Kollegah will Deutschrap retten. Hafti Abi weiß nicht, wer der Brudi ist. Mois und Maestro werfen mit Schlamm. Neue Songs von Apache 207.
Karlsruhe (lei) - Nachdem ich mein Wochenende auf dem Fantasy Filmfest und damit fast ausschließlich im Kino verbracht (Ich sags euch: Fünf Filme am Tag sind harte Arbeit!) und stellenweise immer noch nicht ganz mit dem da Gezeigten abgeschlossen habe, hat mich die schiere Dummheit dieser Newswoche wirklich eiskalt erwischt. Nur weil ich drei Tage lang auf eine Leinwand gestarrt habe, heißt das nicht, dass ich bereit bin, mir mehrere Stunden Videomaterial zu einem YouTube-Beef reinzuziehen. Aber Akklimatisieren ist nicht, also ab, rein in den Sumpf:
Don't call it a Schlammschlacht!
Steckt man erst drin, droht man schnell komplett im Morast unterzugehen. Kollegah wärmt schon mal den Aluhut vor und Finch den gleichen Song zum x-ten Mal auf. Die dicken Eier von Nicki Minajs Cousin finden ihren Weg in einen Gesetzesentwurf, und Pras Michel wandert wahrscheinlich für zwanzig Jahre in den Knast. Hilfe!
Die rettende Hand kommt diese Woche einzig in Form von guter neuer Musik. Wobei, wenn mir die ausgerechnet Gzuz entgegenstreckt, gehe ich vielleicht doch einfach lieber unter. Ihr nicht? Dann könnt ihr hier zum Thema eurer Wahl abkürzen:
- Apache: Trouble in Paradise
- Kollegah: Boss, zur Rettung
- Haftbefehl muss vor Gericht
- Maestro lässt Mois' Hüllen fallen
- Desiigner masturbiert im Flieger
- Nicki Minaj wird Antivax-Namenspatin
- Pras Michel als Spion verurteilt
- Neues Killer Mike-Album
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