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Nine Inch Nails - "The Downward Spiral"

Trent Reznor ist Nine Inch Nails, und "The Downward Spiral" sein epochales Album. "Kein Sonnenstrahl" oder natürlich "Abwärtsspirale" sind die Worte, die unser Meilenstein-Rezensent angesichts der Platte fand. Wie sollte er auch anders, konfrontiert mit Textzeilen wie "God is dead and no one cares" oder "I want to fuck you like an animal"?

Wie auch immer, der düster groovende Elektro-Rock-Metal-Mix von Nine Inch Nails' offiziell zweitem Studioalbum begeisterte Heerscharen dunkel orientierter Fans auf beiden Seiten des Atlantiks. Verantwortlich dafür ist der Überhit "Closer", eine über sechs Minuten andauernde Odyssee, oder auch "Heresy".

Heute steht das sperrige "The Downward Spiral", ein Konzeptalbum über einen Mann, dessen Weg nur eine Richtung kennt: nach unten, alleine in den Staaten bei vierfach Platin. Eine Platte wie ein einziger Wutausbruch. Eine Lärmorgie, die ihren Schöpfer zum Szene-Idol machte.

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Zum Glück war nicht alles Eurodance: Grunge feierte die letzte große Party, Punk ein Revival, und über allem dämmerte die G-Funk-Ära herauf.

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