Britische Aktivist:innen und Politiker:innen haben einen Auftritt von Marilyn Manson Monate im Voraus verhindert: Das Konzert am 29. Oktober im englischen Brighton wurde abgesagt. Der Gig in der Küstenstadt hätte den Auftakt der Europatour des Amerikaners markieren sollen. Gekaufte Tickets können …

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  • Vor 22 Tagen

    Wer hingehen will, geht hin. Wer nicht hingehen will, geht nicht hin. Alles andere ist Bullshit.

  • Vor 22 Tagen

    Cancel Culture at its finest... Unverurteilt aber Vorverurteilt

    • Vor 22 Tagen

      Leute wie du schreien ständig "Meinungsfreiheit", aber wenn dann Leute ihre Meinung über Vergewaltiger und ähnlichen Abschaum äußern und der Meinung sind, protestieren zu müssen, ist es dann plötzlich nicht mehr genehm, weil "cAnCeL cULtuRe".

    • Vor 22 Tagen

      Es wäre schön wenn es cancel Kultur wirklich gäbe, dann müsste ich diese Antwort nicht schreiben.

    • Vor 22 Tagen

      "Gecancelt" ist der bis dato nicht, und genau das ist das Problem. Ansonsten was Heike sagt.

    • Vor 22 Tagen

      @Heike: es ist aber nicht nur ein "Meinung äußern", sondern eben eine Absage samt Spaßausfall für die Zuseher, Geldausfall für den Künstler.
      Und wenige Männer in der Geschichte haben wohl so offen mit ihren Red Flags gespielt, wie der Manson. Muss ich schon auch einen an der Waffel haben als Frau, wenn ich glaube, dass genau ich es bin, die den jetzt "erzieht".

    • Vor 22 Tagen

      Und Konzertveranstalter sollten also nicht die Meinung haben dürfen, dass man einen Interpreten lieber nicht bei sich auftreten lässt? Oder sollte es eine gesetzliche Pflicht geben, dass jedem Interpreten eine Bühne am Ort seiner Wahl geboten werden muss, egal, ob ein Veranstaltungsort Lust darauf hat?

    • Vor 22 Tagen

      "Oder sollte es eine gesetzliche Pflicht geben, dass jedem Interpreten eine Bühne am Ort seiner Wahl geboten werden muss, egal, ob ein Veranstaltungsort Lust darauf hat?"
      Wenn es dem blaubraunen Pack gefällt, dann selbstverständlich. Wenn es sich um so etwas wie den CSD handelt, dann gehört es nicht nur verboten, sondern es gehört unter Strafe gestellt, es auch nur zu erwähnen.
      So ticken unsere Kämpfer für Meinungsfreiheit. Menschenverachtung, egal in welcher Form, muss eine Bühne geboten werden, alles was sich für Vielfalt, Toleranz und gegen Menschenverachtung positioniert, ist kategorisch abzulehnen und muss als entartet gebrandmarkt werden.

    • Vor 21 Tagen

      "Und wenige Männer in der Geschichte haben wohl so offen mit ihren Red Flags gespielt, wie der Manson. Muss ich schon auch einen an der Waffel haben als Frau, wenn ich glaube, dass genau ich es bin, die den jetzt "erzieht"."

      Eine dümmere Täter-Opfer-Umkehr ist dir jetzt gerade nicht eingefallen? Und jetzt lösch Dich!

    • Vor 21 Tagen

      Danke Horst für deinen Beitrag ... kannst dir sicher sein: ich lösch mich nicht.
      Ich seh hier keine Täter-Opfer-Umkehr, sondern mehr eine der klassischen Phrasen in so einer Diskussion. Und ich bin normalerweise auch zu 99 % auf der anderen Seite. Aber sehe halt hier echt was anderes: wenn einer so wie Manson durch die Gegend rennt, man weiß, dass der keinen Blümchensex hat, man weiß, dass den eher abstruse Phantasien treiben, dass der auf allen möglichen Drogen ist/war, mit Gewaltphantasien eine Menge Geld machte ... wie kann ich dann glauben, dass der nur auf der Bühne so ist? Aber daheim in Jogginghose mit mir "Sex and the City" schaut? Da ist schon auch eine maßlose Blauäugigkeit der Damen zu orten. Und ja, das rechtfertigt nix ... aber wenn ich mit dem Feuer spiele, brauch ich mich nicht zu wundern, wenn ich mich verbrenne. Und das waren keine Fans oder zu junge Frauen ... das waren erwachsene Damen, die halt eine Beziehung mit ihm wollten.

    • Vor 21 Tagen

      "Ich seh hier keine Täter-Opfer-Umkehr"

      Ob du sie siehst oder nicht, spielt keine Rolle. Du hast es trotzdem gemacht. Aussagen wie "eine maßlose Blauäugigkeit" oder "wenn ich mit dem Feuer spiele" sind eben genau das - dumme Täter-Opfer-Umkehr.

      Ich versuch's dir mal deppengerecht zu vermitteln: Es ist vollkommen egal, wie blauäugig oder nicht jemand gewesen ist. Das gibt dem Manson trotzdem nicht das recht, jemanden zu missbrauchen und emotional auszubeuten, niemals.
      Und jetzt lösch dich, das ist ja an Ekelhaftigkeit kaum zu überbieten, was du von dir gibst.

    • Vor 21 Tagen

      "Aber sehe halt hier echt was anderes: wenn einer so wie Manson durch die Gegend rennt, man weiß, dass der keinen Blümchensex hat, man weiß, dass den eher abstruse Phantasien treiben, dass der auf allen möglichen Drogen ist/war, mit Gewaltphantasien eine Menge Geld machte ... wie kann ich dann glauben, dass der nur auf der Bühne so ist?"

      Alice Cooper gibt seit mehr als 50 Jahren einen Puppen köpfenden und Frauenleichen schändenden Irren auf der Bühne, und ist privat fast ebenso lange mit der gleichen Frau verheiratet, geht jeden Sonntag in die Kirche und spielt ansonsten meistens Golf in seiner Freizeit.
      Ansonsten das was Schwingster sagt!

    • Vor 21 Tagen

      "Und ja, das rechtfertigt nix ... aber wenn ich mit dem Feuer spiele, brauch ich mich nicht zu wundern, wenn ich mich verbrenne."

      Feuer ist ein physikalischer Vorgang, eine chemische Reaktion. In dieser Redensart ausgelöst durch das Subjekt. Ein anderer Mensch ist kein Feuer, ein anderer Mensch ist ein anderer Mensch. Unabhängig davon für wie gefährlich ich einen anderen Menschen einschätze, wenn der andere Mensch mir weh tut (ohne dass ich ihm was getan habe), dann ist der andere Mensch Schuld und nicht ich. Ansonsten: Ich bin gefährlich. Wenn du dich nicht löscht, dann besuche ich dich zuhause und töte dich. Langsam. Bist du selbst Schuld, wenn es wirklich so kommt? Und bin ich dann Schuld?

    • Vor 21 Tagen

      Ich hab mir sagen lassen, dass Robert Smith gar nicht den ganzen Tag weint, der Typ von Ice Nine Kills gar kein wahnsinniger Mörder ist und auch wenn ich es noch nicht ganz glauben mag: Atze Schröder soll gar keine Locken haben.

  • Vor 22 Tagen

    Das werden ein paar Rentner und Charakterschweine sicherlich sehr traurig finden.

  • Vor 22 Tagen

    Ich finde schon, dass er ein Schockrocker ist - definitiv kein Herzensmensch. Ich hoffe, dass er das alles für sich intern aufgearbeitet hat, ungeachtet der Nicht-Verurteilung bzw. Anklage. Egal, was davon stimmt oder nicht, diese Neigungen sind auf jeden Fall ungesund und werden ihn auf lange Bank hin nicht glücklich machen.

    • Vor 22 Tagen

      Ich denke da eher an seine Opfer und wie die sich gerade wohl fühlen, wenn der feine Herr versucht seine Karriere zu retten.

    • Vor 22 Tagen

      Sicher, aber wenn er seine Borderline-Persönlichkeitsstörung nicht behandeln lässt, wird es weitere geben.

    • Vor 22 Tagen

      ...zudem besteht ja die Möglichkeit seine Kunst als Sprachrohr der Aufarbeitung zu nutzen. Verhindern kannst du die Karriere nicht - es gibt ja scheinbar einen Markt. Denkbar wäre ein Gedichtband, welcher die Gefühle von der frühen Kindheit bis heute enthält und den Zugang des Lesers zu seinem Inneren ermöglicht, welche Personen von Außen, welche Lücke zu füllen hatten. Einnahmen werden natürlich gespendet, sicher af.

    • Vor 22 Tagen

      Ich denke da eher an die eingangs zitierte "lange Bank" .. das Lieblings-Sportgerät eines jeden Alkoholikers. Somit auch meine liebste Spielwiese, jahrzehntelang. Ansonsten das was Lost sagt.

  • Vor 22 Tagen

    Ich hoffe der eklige Typ kriegt nie wieder einen Fuss auf den Boden. Wir sollten wirklich mal mit der unterstellten Cancel Kultur anfangen, so ein Verhalten muss Konsequenzen haben.

  • Vor 22 Tagen

    Ist ein bisschen Off-Topic, aber ich komme immer noch nicht darauf klar, dass MM auf den ganzen professionellen Fotos so böse aussieht, und wenn man ihn dann mal Live sieht ist er einfach nur ein geschminkter Blobfisch.

    • Vor 22 Tagen

      LOL, so sieht’s aber tatsächlich aus. Früher hätte man auch Hässlette gesagt. Ein langweiliger Dude, der auf evil macht, sich schminkt, um die Chicks, die auf sowas stehen, abzugreifen.

  • Vor 22 Tagen

    Weder bei Manson noch bei Lindemann gab es Verurteilungen. Es gilt also im Zweifel für den Angeklagten.

  • Vor 22 Tagen

    Weder Manson noch Lindemann fand ich jemals gut. Weder musikalisch noch von den Typen her. Aber die Aufregung ist doch maximal zum Gähnen. Rockstars tuhen Rockstardinge. Dann verkaufen die halt kaum noch Tickets für ihre Konzertveranstaltungen. Wenn es keine Nachfrage mehr nach solchen ekligen Typen gibt, ist das auch okay. Wenn aber irgendwer die zwei abgehalfterten Dudes noch auf einer Bühne tatsächlich sehen will, dann care I not.

  • Vor 22 Tagen

    Mechanical Animals immer noch Legende.

  • Vor 22 Tagen

    lindemann ist (fast) immer (lyrischer) grüsel, triebtäter und lustmörder. manson hatte auch andere facetten. weiche, verletzte/verletzliche züge. traurige liebeslieder.
    mansons umfeld bestand auch aus riot grrrls. bei manson war immer auch mangelnde zugehörigkeit und einsamkeit- eben auch aus mangelnder normschönheit- thema. daraus resultierend substanzmissbrauch, essstörungen, bodydysphoria
    dem riot grrl umfeld entstammend hat manson in den 90ies auch progressive takes gehabt. ua gegen die rigiden abtreibungsgesetze der republikaner.

  • Vor 21 Tagen

    Also mir sind die "wohlbekannten" Werte Brightons nicht geläufig, aber das hat natürlich nichts zu bedeuten.

    Leider kommt er nicht so ganz in meine Nähe (mindestens 1,5 Stunden Fahrt) und ich sehe gerade, dass er mittlerweile auch 80€ nimmt. Für ein bisschen Nostalgie ist mir das zu viel. Vor ein paar Jahren war das noch wesentlich günstiger und für mich sogar 2x fußläufig zu erreichen.

    Für mich persönlich ist Manson ein Stück weit Teil meiner Jugend und das allein zählt für mich. Es geht beim "Genuss" seiner Musik um mich, nicht um ihn. Und wenn manche ihn nur aufgrund der Existenz von Vorwürfen für schuldig erklären, kann ich ihn genauso gut auch aufgrund der nicht-Existenz von Beweisen bzw. einer Verurteilung für nicht schuldig halten. Es ist praktisch das Gleiche.

    Dass der Mann einen an der Waffel hat, dürfte klar sein. Aber der Grundsatz "Im Zweifel für den Angeklagten" existiert nun mal, weil es besser ist, einen Schuldigen ungestraft davon kommen zu lassen, als einen Unschuldigen zu bestrafen.

    • Vor 21 Tagen

      "Im Zweifel für den Angeklagten" existiert nun mal, weil es besser ist, einen Schuldigen ungestraft davon kommen zu lassen, als einen Unschuldigen zu bestrafen."

      Exakt. Es ist ein Grundsatz der Strafverfolgung und keine moralische Maxime.

    • Vor 21 Tagen

      Mit der Argumentation von Jon Irenicus könnte man in eine der vielen Onkelz-Diskussionen hier einsteigen und erklären, dass es für jedermann oberste Bürgerpflicht sein sollte, deren mehrfach rechtskräftig verurteilten Frontmann keine Bühne mehr zu bieten.

      Die eigentliche Frage ist, inwiefern man Kunst vom Künstler trennt und ich denke, das muss wirklich jeder individuell für sich entscheiden, da gibt es keine allgemeine Regel.

    • Vor 21 Tagen

      Dazu gab es hier auch schon mal einen ganz guten Thread: https://laut.de/News/Michael-Jackson-Leavi…

    • Vor 21 Tagen

      Oder: Will man Kunst und Künstler komplett trennen, macht man sich zum Idioten. Will man das gar nicht, dann halt auch.

    • Vor 21 Tagen

      @Gleep Glorp:

      "Exakt. Es ist ein Grundsatz der Strafverfolgung und keine moralische Maxime."

      Also gebietet es die Moral, Manson als mieses, Frauen missbrauchendes Dreckschwein zu ächten, noch bevor das überhaupt erwiesen ist?

    • Vor 21 Tagen

      Wenn es ganz offensichtlich passiert ist, ja. :rolleyes:

      "Es ist praktisch das Gleiche."

      Aber nur, wenn man die Augen ganz fest zu macht.

    • Vor 21 Tagen

      "Also gebietet es die Moral, Manson als mieses, Frauen missbrauchendes Dreckschwein zu ächten, noch bevor das überhaupt erwiesen ist?"

      Wenn du weißt, dass dein Nachbar seine Frau schlägt, naja, du weißt es nicht, aber sie läuft mit einem blauen Auge rum und wirkt eingeschüchtert, ängstlich und alles passt zusammen, aber sie will ihn nicht anzeigen oder so, aber im Grunde weißt du es ja, kannst du dann ein moralisches Urteil über ihn fällen? Natürlich, für deine moralischen Urteile bist du niemandem Rechenschaft schuldig. Du darfst ihn sogar anprangern und öffentlich bloßstellen, solange du selbst davon überzeugt bist sollte das nichtmal rechtlich ein Problem sein, wenn sie doch nur gegen den Türrahmen gelaufen ist.

      Bestrafungen aufgrund von Gesetzesverstößen sind nicht die einzige Form von Feedback, die ein Mensch für seine Handlungen erhält. Es gibt strafrechtlich nicht relevante Sachen, die allerdings gesellschaftlich zurecht oder auch nicht hart sanktioniert werden. Wenn dein Nachbar seine Frau täglich betrügt, dann ist das strafrechtlich nicht relevant, aber kann trotzdem vom Umfeld gerügt werden, er kann dafür von seinen Mitmenschen an den Pranger gestellt werden, warum nicht?

      Und dann gibt es halt noch den Umstand, dass kein Rechtssystem perfekt ist. Früher war schlechter, und andernorts ist es schlechter als hier, aber auch hier kann es Fehler geben. Oder im Fall Marylin Manson kann es in den USA Fehler geben. In dem Land, in dem Donald Trump rechtlich gesehen scheinbar nicht belangt werden kann für die ganzen Verbrechen, die er da begeht, und da sind wir ja so weit, dass gar nicht mehr die Frage im Raum steht, ob er Verbrechen begangen hat, sondern ob er für Verbrechen, die er in Ausübung seines Amtes begangen hat, belangt werden kann.

      Bei wieder anderen Rechtssystemen sieht es sogar noch krasser aus. Josef Stalin wurde nie verurteilt. Ein integerer Mann also, der sich nie etwas zu schulden kommen lassen hat? Oder können wir den vielleicht trotzdem verurteilen, so ganz ohne Gerichtsverhandlung? Was ist mit Al Capone? War dessen einziges Vergehen Steuerhinterziehung?

      Ich lasse mir jedenfalls vom Strafrecht und der Justiz alleine nicht vorschreiben, wen ich verurteile und wen nicht, im Gegenteil, das halte ich für falsch und gefährlich. Und im Fall Marylin Manson habe ich wenig Zweifel, dass die Vorwürfe auf wahren Grundlagen basieren. Daher verurteile ich Marylin Manson bzw diesen Brian und finde es gut, wenn er öffentlich an den Pranger gestellt wird. Wäre noch etwas anderes, wenn er kein Star wäre und nicht superreich, dann ginge es mich nichts an und nur sein direktes Umfeld sollte ihn verurteilen und sein Verhalten anprangern.

    • Vor 21 Tagen

      Whataboutragism lässt grüßen. Dachte die Zeit deiner dreiseitigen Ergüsse sei endlich vorbei.

      Schade, dass du nicht konsequent bei deinem Ausstieg geblieben bist, das hätte Mensch wenigstens respektieren können :'(

    • Vor 21 Tagen

      Was daran ist whataboutism? Nichts. Was ist daran dreiseitig? Nichts. Wer will deinen Respekt? Niemand.

    • Vor 21 Tagen

      Jetzt mal unabhängig von diesem Diskurs hier gerade, aber ich habe mich letztens tatsächlich mal gefragt, wie es im Alltag aussähe, jemandem jedes mal, wenn zutreffend - also auch im Berufsalltag - whataboutism vorzuwerfen. Ich glaube, das wäre ziemlich lustig. Hört sich nach einem weiteren wundervollen "Wiesel - im Spannungsverhältnis zwischen Theorie & Praxis"-Projekt an.

    • Vor 21 Tagen

      Uuuuh, ganz schön salzig und spitzfindig die kleine Maus :)

    • Vor 21 Tagen

      Du bist ein bad faith muppet. Eine deine ersten Aktionen hier war es zu versuchen mich auf äußerst dilettantische Weise zu catfishen, und seitdem gibst du fast nur substanzloses ad hominem Zeug von dir. Wie auch in diesem Fall.

    • Vor 21 Tagen

      @lost7: im professionellen Kontext kann so etwas schon einmal vorkommen, allerdings würde das schon einen schwerwiegenden Konflikt konstituieren. In dem Umfeld, dass dich interessiert, wo jour fixe stattfinden und Feedbackgespräche, da sind die MA in der Regel äußerst freundlich und kooperativ, weil das Teil der Performance ist, für die sie bezahlt werden. Daher sind dort solche full retarded Momente wie der hier vorliegende eher selten. Im Falle eines solchen Konfliktes können andere MA aber durch Schlichtungsversuche glänzen. Denn in so einem Fall zu erfolgreich zu schlichten kann beim jährlichen Mitarbeitergespräch ein Argument für die Hochstufung in ein höheres Einkommenslevel sein. Ich spreche aus Erfahrung.

    • Vor 18 Tagen

      sohnio bruder ich denke du hast capslokk falsch verstanden er ist korekte dude aber ein bisschen wie donald trump er mag keine widerspruch aber wenn du schmeichelst und sagst er ist grosartig und genial dann er ist auch nett zu dir

    • Vor 18 Tagen

      Ich liebe laut.de :).

    • Vor 18 Tagen

      ich auch bruder ich auch

  • Vor 21 Tagen

    Ich verstehe nicht, wieso Leute seinem absolut mittelmäßigen Industrial Rock nachheulen. Oder ihm als Person, seinem Image. Haha, der laveyanische, androgyne Micky Maus-Hitler! So provokant und unvorhersehbar! Das rettet seine unterirdischen, versoffenen Konzerte auch nicht mehr. Reicht nicht mal für etwas Pogo, weil die Musik immernoch zu lahmarschig ist.

    Die Vorwürfe? Bin ich der einzige der bei seinem bewusst gepflegten Triebtäter-Image kein Prozent schockiert war? Genau so bei Lindemann, exakt wie ich mir beide privat vorgestellt habe. Tut mir leid.

    • Vor 21 Tagen

      "Ich verstehe nicht, wieso Leute seinem absolut mittelmäßigen Industrial Rock nachheulen."

      Hab ich mich schon oft gefragt. Der Typ war doch immer nur so gut wie die Bandmitglieder, die ihm die Songs geschrieben haben. Der Typ ist Entertainer, kein Musiker.

    • Vor 21 Tagen

      Oh Gott, als wäre es ein Qualitätsmerkmal ein MUSIKER zu sein. Marylin Manson ist ein Musiker. Dieter Bohlen ist ein Musiker. Capital Bra ist ein Musiker.

    • Vor 21 Tagen

      Es geht um die Rolle, die man innerhalb seines Werkes einnimmt. Der Manson ist primär Performer; das Songwriting besorgen ihm seine Musiker (Twiggy, John 5, Tyler Bates). Und ja, ich bewerte Künstler, die ihre Songs selbst schreiben UND performen, höher.

    • Vor 21 Tagen

      Sprich mir nach: "Marylin Manson ist ein Musiker."

    • Vor 21 Tagen

      Würde ich ja, aber es kommt immer "das Wiesel soll sich löschen"

    • Vor 21 Tagen

      Was mich in Bezug auf Selbstlöschung für immer freisprechen wird, ist, dass ich "Industrial" total beknackt finde. Ich gehe mal davon aus, dass das alleine schon eine Existenzberechtigung impliziert.

    • Vor 21 Tagen

      Album 2 und 3 sind top und nicht mittelmäßig.

    • Vor 21 Tagen

      Definiere Industrial

    • Vor 21 Tagen

      Finds völlig fair im Anbetracht seines Werks und demzufolge was er in seiner eigenen Autobiographie schreibt Marilyn Manson in erster Linie als Performancekünstler, in zweiter Linie als Musiker und in vorderster Linie als dummes Schwein zu bezeichnen, dem man im Jahr 2025 keine Bühne mehr bieten sollte.

    • Vor 21 Tagen

      @Promortal
      Mir fällt dazu gerade keine passende ein, die gut klingt. Ich würde ad hoc sagen: abstrakte Kunst.

    • Vor 21 Tagen

      In erster Linie, warum nicht, aber er ist nicht kein Musiker, das ist halt nur wingos übliches elitäres Gehabe. Der meinte ja auch schon einmal, dass mensch ohne Hände keine Musik machen könnte :lol:

    • Vor 21 Tagen

      ... und das von einem, der differenzierte Bratkartoffel-Zubereitungen regelmäßig ausschlachtet...

    • Vor 21 Tagen

      Stimmt ja nach wie vor. Die Anzahl an Instrumenten, die keine Hände benötigen, hält sich schon arg in Grenzen. Und selbst wer singt, muss oft (mittels händisch verdienter Technik) verstärkt werden, und auch wenn nicht, ist Gestik doch auch ein wichtiger performativer Aspekt...

    • Vor 21 Tagen

      *bedienter, freilich. Autocorrect...

    • Vor 21 Tagen

      "ist Gestik doch auch ein wichtiger performativer Aspekt..."

      Möchtest du mich abenteuerlich vergestigen?

    • Vor 21 Tagen

      Du verwechselst also nach wie vor Musiker mit Instrumentalisten, naise. Dir ist aber schon klar, dass du Musiker für etwas besonderes hälst, weil du dich selbst als Musiker betrachtest, oder?

    • Vor 21 Tagen

      Und um halt noch einen draufzusetzen: Komponisten sind Musiker. Ich bin ein Musiker :lol:

    • Vor 21 Tagen

      "Du verwechselst also nach wie vor Musiker mit Instrumentalisten, naise."

      Ja nee, hab ja Gesang auch entsprechend hervorgehoben.

      Und ja, ich betrachte mich als Musiker, was daran liegen dürfte, dass ich einer bin.

    • Vor 21 Tagen

      Inwiefern widersprechen wir uns gerade? Bin gerade etwas lost.

    • Vor 21 Tagen

      Ein Musiker, der nicht musisch begabt ist. Aber bei Handkäs liegt Schwingsters Argumentation bereits innerhalb der Definition.. :D

    • Vor 21 Tagen

      Der Punkt ist, dass du Musiker für was besonderes hältst, weil du einer bist.

    • Vor 21 Tagen

      bevor manson zur kopie³ von sich selbst wurde, hat er seine minions aus sleaze/glam, goth/wave/pop und "industrial"rock/metal einen relativ interessanten sound kreieren lassen. allerdings muss ich gestehen, ich höre eigentlich nur noch seine traurigen pop lieder. so dissociative, speed of pain usw

      trent reznor, der manson groß gemacht hat, hat es in seinen garstigen zeiten mit eigener hände arbeit nie über den ministry rip off hinaus geschafft

    • Vor 21 Tagen

      "Der Punkt ist, dass du Musiker für was besonderes hältst, weil du einer bist."

      Vor allem, weil ich Musik liebe. Aber ja, stimmt schon. Du gehst aber fälschlicherweise von Elitismus meinerseits aus. Ich spreche lediglich aus Erfahrung - als working musician lernt man viele skills, die Jahre an Fleiß kosten, und ich rede gar nicht von Virtuosität, sondern von der Gesamtheit, die notwendig ist, um ne ordentliche Show zu liefern. Dass ich diese skills bei den Menschen erwarte, die sich Musiker schimpfen, hat nix mit Elitismus zu tun.

    • Vor 21 Tagen

      Wie etwa ein Entertainer sein?

    • Vor 21 Tagen

      Der Grund warum ich den Manson nun primär als Entertainer denn als Musiker sehe, ist, dass seine Musik so mid ist, dass sie eigentlich nur Mittel zum Zweck sein kann, damit der Manson nen Grund hat, sich krass zu schminken und in schockrockiger Weise über die Bühne zu hüpfen. Und auch wenn er wohl durchaus auch Fähigkeiten am Instrument hat, zieht er es doch vor, sich seine Musik teils oder sogar völlig von Dritten liefern zu lassen.

    • Vor 20 Tagen

      Insbesondere bei Capslocks Beiträgen kommt in mir bereits der Automatismus hoch, mal wieder die Spektrum zu lesen.

    • Vor 20 Tagen

      "trent reznor, der manson groß gemacht hat, hat es in seinen garstigen zeiten mit eigener hände arbeit nie über den ministry rip off hinaus geschafft"

      Krasse Edgelord-Meinung, aber hier hat sich ja auch mal wieder die Laut'sche Elitistengatekeepergang aus dem Hinterhof versammelt. :rolleyes:

      Who gives a fuck ob Manson nur Frontmann war? Seine Meilensteine hat er abgeliefert. Deal with it.

    • Vor 20 Tagen

      "Deal with it."

      Nö.

  • Vor 21 Tagen

    Eine etwas schräge Behauptung, wenn man findet Manson sei unschuldig weil nicht verurteilt. Verjährt bedeutet nicht Unschuld. Solche Dinge sollten nicht verjähren solange die Opfer leben.

  • Vor 20 Tagen

    Ob Lily Rose Onkel Brian noch zu Familienfeiern einläd?
    Warum sollte Brighton dies tun?

  • Vor 20 Tagen

    Zensur von Künstler:innen ist ein komplexes Thema.
    Bei Künstlern, die man selbst eh ablehnt, nimmt man Zensur immer gerne in Kauf.
    Bei eigenen Favoriten tendenziell eher weniger.
    Da ich Manson seit dem Lesen seiner Biografie nicht schockierend sondern nur noch ekelhaft finde, bin ich von der Zensur in keinster Weise betroffen.
    Aber darum sollte es nicht gehen.
    Hier haben britische Aktivist:innen und Politiker:innen den Auftritt verhindert. Und nicht der Veranstalter (wie hier auch schon behauptet wurde).
    Wohin das führen kann, sehen wir in den USA, wo in den vergangenen Jahren in 220 Schulbezirken in 29 Bundesstaaten mehr als 10.000 Fälle von Buchverboten dokumentiert sind. Das geht auf die Kappe der Regierenden.
    Verboten wurden unter anderem "The Handmaid's Tale", George Orwells "Farm der Tiere" und "1984" sowie das "Tagebuch der Anne Frank". Auch "To Kill a Mockingbird" von Harper Lee, ein Roman über Rassismus und soziale Ungerechtigkeit im amerikanischen Süden, wird zunehmend aus dem Unterricht entfernt.
    Deshalb bin ich gegen die Zensur von Manson Konzerten durch Aktivist:innen und Politiker:innen. Das Optimum wäre doch, einfach nicht hinzugehen und ihn so der künstlerischen Bedeutungslosigkeit zu überlassen.
    Sollte eines Tages die AgD in diesem unseren Lande an die Macht kommen, werden wieder Bücher und Tonträger brennen. Dann müssen wir uns dagegen wehren. Und da werden fromme Wünsche nicht ausreichen.

    • Vor 20 Tagen

      "Hier haben britische Aktivist:innen und Politiker:innen den Auftritt verhindert. Und nicht der Veranstalter (wie hier auch schon behauptet wurde).
      Wohin das führen kann, sehen wir in den USA, wo in den vergangenen Jahren in 220 Schulbezirken in 29 Bundesstaaten mehr als 10.000 Fälle von Buchverboten dokumentiert sind"

      Vollkommen aus der Luft gegriffener und unbegründeter Gedankenschritt. Warum genau soll jetzt das Eine zum Anderen führen? Weil "Zensur" immer schlecht ist und zu noch mehr Zensur führt? Heißt dass, das wir jetzt auch wieder Mein Kampf veröffentlichen lassen und bekennende Nazis auftreten lassen sollen? Wenn nein, ist deine Begründung bestenfalls unvollständig.

    • Vor 20 Tagen

      Mein Kampf wurde doch unlängst wieder veröffentlicht: https://www.amazon.de/Hitler-Mein-Kampf-Ei…

    • Vor 20 Tagen

      Abgesehen davon ist es natürlich absolut demokratisch und eigentlich auch ganz angebracht, wenn eine Stadt entscheidet, dass bestimmte Konzerte nicht erwünscht sind. Das findet ja auch in Deutschland seit Jahrzehnten mit Neonazi-Musik statt. Ohne das wir deswegen zu einem 1984 Fahrenheit 451 Panoptikum Staat geworden sind.

      Und die Schulbuchverbote in den USA haben ja mal so gar nichts zu tun mit progressiven Einstellungen zu Gewalt gegen Frauen, eher im Gegenteil, diese Schulbuchverbote kommen von den gleichen Menschen, die sich mittlerweile eher auf der Seite von Brian befinden.

    • Vor 20 Tagen

      tl:dr:
      Canceln wegen Druck von Rechten: böse & Zensur
      Canceln wegen Druck von Linken: gut & Demokratie

    • Vor 20 Tagen

      Fast richtig. Nur ist etwas natürlich nicht automatisch gut oder schlecht weil es von links oder rechts kommt, sondern es kommt halt drauf an WAS gecancelt werden soll. Und da sind die linken Takes halt oft vernünftiger. Oder möchtest du bestreiten, dass es zumindest konzeptuell besser ist, Missbrauchstätern keine Bühne zu geben, als Kinder in Ignoranz zu halten, dass manchmal auch Menschen des gleichen Geschlechts sich ineinaner verlieben?

    • Vor 20 Tagen

      @Gleepi
      „Heißt dass, das wir jetzt auch wieder Mein Kampf veröffentlichen lassen und bekennende Nazis auftreten lassen sollen?“

      Dass du findest, das mein Gedankenschritt vollkommen aus der Luft gegriffen ist, damit komm ich klar. Kann man so sehen.
      Wenn du aber ein Marilyn Manson Konzert mit der Veröffentlichung von Mein Krampf gleichsetzt, ist das dann kein „Gedankenschritt“?
      Werden so nicht etwa entweder die Taten von Manson überzeichnet oder der Nationalsozialismus verharmlost?
      Manson wurde nicht verurteilt. Ist als per se kein Straftäter. In dem Punkt, dass er höchstwahrscheinlich Dreck am stecken hat, sind wir uns wahrscheinlich einig.
      Aber dass du mir unterstellst, dass ich Nazis eine Bühne geben möchte, weil ich in diesem Fall Zensur in Frage stelle, hätte ich von dir nicht erwartet.

    • Vor 20 Tagen

      "Wenn du aber ein Marilyn Manson Konzert mit der Veröffentlichung von Mein Krampf gleichsetzt"

      Tu ich nicht.

      "Aber dass du mir unterstellst, dass ich Nazis eine Bühne geben möchte, weil ich in diesem Fall Zensur in Frage stelle, hätte ich von dir nicht erwartet."

      Tu ich auch nicht.

      Das waren sogar Beispiele, die ganz bewusst so ausgewählt wurden, gerade weil ich davon ausgehe, dass du damit NICHT d'accord gehst. Vielleicht den letzten Satz noch einmal lesen:

      "Wenn nein[!], ist deine Begründung bestenfalls unvollständig."

    • Vor 20 Tagen

      Allgemeiner ist mein eigentliches Argument: Wenn "Zensur ist böse und das sollten wir nicht machen" das alleinige Argument ist, könnte ich das auch auf Nazi-Scheiße übertragen und sagen, dass wir das nicht zensieren dürfen, weil das zu noch Schlimmeren führt. Da wir uns aber alle hoffentlich einig sind, dass Nazi-Scheiße verboten gehört, gibt es ganz offensichtlich Dinge, von denen es GUT ist, dass sie zensiert sind. Zu sagen "Zensur ist schlecht weil sie zu mehr Zensur und Schlimmeren führt" ist also als Argumentation nicht hinreichend, da es ganz klar zumindest Ausnahmen davon gibt.

    • Vor 20 Tagen

      Ich denk halt, bei Zensur ist sehr schwer eine Grenze zu ziehen, was richtig ist und was nicht. Man sollte vielleicht ein unabhängiges Ministerium damit beauftragen, weil auch gerade der Nationalsozialismus gezeigt hat, dass viele am Ende mitgegangen sind und die selbe Meinung hatten. Aber es ist komplex, will mich da nicht festlegen.

    • Vor 20 Tagen

      „Das waren sogar Beispiele, die ganz bewusst so ausgewählt wurden, gerade weil ich davon ausgehe, dass du damit NICHT d'accord gehst.“

      Ah, lässt du den Provo jetzt raus, oder was?
      Einfach mir was vorn Latz knallen und dann mit einem einfachen „Tu ich nicht“ abfrühstücken is nicht.
      Doch, genau das tust du.

      „Da wir uns aber alle hoffentlich einig sind, dass Nazi-Scheiße verboten gehört, …“
      Das „hoffentlich“ kannst du dir sparen.
      Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, was ich davon halte.

      „Zu sagen "Zensur ist schlecht weil sie zu mehr Zensur und Schlimmeren führt …"
      Leg mir nicht so nen Quark in den Mund. Das hab ich so nie behauptet.

    • Vor 20 Tagen

      Öhm, das habe ich da aber ebenfalls gelesen.

    • Vor 20 Tagen

      „ Hier haben britische Aktivist:innen und Politiker:innen den Auftritt verhindert. […]
      Wohin das führen kann, sehen wir in den USA, wo in den vergangenen Jahren in 220 Schulbezirken in 29 Bundesstaaten mehr als 10.000 Fälle von Buchverboten dokumentiert sind.[…]
      Deshalb bin ich gegen die Zensur von Manson Konzerten durch Aktivist:innen und Politiker:innen.“

    • Vor 20 Tagen

      Kann man so sehen. Geb ich gerne zu.
      Aber mein Statement bezieht sich hier eindeutig auf Manson.
      „ "Zensur ist schlecht weil sie zu mehr Zensur und Schlimmeren führt …"
      ist allgemein gefasst.

    • Vor 20 Tagen

      Den Ursprungspost finde ich auch schon sehr fragwürdig übrigens. Dass der Auftritt eines Fremden durch gesellschaftliche Intervention gekippt wurde, und zwar weil dieser Fremde höchstwahrscheinlich ein notorischer Gewalttäter ist, ist erstens keine Zensur und zweitens aus Solidarität mit den Opfern und um ein Zeichen gegen solch ein Verhalten zu setzen gemacht worden. Die Buchverbote in Schulen im Trumpetenland sind hingegen Teil einer perfiden Meinungskontrollmaschinerie, welche auf bad faith und Lügen basiert. Das eine führt nicht zu dem anderen, warum sollte es auch?

    • Vor 20 Tagen

      Vielleicht meint gizi ja, dass die Rechten diese "Kontrollmechanismen" irgendwann übernehmen könnten, wenn wir diese nicht so weit wie möglich auslegen. Wenn Manson keine mediale Bedeutung mehr hätte, würde es ja auch wenige interessieren. Ich glaube schon, dass es schwieriger für ihn ist, in dieser Schwebe gecancelt zu werden, als dass man sich da 100% mit einer Regel festlegt.

    • Vor 20 Tagen

      "Kann man so sehen. Geb ich gerne zu.
      Aber mein Statement bezieht sich hier eindeutig auf Manson.
      „ "Zensur ist schlecht weil sie zu mehr Zensur und Schlimmeren führt …"
      ist allgemein gefasst."

      Also dein Argument ist nicht, dass Zensur zu mehr Zensur führt, sondern dass Manson am Auftreten hindern zu Buchverboten führt? Oder noch was anderes?

      Das meine ich halt mit aus der Luft gegriffenen und unbegründeten Gedankenschritt. Du sagst das eine führt zum anderen, erörterst aber nicht wie oder warum und allgemein scheinst du es auch nicht zu meinen. Wie soll denn da irgendjemand schlau draus werden?

    • Vor 20 Tagen

      Übrigens, habe jetzt mal recherchiert, die venue hat das Konzert gecancelt, nicht die Politiker oder die Aktivisten. Sagt zumindest The Guardian.

    • Vor 20 Tagen

      @Capsi
      Glaube schon, dass ich checke, was du meinst. Und so langsam dämmert mir auch die Kontroverse meines Vergleichs.

      Aber wie du schreibst …
      „und zwar weil dieser Fremde höchstwahrscheinlich ein notorischer Gewalttäter ist“.

      Und hier stellt sich für mich die Frage, ob höchstwahrscheinlich für eine Zensur ausreichend ist.
      Darüber kann man diskutieren.

    • Vor 20 Tagen

      Die Midea PortaSplit™ ist ein mobiles Dualblock-Klimagerät, das sich vor allem durch seine geringe Geräuschentwicklung (nur 39 dB(A) im Silent Modus!) und zahlreiche weitere komfortable Eigenschaften kurzzeitig ein Monopol in seinem Preissegment erschaffen hat. Aufstellen und sofort nutzen! Kein Techniker, kein Bohren notwendig...Mit effizienter und sparsamer Wärmepumpentechnologie: A++ für Kühlen, A+ Heizen.

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      Sicher auch für Online-Konfliktlösungsstrategien einsetzbar, sofern alle Konfliktbeteiligten dieses oder ein ähnliches Gerät (in dieser Preisklasse leider noch alternativlos!) in Nähe ihres onlinefähigen (mobilen) Personalcomputers betreiben.

    • Vor 20 Tagen

      @capsi
      Wenn die Venue das verhindert hat, geht das vollkommen klar für mich.
      Die hat Haus und Hofrecht.
      In dem Artikel stand aber als erstes…

      „ Britische Aktivist:innen und Politiker:innen haben einen Auftritt von Marilyn Manson Monate im Voraus verhindert“.

      Vllt kann sich ja der Autor mal dazu äußern.

    • Vor 20 Tagen

      Also ich denke ja, wenn man so jemanden zensiert oder am Auftreten hindert, schreibt man anderen vor, wie sie über ihn zu urteilen haben in Bezug auf eine konkrete Maßnahme und provoziert sogar ein Trotz-Verhalten, was ich weiterhin zahlreiche Fans und Anhänger sichert. Irgendwann ebbt das ja sowieso ab. Am Ende denken die Leute noch, der ist ja wirklich böse. Am Besten wäre natürlich, er stellt sich hin, gibt alles zu und macht seine bisherigen Heilungs-Prozesse transparent, um anderen zu zeigen, dass es möglich ist, zumindest Lernschritte zu vollziehen. Aber auch das könnte ja dann inflationär Schule machen... es ist halt schwierig...

    • Vor 20 Tagen

      "Sicher auch für Online-Konfliktlösungsstrategien einsetzbar, sofern alle Konfliktbeteiligten dieses oder ein ähnliches Gerät (in dieser Preisklasse leider noch alternativlos!) in Nähe ihres onlinefähigen (mobilen) Personalcomputers betreiben."

      Dann schick mal eins her! :mad:

    • Vor 20 Tagen

      ...das Musikbusiness ist halt auch kein Spielplatz auf dem man die besten Außendarstellungs-Strategien üben kann, da muss man schon auch kongruent sein.

    • Vor 20 Tagen

      Hier bei mir zuhause wurde es ohne Klimanlage maximal 27 Grad, und das bei Außentemperaturen von 35 Grad. Habe also keinen Bedarf, Pseudi.

      @giz: da muss dann aber auch darüber gesprochen werden, ob hier überhaupt Zensur vorliegt. Wurde der Auftritt wegen der Inhalte, die dort vorgetragen werden sollten, abgesagt? Gab es Proteste gegen die Inhalte von Brians Auftritten? War der Auftritt Teil der politischen Aktivität Brians? Wird die Meinung und Meinungsäußerung Brians von institutionellen Kräften unterdrückt?

      Nö. Er wurde ausgeladen, weil er ein scumbag ist und Leute nicht wollten, dass dort ein scumbag auftritt. Wobei Ricky Gervais dort auch demnächst auftritt, also muss es schok ein sehr hohes maß an scumbaggery sein, dass dort gesehen wird.

    • Vor 20 Tagen

      @gleepi
      Ich hätte wohl am besten nichts vermischen sollen, sondern einfach verargumentieren, warum ich die Zensur in diesem Fall fragwürdig finde und an den Menschenverstand appellieren möchte, einfach nicht hinzugehen.
      Ich glaube, dass es für Mason viel schlimmer wäre, vor fast leeren Konzerthallen zu spielen, als gar nicht erst auftauchen zu müssen.
      Mein Vergleich mit den Bücherverboten ist wohl völlig falsch rübergekommen.
      Habe mich von dir persönlich angegangen und in die rechte Ecke gedrängt gefühlt. Ob das wirklich so gemeint war, kann ich nicht sagen.
      Aber fände es schade, weil ich deine Kommentare im allgemeinen sehr schätze.

    • Vor 20 Tagen

      Naja, die haben es verhindert dadurch, dass die dem Veranstalter einen Brief geschrieben haben, in dem sie sagen, dass sie das nicht gut finden. Also haben die das schon verursacht, oder?

    • Vor 20 Tagen

      Naja, Hallen wird er immer irgendwo füllen können. Das ist utopisch. Finde es aber gut, gegenseitige Wertschätzung hier nochmal auszusprechen, was den Versöhnungsprozess ja zumindest weiterhin möglich macht. Jaaa, zwei gegen einen ist immer unangenehm, aber die Tür war ja von Anfang an offen und gizi ist ja auch sehr selbstkritisch und zeigt Reue. Im Grunde war das ein schönes Beispiel dafür, wie es auch in Echt laufen sollte...

    • Vor 20 Tagen

      @Pseudi
      laut idealo ist das Midea PortaSplit™ aktuell nicht unter 1.479€ zu haben und das überschreitet meine Rücklagen.
      Gibt es denn keine günstigere Alternative?

    • Vor 20 Tagen

      ...finde das hat alles nochmal schön aufgezeigt, dass Meinungsfreiheit und Moralkonsens in einer Gesellschaft stark kollidieren können und selbstverständlich darf das eine auch das andere jeweils kritisieren und für Werte einstehen muss nicht zwingend per se konservativ sein. Man kann sich ja hinterher auch noch in die digitalen Augen schauen, von daher: alles gut.

    • Vor 20 Tagen

      @Losti
      Ich bin gerührt

    • Vor 20 Tagen

      Mir kam grad der Gedanke, dass gerade solche Diskussionen, wenn sie in Schieflage geraten, die Einsamkeit in diesem Land nochmal schlimmer machen. Ich bin da eher für das schwedische Modell, was ihr praktiziert habt, mehr oder weniger. Zuhören, Kritisieren, abstecken, Handschlag.

    • Vor 20 Tagen

      Als Dualblock nur so für Camper (12qm sind angegeben) eine von Medion, mW, @gizi

      Hatte auch ein bissl schlechtes (Umwelt-)Gewissen, bei der Anschaffung, aber an so was hat in meinem shabby Penthouse damals latürnich nie jemand gedacht und bei 29° im Nordseiten-Schlafraum war das bissl Gewissen irgendwie schnell geschmolzen...

      @Gleepi
      Da wirst Du schon selber vorbeikommen und sie mir aus den beim Umklammern auf angenehme 24° runter gekühlten Flossen reißen müssen, Genosse! :mad:

    • Vor 20 Tagen

      Geht nur Not auch ein mittelgroßer 80er-Jahre Ventilator. Der dreht und dreht sich und gibt nicht auf.

    • Vor 20 Tagen

      @Losti
      … und macht optisch auch noch voll was her ♥

    • Vor 19 Tagen

      Wie schön, dass es hier endlich wieder rund geht! Nachdem also nun die Grundlagen geklärt sind, können wir vielleicht endlich zum eigentlichen Thema übergehen:

      Die Bratkartoffel-Frage war ja vor einiger Zeit hinreichend geklärt worden - wie aber ist es mit Eierspeisen? Rührei mit Milch oder ohne? Spiegelei von einer Seite braten oder von beiden? Welche Gewürze? Zwiebeln ja oder nein? ...

    • Vor 19 Tagen

      Rührei definitiv mit einem Schuss Kuhmilch. Zwiebeln eher nein, ich präferiere Zucchini und/oder Paprika.

    • Vor 19 Tagen

      Rührei mit zerlassener Butter. Ein von beiden Seiten gebratenes Spiegelei existiert nicht, denn ein Spiegelei wird nur von einer Seite gebraten. Folgt mir auf youtube für meine eierspeißen-tierlist

    • Vor 18 Tagen

      Wie nennst Du ein Ei, welches von einer Seite gebraten und dann (und wenn auch nur für einen kurzen Moment) nochmal in der Pfanne gewendet wurde? :(

      Und schreib jetzt nicht "Eine Frechheit" oder "Ekelhaft" oder so! ;)

    • Vor 18 Tagen

      Ich würde ja sagen, dass ein bisschen Butter und ein Schuss Milch dazugehören. Entscheidend: frischer Schnittlauch!!!
      Auf meinen Geschmackssinn ist allerdings nicht viel zu geben, denn der hat ca. 8 Jahre lang 5x die Woche Tiefkühlbaguettes (häufig pro Tag zweimal - wenn Fress-Flash; manchmal alternativ TK-Pizza) ertragen müssen.

    • Vor 18 Tagen

      @Duri: Unfall? Fehlschlag? Missglückt?

    • Vor 18 Tagen

      Schnittlauch ist definitiv weit wenn nicht sogar ganz oben, wenn mensch Kräuter im Rührei wünscht. Geht aber halt auch ohne.

    • Vor 18 Tagen

      "Rührei mit Milch oder ohne? Spiegelei von einer Seite braten oder von beiden? Welche Gewürze? Zwiebeln ja oder nein? ..."

      Wer Milch in sein Rührei gibt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Spiegelei wie man's mag; Zwiebeln nein, die werden nicht gar. Gewürze: Salz, Pfeffer, Paprika, Muskat, Chili, Schnittlauch, Petersilie, Dill...erlaubt ist, was gefällt.
      #schwingerskitchen

    • Vor 18 Tagen

      Beim Rührei mit der Hitze aufpassen, niemals mit einer heißen Pfanne beginnen, sondern unter stetigem Rühren erwärmen.

    • Vor 18 Tagen

      Mein letztes Rührei hat stark geglibbert, dazu hat die Petersilie gefehlt, auch. Da ist mir mal wieder klar geworden, wie wenig wir Menschen Eindeutigkeiten ertragen können. Es sollte schon im Mischzustand sein, so kann man auch noch etwas hinein interpretieren.