefällig? The Miserable Rich kombinieren Elektronika und Neofolk und zwar mit für Pop teils unkonventionellen Instrumenten: Kontrabass, Violine, Cello oder Maultrommel kommen zum Einsatz.
Noch bis zum 7. Dezember sorgt die Band aus dem englischen Brighton in Bayreuth (Glashaus), Magdeburg (Café Central), Berlin (Quasimodo), Freiburg (White Rabbit) oder Rohrschach (Mariaberg) garantiert für schrill elegante Konzertabende.
Wer sich die Kälte aus den Gliedern schütteln will, dem seien last but not least noch mal Orishas ans Herz gelegt: Buena Vista Social Club-Atmo gepimpt mit pumpenden Beats und flüssigen Reimen - der Winter muss draußen bleiben.
Zumal sich die Kuba-Rapper die Bühne mit den britischen Hip Hop/Dance-Spezialisten Stereo MC's teilen: Checkt den groovenden Doppelpack noch bis zum 28. November in München (Tonhalle), Köln (E-Werk) oder Berlin (Tempodrom) aus.
31 Kommentare
Lieber im Schnee erfrieren, als sich eins dieser Konzerte anzutun.
Lieber in der richtigen Hölle schmoren als sich die Posts unseres Möchtegern-Satan durchlesen!
@InNo (« Lieber in der richtigen Hölle schmoren als sich die Posts unseres Möchtegern-Satan durchlesen! »):
word verdammtnochmal
@dein_boeser_Anwalt (« @satanic666 (« Lieber im Schnee erfrieren, als sich eins dieser Konzerte anzutun. »):
würdest du get well soon und miserable rich kennen, würdest sowas nicht schreiben.
oder? »):
Perlen vor die Säue!
@dein_boeser_Anwalt (« @satanic666 (« Lieber im Schnee erfrieren, als sich eins dieser Konzerte anzutun. »):
würdest du get well soon und miserable rich kennen, würdest sowas nicht schreiben.
oder? »):
Kenn ich, mag ich nicht. Da hör ich lieber Steve von Till,DI6,Joy Division oder (uäch) Placebo.