Die Indizien, dass R&B-Star Chris Brown gegenüber seiner Freundin Rihanna handgreiflich wurde, verdichten sich. Offenbar hat die 20-jährige Sängerin den Angriff nun gegenüber der Polizei bestätigt.
Los Angeles (thk) - Chris Brown soll seiner Freundin Rihanna während einer heftigen Auseinandersetzung im Vorfeld der Grammy Awards blaue Flecken und Kratzer im Gesicht zugefügt haben. Dies hat die Polizei von Los Angeles jetzt gegenüber der L.A. Times bestätigt. Die Sängerin habe ausgesagt, dass sie von ihrem Freund attackiert und verletzt worden sei.
Rihanna bei Ermittlungen behilflich
Laut Auskunft des LAPD musste Robyn Rihanna Fenty daraufhin im Krankenhaus ärztlich versorgt werden. Sie verhalte sich sehr kooperativ und unterstütze die Ermittlungen der Beamten tatkräftig, die Brown vergangenen Sonntag vorläufig wegen Androhung von Gewalt festgenommen hatten. Bislang äußerte sich weder der Beschuldigte, noch sein Rechtsanwalt zu den Vorwürfen.
Mehrere Tatzeugen
Der Streit ereignete sich am frühen Sonntagmorgen im Hancock Park, kurz nachdem Brown seinen gemieteten Lamborghini zum Stehen gebracht hatte. Den Angaben der Polizei zufolge hätten mehrere Zeugen eine lautstarke und gewalttätige Auseinandersetzung entweder gehört oder gesehen.
Werbevertag auf Eis gelegt
Die Konsequenzen für Chris Brown folgten prompt: Bereits am Montag legte ein großer Kaugummi-Hersteller den Sponsorenvertrag mit dem vermeintlichen Frauenschläger auf Eis. "Wrigley ist angesichts der ernsten Anschuldigungen gegenüber Chris Brown sehr betroffen. Wir meinen, dass Herrn Brown dasselbe ordnungsgemäße Verfahren zusteht, wie jedem anderen Bürger auch. Dennoch haben wir den Entschluss gefasst, die aktuelle Werbekampagne mit Brown sowie alle damit zusammenhängenden Marketingstrategien zu stoppen, bis der Fall aufgeklärt ist", gab der Konzern gegenüber der Los Angeles Times bekannt.
Die für einen Grammy nominierte Sängerin hatte ihren geplanten Auftritt bei der Preisverleihung am Sonntagabend kurzfristig abgesagt - ebenso wie Brown. Auch ein bereits ausverkauftes Rihanna-Konzert am kommenden Freitag in Kuala Lumpur fällt aus. Sollte der R'n'B-Sänger tatsächlich als Frauenschläger überführt werden, droht ihm das abrupte Aus seiner Karriere.
116 Kommentare
@Anonymous (« und ja, sie hat es verdient. »):
die anonymen machen ihrem image wiedermal alle ehre
Satanic666 hat nur den login vergessen.
wenigstens wird brown endlich mal nicht als "rapper" tituliert
so eng isn lambo jetz auch nich...
Der kann höchstens noch Boxer werden
Und der Wicht ist kein Michael Jackson.
@Jeniffer1988 (« ich bin der meinung, dass das mit sicherheit kein aus bedeutet für chris....
wo denkt man den hin???
chris macht gute musik muss man ihm lassen... okay, er ist nicht im recht wenn er ihr eine auf die fresse haut, gibt niemandem das recht, aber ich glaub wirklich das es nicht sein aus mit seiner karriere wär...
da haben schon ganz andere leute hämmer gebracht man möchte nur mal an einen gewissen
MICHAEL JACKSON
denken....
haut rein in die tasten
jenny »):
das aus für dich bedeutet es sowieso, muss man dir lassen