Die Reaktion des Berliners auf die Aktion einer Instagram-Nutzerin beschäftigt jetzt die Polizei.

Berlin (dük) - Eine junge Frau wollte auf Instagram auf die Kampagne #unhatewomen aufmerksam machen und markierte in ihrer Instagram-Story unter anderem Fler. Die Aktion stammt von der Menschenrechtsorganisation Terre Des Femmes. Im dazugehörigen Video lesen Frauen verschiedene Textzeilen von Deutschrappern vor, darunter auch die Line "Will keine Frauen, ich will Hoes, sie müssen blasen wie Pros", die aus Flers Feder stammt.

Die Instagram-Markierung der jungen Frau hat der Rapper nicht so einfach hingenommen:

Screenshots der Auseinandersetzung zwischen Fler und der Instagram-Nutzerin gerieten an den Comedian Shahak Shapira, der diese wiederum auf seinem eigenen Account verbreitete und daraufhin selbst beleidigende Sprachnachrichten von Fler erhielt:

Darin bezeichnet Fler den Comedian wiederholt als "Hurensohn" und droht ihm ausführlich mit körperlicher Gewalt. Auf Twitter schaltete sich daraufhin auch die Berliner Polizei ein und kündigte an, die Beleidigungen zur strafrechtlichen Prüfung weiterzuleiten. Als genügten Beleidigungen und Drohungen noch nicht, setzte Fler via Insta-Story sogar Kopfgeld auf Privatpersonen aus:

Neben einigen Antworten auf einzelne Tweets nahm Fler über seinen eigenen Kanal Stellung zum Thema. Er fasst die Geschichte aus seiner Sicht zusammen und wirft Comedian Shahak Shapira vor, sich nur wichtig machen zu wollen. Dies wird allerdings auch dem Rapper selbst vorgeworfen, da sich aktuell in der Promophose für sein kommendes Album "Atlantis" befindet. Fler findet derlei Unterstellungen "diskriminierend".

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Fler

Fler,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Fler,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Fler,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Fler,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Fler,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Fler,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig)

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