Mötley Crüe reichten gestern Klage gegen den Manager ihres Drummers Tommy Lee ein. Weil er ihn aus reiner Habgier habe auftreten lassen, sei der Band ein Schaden in Höhe von 20 Millionen US-Dollar entstanden.
Los Angeles (bb) - Mötley Crüe haben Tommy Lees Manager, Carl Stubner, auf Schadensersatz in Höhe von 20 Millionen US-Dollar verklagt, meldet Blabbermouth. Die Band unterstellt dem Manager, ihren Drummer aus reiner Gier genötigt zu haben, anstatt mit Mötley Crüe zu spielen, lieber in eigener Sache bei TV-Dokumentationen und Realityshows aufzutreten.
Mit "erpresserischen Methoden" habe er versucht, sich gegen die anderen Manager der Band durchzusetzen, heißt es in der gestern in Los Angeles eingereichten Klage. Indem er drohte, Tommy Lee von Auftritten fernzuhalten, falls seine Vermittlungsprovision nicht erhöht werde, habe Stubner seine Kollegen unter Druck gesetzt.
Die Vermarktung des Trommlers in den Medien sei dazu äußerst beschämend für Lees Ansehen als Musiker und somit auch gefährlich für die "Marke" Mötley Crüe. Die Band betrachte Stubner als einen ihrer Manager und mache ihn für den Ausfall von Konzerten und den damit verbundenen Verlusten im Karten- und Merchandiseverkauf verantwortlich.
In einem Statement ließen Stubner und Sanctuary heute dagegen verlauten, dass er sich ausschließlich um Tommy Lee und nicht um Mötley Crüe gekümmert habe. Die Klage entbehre jeder Grundlage: "Carl Stubner betreut weiterhin Tommy Lee und wird sich nicht dafür entschuldigen, ihn erfolgreich beraten und in seiner Karriere unterstützt zu haben." Ein Statement von Lee steht noch aus.
1 Kommentar
hat da etwa wer geldnöte?
sollen sie ein paar homepornos drehen tommy lee hats vorgemacht