Proberaum statt Welttournee: Die Berliner waren im Corona-Lockdown offenbar produktiv.

Berlin (ebi) - "Hammer", "Schlagzeuger verplappert sich","Album 2021?", las man gestern in deutschen Medien. Dabei war Rammstein-Drummer Christoph Schneider doch nur im neu aufgelegten Video-Podcast von The BossHoss zu Gast, um gemütlich über Gott und die Welt zu plaudern. Ursprünglich hätten Rammstein am 25. Mai den ersten Gig ihrer wegen der Coronakrise abgesagten Europatour in Klagenfurt gespielt. Stattdessen habe man vereinbart, sich zu treffen, um Musik zu machen.

"Wir haben noch so viele Ideen und so viele unfertige Songs herum liegen. Also sagen wir mal: Wir haben uns getroffen, und wir arbeiten an Songs. Also wir wollen an Songs arbeiten. Aber ob das 'ne Platte wird, das weiß keiner", betonte Schneider in der "Rodeo Radio – Die BossHoss Rock Show", der dort u.a. auch über Phil Rudd oder Chad Smith spricht. Gemütlicher Plausch, kurzweiliger Talk, auch wenn Sascha Vollmer Schneiders technisches Können zu Unrecht etwas zu niedrig hängt.

Rammstein-Sänger Till Lindemann befasste sich derweil mit einem anderen wichtigen Thema: "Golden Shower", so der anstößige Name seines neuen, mit Blattgold versetzten Sekts, den Lindemann auf Instagram vorstellte. Kostenpunkt: 28,95 Euro pro Flasche. Der Sekt gesellt sich zu seinem "Doctor Dick"-Vodka.

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Auch Rammstein machen bekanntlich in Alkohol, einen auf 1.100 Flaschen limitierten Rum gab es kürzlich in ihrem Onlineshop. Wodka und Wein sind ebenfalls im Angebot. Aktuell gibt es dort auch anderes, sinnvolles Merch zu kaufen: Mund-Nasen-Schutzmasken. Ende Mai hatten Rammstein auch ihre Nordamerikadaten abgesagt. Wann die Shows nachgeholt werden, steht noch nicht fest.

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