Das Grauen hat einen Namen: Schnuffel. Nun hat das virtuelle Tierchen seine erste Goldene Schallplatte ergattert.

Köln (laut) - Seit vier Wochen ist das nervtötende Kuscheltier auf Platz eins der Charts. Die Single "Kuschel Song" hat sich bereits über 150.000 Mal verkauft. Somit hat das virtuelle Viech seine erste Goldene Schallplatte ergattert.

Doch noch nicht genug des Bösen: Zu Ostern soll ein ganzes Album erscheinen, zudem gibt es den Song bereits in zehn weiteren Sprachen, darunter Spanisch, Italienisch, Russisch, und sogar Schweizerdeutsch. Nimmt das Grauen jemals ein Ende?!

21 Kommentare

  • Vor 16 Jahren

    Es ist gut, wenn es solche Lieder wie den Kuschelsong von Schnuffel gibt. Immer nur Action und Brutalspiele stumpfen ebenso ab wie die meiste Popmusik, etwa von Tokio Hotel, Stefan Raab und ähnlichem. Diese sind auch nicht intelligenter, finde ich, und außerdem kaum Gefühl bildend.

  • Vor 16 Jahren

    @softiejoe (« Es ist gut, wenn es solche Lieder wie den Kuschelsong von Schnuffel gibt. Immer nur Action und Brutalspiele stumpfen ebenso ab wie die meiste Popmusik, etwa von Tokio Hotel, Stefan Raab und ähnlichem. Diese sind auch nicht intelligenter, finde ich, und außerdem kaum Gefühl bildend. »):

    :hangover:

  • Vor 16 Jahren

    Hm,
    glücklicherweise ist es mir vollkommen egal, dass Schnuffel eine goldene Schallplatte bekommen hat. Jetzt mal Hand aufs Herz, wer legt schon Wert darauf was immer wieder nachwachsende, pubärtierende Kinder durch ihre Ungeschmäcker in die Charts katapultieren. Bushido, Tokio Hotel und Schnuffel bauen mehr oder weniger bewusst auf der selben "Geschäftsidee" auf: Die kaufkräftigste Massenhaftigkeit des Musikmarkts zu vereinahmen - die lieben, stilbewussten Kinder. Die zweit stärkste Käufergruppe ist übrigens Dauergast im Musikantenstadel.

    btw: Ich hab von Schnuffel so gut wie nichts mitbekommen- da ich dvbt nutze und der gute Geschmack uns die internet-radio-streams schenkte.