"Rapper" liest sich lässiger in der Schlagzeile. Tatsächlich ist Muhabbet ein schnulziger Teenieschwarm, der als singender Vorbildchabo das Role Model für ministeriale Integrationsszenarien geben soll. Großer Job für einen 23-jährigen Jungen aus Köln-Bocklemünd, dessen berufliche Hauptreferenz …

Zurück zur News
  • Vor 17 Jahren

    @Rower («
    @ topic: guter artikeln, endlich mal wieder was mit richtiger brisanz :D »):

    ...hatte mich grad an die plattenverträge von Aggro Berlin und die Leiden der deutschen B-Musik-Stars gewöhnt....schade,
    bin doch spontan wie ne wanderdüne... =(

  • Vor 17 Jahren

    @captain_drink: „Hast du überhaupt die leiseste Ahnung, was ein Beleg ist? Ein paar hingehauene Forenbeiträge sicher nicht.“

    Du hast nicht so genau hingesehen. Ich sprach davon, dass die größte Wahrscheinlichkeit belegt wird (Verbalform). Wenn es Dir lieber ist, ersetze das Wort „belegen“ durch „begründen“, ist mir egal. Außerdem habe ich im vorhergehenden Beitrag meine Gründe für diese Wahrscheinlichkeit genannt. Zitiere:

    „Einseits wurde der Vorwurf an Muhabbet von Zeugen seiner Seite (z.B. von seinem Manager) nicht klar entkräftet. Andererseits erscheint es überaus unwahrscheinlich, dass die Journalistin und ihr türkischer Kollege, die Sachverhalte, die zur Anschuldigung führten, einfach erfunden haben.“

    Wer wie im Artikel sagt, da steht Aussage gegen Aussage, zieht ja implizit die Möglichkeit in Betracht, dass Schapira und Taylan Muhabbets Aussagen nicht korrekt wiedergegeben haben. Er zweifelt damit auch an der journalistischen Korrektheit des Vorgehens seiner Fachkollegin Schapira. Damit besteht allerdings auch die Notwendigkeit, einen solchen Zweifel zu begründen. Die Frage müsste beantwortet werden, warum Taylan und Schapira sich so verhalten sollten oder auch: Warum sollte der Türke Taylan seinen jungen Landsmann Muhabbet eigentlich in eine solch peinliche Lage bringen?? Das alles erscheint doch unwahrscheinlich oder warum etwa nicht? Was spräche denn dafür, dass Taylan oder auch Schapira das einfach so tun sollten, captain drink?

    Andererseits ist ja klar, dass Muhabbet dementiert. Er ist der Beschuldigte und was macht der, wenn er sich in einer dummen Lage befindet? Leugnen, das ist logisch.

    Im Übrigen rege ich mich nicht über diese Geschichte auf, so kann man das nicht nennen. Vielmehr bin ich an dem Sachverhalt interessiert, weil ich im Unterschied zu Dir und dem Verfasser des Artikels eine symbolische Bedeutung darin erkenne. Diese hat ganz und gar nichts mit der Bedeutung Muhabbets als Musiker zu tun, den ich selbst genauso albern finde wie Du.

    Noch eine kleine Anmerkung zum Text: M.E. ist etwas schief, wenn man, wie in dem Artikel geschehen, von einem „Battle“ zwischen den Parteien spricht. Diese Auseinandersetzung ist kein Rap. Schapira und Taylan sind nun mal keine Rapper, sondern sind anderen Regeln verpflichtet als denen eines Battle-Tracks. Das gleiche gilt natürlich für die ARD, die nach Einschätzung des Autors Muhabbet „gedisst“ haben soll.

    Nichts für ungut, kann passieren: aber ich hab’ echt den Eindruck, der Autor hätte nach seinem letzten Rap-Geschichte noch etwas ausschlafen sollen, um vorher den „Film“ wechseln zu können… Tragisch find ichs nicht, sondern gut, dass Laut über die Muhabbet-Geschichte berichtet und damit zur Diskussion anregt. Verpennt sein und daneben liegen kann mal passieren (Sorry,kränken will ich keinen).

  • Vor 17 Jahren

    Das nennt man Stilmittel. Und der Grundton des Artikels ist dermaßen offensichtlich ironisch, dass es mich wundert, wie Du so etwas ernsthaft in diese Diskussion einbringen kannst.

  • Vor 17 Jahren

    Zitat (« So hat er auf der "MySpace"-Seite seines Internet-Freundes Osun Baba, einem erklärten Grauen Wolf, den Dankesgruß "Thanks for the add" gepostet »):

    ... :D

  • Vor 17 Jahren

    @BzR (« Das nennt man Stilmittel. Und der Grundton des Artikels ist dermaßen offensichtlich ironisch, dass es mich wundert, wie Du so etwas ernsthaft in diese Diskussion einbringen kannst. »):

    Ironischer Grundton hin oder her. Eine ironische Aussage kannst Du in eine ernsthafte übersetzen. Und wenn Du sagst, Taylan und Schapira machen einen Battle gegen Muhabbet, sagtst Du damit indirekt, sie handelten einfach aus Geltungsbedürfnis, so wie Rapper in einem Battle ungehemmt ihrem Geltungbedürfnis nachgehen. Das ist aber nach allem was ich über die Geschichte weiß, eine ganz ungerechtfertigte Anschuldigung. Oder kennst Du etwa Gründe dafür?

  • Vor 17 Jahren

    Also Kompliment an die Öffentlich-Rechtlichen die sich damit eigentlich den Status als seriöse Nachrichtenkanäle verspielen.
    Ich mag Muhabbet auch wenn seine MUkke mich am Po kratzen kann.
    Und was macht man mit 16 Jahren in einer Hochhaussidlung am Hinter Deutschlands?
    Doofe Musik um die langeweile zu vertreiben und das fidnet dann irgendeine dahergelaufene Vorrentnerin raus...-.-
    Pech gehabt aber was solls das passiert.

  • Vor 17 Jahren

    @KOKOMOKO (« @jochenlindemann (« @blackbirdberlin (« muhabbet soll sich "despektierlich zur ermordung des filmemachers geäußert haben"? er hat gesagt dass er ihn vorher noch stundenlang gefoltert hätte und auch hirsi ali den tod verdient... sind das peanuts oder was? für jemanden, der als musterbeispiel für integration "hochgejazzt" wird? er hat das weder dementiert noch sich entschuldigt, insofern war der bericht echt in ordnung. die hymne auf die grauen wölfe, die türkischen faschisten, ist ca. drei jahre alt glaub ich. »):

    Stimmt, Muhabbet ist ein ganz normaler Islamo Fascho.

    Unserem Verfassungsschutz ist diese Tatsache scheissegal. »):
    Soweit ich weiß, hat er selber die gesagt, er habe die Aussage so nicht getätigt. In meinen Augen hat er sie damit dementiert, oder ich bin dumm, aber ich glaube nicht! »):

    Geh zum Teufel Du Hund.

  • Vor 17 Jahren

    Wenn überhaupt, dann hat der Typ eine rassistische und keinesfalls eine faschistische Aussage getroffen, sollte man vielleicht nicht verwechseln :)

  • Vor 17 Jahren

    @BzR (« @Caras (« Also sind alle, die Lonsdale tragen, Faschos? »):

    Weiß man doch. Alle Faschos tragen Lonsdale, alle Lonsdale-Träger sind Faschos, und alle Muslime sprengen sich gerne in Zügen in die Luft.

    :smoke: »):

    <--- hat lonsdale klamotten :eek:

  • Vor 17 Jahren

    @Serpentine (« Mal wieder großartiger Enthüllungsjournalismus, der hier betrieben wurde. Man ist sich scheinbar für nichts zu schade... »):

    hehe mag sein, trotzdem unterhaltsam, wenn auch die völlig falsche website...

  • Vor 17 Jahren

    @Fragender (« battlen? dissen?
    Im Duden nicht gefunden, was heißt das bitte???? »):

    dissen ist ne stadt am teutoburger wald

  • Vor 17 Jahren

    @Sodhahn (« @Fragender (« battlen? dissen?
    Im Duden nicht gefunden, was heißt das bitte???? »):

    dissen ist ne stadt am teutoburger wald »):

    :D

  • Vor 17 Jahren

    @anon (« @BzR (« Das nennt man Stilmittel. Und der Grundton des Artikels ist dermaßen offensichtlich ironisch, dass es mich wundert, wie Du so etwas ernsthaft in diese Diskussion einbringen kannst. »):

    Ironischer Grundton hin oder her. Eine ironische Aussage kannst Du in eine ernsthafte übersetzen. Und wenn Du sagst, Taylan und Schapira machen einen Battle gegen Muhabbet, sagtst Du damit indirekt, sie handelten einfach aus Geltungsbedürfnis, so wie Rapper in einem Battle ungehemmt ihrem Geltungbedürfnis nachgehen. Das ist aber nach allem was ich über die Geschichte weiß, eine ganz ungerechtfertigte Anschuldigung. Oder kennst Du etwa Gründe dafür? »):

    Heißt es das, ja?

    Vielleicht gibt es ja auch mehr als zwei extreme Positionen zu dem Thema.

    Vielleicht spiegelt der Grundtenor auch meine Meinung wieder:

    Leute, holt die Badehosen aus dem Schrank, wir fahren ins Strandbad! Wenn sich sogar Medien wie die großen öffentlich rechtlichen Fernsehsender mit so einem Thema beschäftigen, dann muss wirklich Sommer sein.

  • Vor 17 Jahren

    Nochmal:
    Natürlich ist die Reportage stümperhaft und nicht lückenlos recherchiert. Das Beste Beispiel dieser lächerliche Myspacevorwurf.
    (ne menge Künstler müßten wahrscheinlich ihre Freundeslisten "bereinigen").

    Aber:
    Was soll diese ewige Verharmlosung von türkischem Nationalismus und islamistischem Gedankengut.

    Genauso wie ich diese dreckigen, feigen Nazischweine verachte, die das Mädchen mit einem Hakenkreuz enstellt haben,
    verachte ich nationalistisches extremistisches Denken ob das von Türken oder von Deutschen kommt.

    Und wenn es darum geht, daß Herr Steinmeier da irgendwelche gutmenschelnde Integrationsmätzchen macht, dann darf man schon mal danach fragen ob Muhabbet da der richtig ist.
    Der macht das natürlich gerne mit, weil das unglaublich förderlich für seine Karierre ist, aber sich glaubhaft von den Vorwürfen distanzieren, das läßt er auch. Schön die Tür ofgfen halten zu etwaigen extremistischen Brüdern im Geiste.
    Die Mitarbeiter von Herrn Steinmeier haben nicht recherchiert und jetzt spielt Steinmeier das runter.

    Es gibt genug gute ausländische Künstler, die da sicher besser geeignet gewesen wären.

    Alle, die das hier so runterspielen, können sich das ja mal mit nem Neonazisänger vorstellen.
    Womit ich natürlich nicht behaupten will, daß Muhabet die Speerspitze der Grauen Wölfe ist, das ist er natürlich nicht.

  • Vor 17 Jahren

    Fragt sich eher, was türkische Nationalisten in Deutschland zu tun haben. Wenn die ihr Land unterstützen wollen, dann sollen sie das gefälligst in ihrem Land machen und nicht in einem Land, was mit solchen Idioten gar nichts anfangen kann.

    Deutschland braucht seine Nationalisten, wie die Türkei auch seine braucht. Wie Atatürk damals sagte: "Ein Volk ohne nationale Identität ist Freiwild für andere Völker."

    Und genau das bewahrheitet sich gerade.

  • Vor 17 Jahren

    @splidttercrist (« Fragt sich eher, was türkische Nationalisten in Deutschland zu tun haben. Wenn die ihr Land unterstützen wollen, dann sollen sie das gefälligst in ihrem Land machen und nicht in einem Land, was mit solchen Idioten gar nichts anfangen kann.

    Deutschland braucht seine Nationalisten, wie die Türkei auch seine braucht. Wie Atatürk damals sagte: "Ein Volk ohne nationale Identität ist Freiwild für andere Völker."

    Und genau das bewahrheitet sich gerade. »):

    guter beitrag! aber da schweigen die fettigen laut.bar studenten lieber. kommt davon, wenn man alles glaubt was die generation 68ig raushaut

  • Vor 17 Jahren

    bis auf die wortwahl sicherlich nicht das verkehrteste. ;)

  • Vor 17 Jahren

    @Sodhahn (« @splidttercrist (« Fragt sich eher, was türkische Nationalisten in Deutschland zu tun haben. Wenn die ihr Land unterstützen wollen, dann sollen sie das gefälligst in ihrem Land machen und nicht in einem Land, was mit solchen Idioten gar nichts anfangen kann.

    Deutschland braucht seine Nationalisten, wie die Türkei auch seine braucht. Wie Atatürk damals sagte: "Ein Volk ohne nationale Identität ist Freiwild für andere Völker."

    Und genau das bewahrheitet sich gerade. »):

    guter beitrag! aber da schweigen die fettigen laut.bar studenten lieber. kommt davon, wenn man alles glaubt was die generation 68ig raushaut »):

    Wenn man nicht auf sich selber stolz sein kann, dann ist man eben auf sein Land stolz. :D

  • Vor 17 Jahren

    @C-Storm (« Wenn man nicht auf sich selber stolz sein kann, dann ist man eben auf sein Land stolz. :D »):

    Wenn man keine Ahnung sollte man das Maul halten.

    Stolz auf die Nation ist extrem wichtig für das Fortbestehen des Landes, da das Bewusstsein eines Kollektivs den Menschen dazu bringt, nicht nur für sich sondern auch für seine Mitmenschen zu arbeiten. Wie gesagt, da bringt nur das Nationalbewusstsein was, so 'nen Schwachsinn wie "Menschlichkeit" mag zwar gut klingen, lässt aber die entsprechende Abgrenzung zu anderen Kollektiven vermissen und ist somit nicht geeignet, Menschen wirklich zum Zusammenhalt zu führen.

  • Vor 17 Jahren

    @splidttercrist (« Stolz auf die Nation ist extrem wichtig für das Fortbestehen des Landes, da das Bewusstsein eines Kollektivs den Menschen dazu bringt, nicht nur für sich sondern auch für seine Mitmenschen zu arbeiten. Wie gesagt, da bringt nur das Nationalbewusstsein was, so 'nen Schwachsinn wie "Menschlichkeit" mag zwar gut klingen, lässt aber die entsprechende Abgrenzung zu anderen Kollektiven vermissen und ist somit nicht geeignet, Menschen wirklich zum Zusammenhalt zu führen. »):

    Grober nationalistischer Unfug. Wozu brauchen wir denn überhaupt Nationen?