Bei den gestrigen Grammy-Awards sorgte Chris Brown für einen Eklat. Anstatt auf der Bühne zu performen musste er zur Polizei.
Los Angeles (alc) - Rihanna und ihr Freund Chris Brown sorgten bei den gestrigen Grammy-Verleihungen indirekt für die dicksten Schlagzeilen. Und das, obwohl beide gar nicht im Staple Center in Los Angeles auftauchten, wo die Award-Show über die Bühne ging.
Am frühen Sonntagmorgen kam es in Los Angeles zu einem undurchsichtigen Vorfall. Die Polizei verhörte den Soul-Sänger Chris Brown im Zusammenhang mit einem Streit, bei dem anscheinend auch die Fäuste flogen. Und zwar soll Brown eine Frau erst bedroht und dann angegriffen haben.
Wer die ominöse Frau sein soll, wollte das LAPD nicht verraten, Augenzeugen behaupteten gegenüber dem Rolling Stone, dass es sich bei der weiblichen Person um Browns Gespielin Rihanna handelt.
Robert Plant und Alison Krauss sahnen ab
Die Polizei ließ den Sänger nach Hinterlegung einer Kaution von 50.000 Dollar wieder auf freien Fuß. Brown sollte eigentlich auf der Preisverleihung auftreten, seine Performance fiel jedoch flach. Seinen Part übernahmen Al Green und Justin Timberlake.
Über all dem Trubel ging fast unter, dass ein Außenseiterduo den favorisierten Stars die Show stahl. Weder Lil' Wayne noch Coldplay landeten den großen Coup, sondern Alison Krauss und Robert Plant. Das ungleiche Zweiergespann sahnte die meisten, nämlich fünf Preise ab. Unter anderem in den Kategorien 'Album des Jahres' und 'Aufnahme des Jahres'.
Eine Auswahl der Gewinner:
Aufnahme des Jahres: "Please Read The Letter" - Robert Plant & Alison Krauss
Album des Jahres: "Raising Sand" - Robert Plant & Alison Krauss
Song des Jahres: "Viva La Vida" - Coldplay
Bester Newcomer: Adele
Beste Rock-Performance: "Sex On Fire" - Kings Of Leon
Beste Hardrock-Performance: "Wax Simulacra" - The Mars Volta
Beste Metal-Perfomance: "My Apocalypse" - Metallica
Bester Rock-Song: "Girls In Their Summer Clothes" - Bruce Springsteen
Bestes Rock-Album: "Viva La Vida Or Death And All His Friends" -Coldplay
Bestes Alternative Music Album: "In Rainbows" - Radiohead
Beste Rap Solo-Performance: Lil Wayne - "A Milli"
Bester Rap-Song: "Lollipop" - Lil Wayne
Bestes rap-Album: "The Charter III" - Lil Wayne
Bestes Polka-Album: "Let The Whole World Sing" - Jimmy Sturr And His Orchestra
57 Kommentare
Waum berichtet ihr über solch uninteressanten Unsinn und z.B. nicht darüber, dass Blink182 bekanntgegeben haben an einem neuen Album zu arbeiten?!
das ist doch ähnlich uninteressant.
@Paranoid_Android (« das ist doch ähnlich uninteressant. »):
Auf jeden Fall.
schön, dass hier wieder nur die standard hip hop und rock klientel bedient wird und die gewinner aus dem dance oder pop bereich gar nicht oder nur am rande genannt werden
Wie sang schon Britney:"Hit me baby one more time."
argh