Im neuen Song samt Video hat die Rapperin ganz schön viele Feinde - kennt aber keinen.

Konstanz (zoe) - "Ich hab 100.000 Feinde, doch ich kenne kein'n", so flowt die Hamburger Rapperin Haiyti auf ihrem neuesten Track "100.000 Feinde". Wenn das mal kein Statement ist. Im dazugehörigen Video zeigt sie, dass sie auch bereit ist, sich gegen ihre Rivalen zu wehren.

Mit dem Track bleibt sich Haiyti treu. Der Baile-Sound kommt mit fetten Drums und einem Drillpart daher. Der Beat rollt, und auf Autotune wurde auch nicht verzichtet. Die zweite Single gibt einen Vorgeschmack auf das neue Album, das im November erscheint.

Die Frau hat ordentlich musikalischen Output. Erst im Juli kam der Longplayer Sui Sui auf den Markt, der sie, wie gewohnt, zwischen Gangster und Glamour präsentierte. Vor zwei Wochen droppte Haiyti dann "Sweet" als ersten Song nach "Sui Sui". Es scheint, als würde sie diesen Vibe auch auf dem kommenden Album beibehalten.

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laut.de-Porträt Haiyti

MoneyBoy als Wegbereiter, dann seine Zöglinge von der Glo Up Dinero Gang, schließlich die Ausdiversifizierung mit Juicy Gay als homophilem MC und Haiyti …

5 Kommentare mit 38 Antworten

  • Vor 4 Jahren

    Ich bin mir verdammt sicher, dass viele, die uns Hater heute als hängengebliebene Backpacker beschimpfen, sich in 10 Jahren für den Scheiß schämen werden...

    • Vor 4 Jahren

      Gott und ich klick da noch drauf.. unfassbar wie schlecht das in wirklich allen Belangen ist.

    • Vor 4 Jahren

      ihr seid höchstens schlecht :P

    • Vor 4 Jahren

      kann man nicht ausschliessen, ändert aber absolut nichts daran, dass es sich bei euch beiden um absolut hängengebliebene backpacker handelt.

    • Vor 4 Jahren

      Was ich als Lob nehme, schon die Kollegah Groupies von vor 10 Jahren dürfen heute devot die Klappe halten, wird hier ähnlich laufen. Hayiti kennt in 20 kein Schwanz mehr.

    • Vor 4 Jahren

      Ist nicht mal wirklich wahr, ich höre schon noch auch aktuellen Rap und auch andere Genres, nur eben nicht so eine Vollkacke wie diese hier. Ist natürlich nur subjektiv, sollte klar sein.

    • Vor 4 Jahren

      Was für "aktuellen Rap" hörst du denn bitte, das ist doch glatt gelogen? :lol:

      "andere Genres..." da wünsche ich mir direkt Sodi herbei, der dich Knilch mit dem Schwert der Rechtgläubigen bestraft. ;)

    • Vor 4 Jahren

      Ach, ich bin da cool mit. Mit Anfang 30 hatte ich Angst, den Anschluss an aktuellen (Mainstream) Rap zu verlieren. Jetzt mit 37 weiß ich, was auch mit 50 noch der für mich perfekte Sound sein wird und welche Mindestanforderungen ich nunmal an Flow- und Reimniveau habe. Hänger ist irgendwann eher ein Lob aus bestimmten Mündern. ;)

    • Vor 4 Jahren

      "Was für "aktuellen Rap" hörst du denn bitte, das ist doch glatt gelogen? :lol:"

      Nur mal so aus letzter Zeit: Marlowe, das neue Nas, Blu & Exile, Joey Bada$$, Mac Miller (rip), run the juwels, Freddie Gibbs & the Alchemist, Sa-Roc (ganz frisch), Stormzy (wenn man das unter Rap zählt, was ich tue), Apollo Brown, L´orange & Jeremiah, ..

      "andere Genres..." da wünsche ich mir direkt Sodi h"erbei, der dich Knilch mit dem Schwert der Rechtgläubigen bestraft. ;)"

      Sodis Klinge ist schon lange stumpf, Baby. Und klar "andere Genres", was soll daran verkehrt sein?

    • Vor 4 Jahren

      Ansonsten volle Zustimmung zu dem Post von Chris, sehe ich haargenau so. A

      llerdings hatte ich nie Angst musikalisch irgendwo den Anschluß zu verlieren, in einem oder mehrerern Genres "am Puls der Zeit" zu sein, war mir immer egal, Musik ist ja für immer da. :)

    • Vor 4 Jahren

      Wahlloshöri mal wieder stisend. :lol:

    • Vor 4 Jahren

      "Wahllos" war noch nie stisend.

      Je nach Lust und Laune verschiedene Genres zu hören und da dann gezielt (nicht wahllos) in Künstler und Alben reinzuhören, oder Diskografien nachzuholen, bestenfalls nach pesönlicher Empfehlung, ist halt tight af. :)

    • Vor 4 Jahren

      Glückwunsch dazu, im zarten alter von 30 frieden mit dem eigenen geschmack geschlossen zu haben.
      Ich bin mir nicht sicher, ob du es sich bei dir um eine lauti-persiflage handelt, aber wer dendemann feiert, der sollte sich reden über flow und reimniveau doch lieber verkneifen.

    • Vor 4 Jahren

      Dende hat man früher wohl am ehesten für seine sympathische Art und kreative Wortwahl und die unterhaltsamen Texte gefeiert, weniger seinen Flow und Reimniveau.

    • Vor 4 Jahren

      Aller Lauti, das was du unter aktuellen Rap listest, sind alles Künstler die einen durchweg klassischen Sound haben und nach Golden Age klingen. Dann hättest noch gleich ATCQ und das Gang Starr Album mit anführen können. Der einzige, der von denen etwas moderner klingt, ist Stormzy.

    • Vor 4 Jahren

      PS. Jemand, der hier meint so ne wacke Eule wie Haiyti zu feiern, sollte sich auch so einiges verkneifen ;)

    • Vor 4 Jahren

      Haine, ja das habe ich mir dann auch gedacht, schon beim schreiben. Er meint sicher die Art von Rap, nicht die Aktualität. Schon recht.

      Dennoch sind das m.E. schon alles auch Sachen die dennoch nicht altbacken klingen, sonder fresh. Auch sind das alles keine grauhaaringen Legenden, sondern aktuelle Künstler, von Onkel Alchemist mal abgesehen.

      Denke der Ochs wird mir das nochmal grinsend aufs Brot schmieren und dann sollte auch gut sein. ;)

    • Vor 4 Jahren

      Sind auch alles gute bis sehr gute Alben, die die Jungs rausgehauen haben, bloß hatte ich das "aktuell" auch eher auf den Sound bezogen verstanden.

    • Vor 4 Jahren

      Kann Lautis Liste sehr viel abgewinnen! ;)
      Und was heißt schon aktueller Sound...ich meine, muss es unbedingt Trap/Drill sein? Okay, Discman Antishock 2 von Goldroger finde ich z.B. geil. Aber so Techno-Rap von TJ_beastboy ist doch auch fresh, oder die Drumless 'Beats' der Golden Era 2.0-Fraktion ebenfalls 'anders' und salonfähig. :)

    • Vor 4 Jahren

      Ach Saugglocke... Ich feier Dende heute nicht mehr dafür, das neue Album war insgesamt enttäuschend, anbiedernd an die unsägliche Krauts-Charts-Grütze, ohne Charme. Aber er hat damals Kreuz- und Binnenreime gehabt, plus Sprachbilder, die hat man erst nach vielen Durchgängen herausgehört. Plus pointiert und immer ohne Zeigefinger. Reimtechnik ist mehr als Silbenzählen und dann 6fach Zweckreimen, ohne Kohärenz. Zudem ist u.a. deine akustische Bumsvorlage Hayiti von ihm sozialisiert, hört man doch. Setzt es nur thematisch und technisch beschissener um als er vor 25 Jahren. Und spar dir die Hybris, du wirst deinen Frieden auch nicht vor 30 machen, das sagt mir dein "Geschmack". Ansonsten bin ich bei der Argemongo Clique: Was an "aktuellem" Rap aus Übersee feiernswert ist, kommt größtenteils von Ü40ern. Die haben es eben von der Picke auf gelernt und nicht nach 5 Minuten ins Internet gerotzt...

    • Vor 4 Jahren

      Ohje, noch ein Hänger für den lauti/Django Club. :rayed:

    • Vor 4 Jahren

      :D Ab Mitte 30 ist man Hänger, frag deinen Urologen

    • Vor 4 Jahren

      @MannIN: Was sind denn deine Präferenzen?

      @saugenockelt: Dann erklär mir Lauch doch bitte, wer für dich in Puncto Flow und Technik Vorreiter ist und die alte Garde in D oder Amiland in die Tasche steckt, interessiert mich wirklich.

    • Vor 4 Jahren

      Ochsi wird im übrigen überhaupt nicht älter. ;)

    • Vor 4 Jahren

      @Chris: Ich verschließe mich halt nur nicht konsequent Allem was nicht nacht staubigen 90ern klingt, so wie Django und der argemongo. Ich kann mir halt ein Griselda Album direkt nach Metro & 21 anhören.

      @lauti: Lösch Dich einfach!

    • Vor 4 Jahren

      Craze, bitte sei lieb, keine Löschaufrufe in meine Richtung, heb Dir das für die zig anderen Dödel hier auf die gerne zanken wollen. Danke.

      Ich verschließe mich null, habe es mit dem "aktuellen" Rap schon oft probiert, aber ist halt nicht meins. Heißt noch lange nicht, dass ich in einer Golden Age Blase lebe.

    • Vor 4 Jahren

      Doch, genau das heißt es nunmal. :)

    • Vor 4 Jahren

      Find ich nicht. Rap oder vorrangig Trap hat sich nur immer mehr hin zur modernen Popmusik entwickelt und damit kann mancher halt mehr anfangen und mancher weniger. Ich höre ganz andere Sachen als mit 15 oder 20 und Haine oder Mongo wahrscheinlich auch. Aber man diggt eben eher in anderen Richtungen als in modernen Trapgefilden oder hat (auch über Rap und Sampling) Bezug zu anderen Genres gefunden. Weshalb muss ich dadurch ewiggestrig sein? Und selbst wenn, warum ist es ehrenwerter, sich Musik zu geben, nur weil sie das Prädikat "aktuell" trägt?

  • Vor 4 Jahren

    Jetzt hat sie allermindestens schon mal 100.001!

  • Vor 4 Jahren

    der übliche hate der üblichen hängern.
    track kommt aber leider nicht an sweet ran.

  • Vor 4 Jahren

    100% wacker Mist. Diese minderbemittelte Kräheule soll sich bitte verpissen!

  • Vor 4 Jahren

    Sehr mutig mit diesem Stimmchen. Aber Oberkacke.