Das erste Album der britischen Newcomerin Susan Boyle erscheint erst am 23. November dieses Jahres. Bereits jetzt bricht die Britain’s Got Talent-Zweitplatzierte alle Rekorde. Noch nie wurde ein Album auf Amazon.com so häufig vorbestellt wie "I Dreamed A Dream".

Und der Titel bewahrheitet sich für …

Zurück zur News
  • Vor 15 Jahren

    @InNo («
    Und was mich noch schwer beschäftigt: Sind diese "Bestellrekorde" nur auf UK bezogen oder verkauft sie weltweit so extrem viel? »):

    Auszug, amazon.de

    Zitat (« Audio CD (20. November 2009)
    Anzahl Disks/Tonträger: 1
    Label: "No,Butyes! (Sony BMG)"
    ASIN: B002QR5XFM
    Durchschnittliche Kundenbewertung: Noch keine Kundenrezensionen vorhanden: Schreiben Sie die erste!
    Amazon.de Verkaufsrang: Nr. 1.568 in Musik (Die Bestseller Musik) »):

    Aber auch:

    Zitat (« Weitere beeindruckende Zahlen:
    - Susan Boyles Facebook Gruppe hat über 1.800.000 Fans weltweit - täglich steigend!
    - Vorbestellungs-Erfolge in den USA:
    - innerhalb von 24 Stunden #2 Bestseller der regulären Amazon-Charts
    - innerhalb von 48 Stunden dann #1 Bestseller - und zwar nachhaltig!
    - in UK: #1
    - in Kanada: #2 »):

  • Vor 15 Jahren

    @DaMartin (« Oje, traurig und unmusikalisch geht die Welt zu Grunde... :( »):

    Da hab ich schon dramatischere Untergänge des kulturellen Abendlandes mitgekriegt. Dachte auch, Take That und Blümchen wären schlimm, es kamen Nsync und Lady Gaga. Insofern...

  • Vor 15 Jahren

    Brunt, ipsem anditum, cum des a retemo demorictabon etum dis mo quibus ne. quatus vestatatem tem ditudiciuda a aleccat anin eamed magisi pratum tent naturiam vulocritatia dece otura fin reffinenibustuducceratiam caut negitatit 'forus aded ditasperum, inules as apeium,.

    ut e ali eomnimparum Thenimiciud di dum etiscipsictra non Contur ipperis estium em quibus hocepet nec utam essensteritenda, pos nirarinavis ad nation et earumquam, de cur. siloquis re cor et. Quam.

  • Vor 15 Jahren

    @Frane (« @Trigger (« Es ist schon peinlich für Deutschland, dass Potts bzw Boyle bei euch überhaupt gekannt werden ... das ist wie eine Welttournee von Daniel Schumacher oder wie der heisst... »):

    du als nicht deutscher scheinst letzteren ja auch zu kennen...is das dann auch peinlich? »):

    Naja, als laut.de User kommt man da nicht drum herum, wenn man den einen oder anderen lustigen Haterthread lesen will ;)

    Ausserdem bin ich schon Deutscher, nur halt abtrünnig...

  • Vor 15 Jahren

    Nebenbei sollte man bezüglich der Überschrift nicht die Zielgruppe außer Acht lassen. Der geneigte Coldplay Fan ist mit Sicherheit internetaffiner als der durchschnittliche Susan Boyle Hörer. Wer das neue Coldplay haben will "zieht" es sich eben aus dem Netz.
    Gerade solche Bands verkaufen durch den illegalen Download enorm weniger an CDs. Die Aussagekraft dieser Platzierungen tendieren doch mittlerweile gegen null.

  • Vor 15 Jahren

    Zitat (« Ein weiterer Beweis dafür, dass sich mittlerweile Image und tolle Geschichten besser verkaufen als Musik. »):

    Jaah, aber denk jetzt nich von mir, das ich mir irgrngwas von denen kauf nur weil die irgendwie sympathisch sind.

    Ich spar die Kohle lieber für richtige Musik, denn Boyle und Potts sind für mich keine Musiker, sondern Produkte, die verkauft werden sollen.

    wenn ich Musik kaufe ist mir das Image egal. Der Sound zählt.

  • Vor 15 Jahren

    Whatever happend to our RocknRoll?

    Die Welt ist grotesk geworden.

  • Vor 15 Jahren

    @King of Leon (« Whatever happend to our RocknRoll?

    Die Welt ist grotesk geworden. »):

    tja seufz schund verkauft sich eben am besten

  • Vor 15 Jahren

    ach hört doch auf mit diesem vorhersehbaren und vollkommen unoriginell stereotypen gemecker. bores me to death!
    das ist so berechenbar und eigentlich nicht euer gewohntes niveau.

    im ernst:

    wenn eine schottische hausfrau aus der tiefsten schottischen provinz Blackburn, West Lothian, mittleren alters, die den größten teil ihres lebens damit verbrachte, ihre kranker mutter zu pflegen,

    nun very british als eine art singende miss marple dort ankommt
    und
    das ganze label- und showbiz-pack mal locker durcheinanderwirbelt,

    dann ist das nicht unbedingt grotesk (grotesk ist der erfolg vollkommen nutzloser plastiktanten a la gaga)
    sondern vielmehr eine art absurde gerechtigkeit und ironie des pop-schicksals.

    grandios britisches theater!
    die häßlichliche entlein/aschenputtelversion von leona lewis karriere! geil!

    wird in der sympathischen form hier nicht klappen, solange bohlen der eigentlich fokussierte star unserer kreisliga-variation ist.

  • Vor 15 Jahren

    Und eben weil es so very British ist, wurde es von ITV (dem britischen RTL) auch astrein inszeniert und in puncto Sensation wunderschön vom Vorjahr (Paul Potts) abgekupfert. Sorry, aber Authenzität und vor allem sympathisches Auftreten geht anders.

    Und deswegen zweifele ich am IQ von etwaigen Boyle-Fans im europäischen Ausland, denn irgendwo muss der Funke doch zwischen "Künstler" und Hörer doch überspringen und das tut er bei Boyle mit Sicherheit nicht, eben weil es nicht mehr als ein billiger Abklatsch, bzw das Wiederaufwärmen eines alten Konzepts ist.

  • Vor 15 Jahren

    @Trigger (« Und deswegen zweifele ich am IQ von etwaigen Boyle-Fans im europäischen Ausland, denn irgendwo muss der Funke doch zwischen "Künstler" und Hörer doch überspringen und das tut er bei Boyle mit Sicherheit nicht, eben weil es nicht mehr als ein billiger Abklatsch, bzw das Wiederaufwärmen eines alten Konzepts ist. »):

    Ebenso alt, neu oder originell wie das Konzept "Band bricht auseinander, Ex-Mitglied X versucht's nun solo" oder "Interpret Y kommt aus finsterstem Ghetto und versucht nun, die Charts mit seinem Gangsta-Rap unsicher zu machen". Sagt das etwas über die Qualitäten der einzelnen Interpreten aus oder kann man sie deshalb über einen Kamm scheren?

    Gruß
    Skywise

  • Vor 15 Jahren

    @Skywise (« @Trigger (« Und deswegen zweifele ich am IQ von etwaigen Boyle-Fans im europäischen Ausland, denn irgendwo muss der Funke doch zwischen "Künstler" und Hörer doch überspringen und das tut er bei Boyle mit Sicherheit nicht, eben weil es nicht mehr als ein billiger Abklatsch, bzw das Wiederaufwärmen eines alten Konzepts ist. »):

    Ebenso alt, neu oder originell wie das Konzept "Band bricht auseinander, Ex-Mitglied X versucht's nun solo" oder "Interpret Y kommt aus finsterstem Ghetto und versucht nun, die Charts mit seinem Gangsta-Rap unsicher zu machen". Sagt das etwas über die Qualitäten der einzelnen Interpreten aus oder kann man sie deshalb über einen Kamm scheren?

    Gruß
    Skywise »):

    Alles, was ich sagen wollte ist, dass die Boyle nicht besonders sympathisch oder authentisch rüberkommt, weil sie eben vom TV-Sender völlig künstlich konstruiert ist. Da fühle ich mich als Zuschauer/Hörer/Kunde einfach verarscht und für dumm verkauft.

    Es ist peinlich, dass so viele Leute dadrauf abgehen, einmal abgesehen von der eigentlichen Musik. Denn die ist, gelinde gesagt, belanglos, das ist bei BGT nicht anders als bei DSDS und Konsorten...

  • Vor 15 Jahren

    @Trigger (« Alles, was ich sagen wollte ist, dass die Boyle nicht besonders sympathisch oder authentisch rüberkommt, weil sie eben vom TV-Sender völlig künstlich konstruiert ist. Da fühle ich mich als Zuschauer/Hörer/Kunde einfach verarscht und für dumm verkauft. »):

    Ja, aber ich sehe da erst mal keinen großen Unterschied zu den Mechanismen bei Plattenfirmen - immerhin ist es ja nicht das erste oder einzige Mal, daß man bei der Vermarktung eines Interpreten auf dessen fürchterliche Kindheit oder dessen ungewöhnlich gewöhnliches Vorleben eingeht (wenn Du mal die Gelegenheit haben solltest, in Promo-Schreiben von Debütalben reinzulesen, solltest Du das unbedingt mal tun - da liest man Sachen ... besser als viele Schundromane), eventuell sogar eine tragische Geschichte konstruiert, um den Interpreten in einem anderen Licht erscheinen zu lassen (warum denke ich jetzt an Vanilla Ice ...). Dem Zuschauer/Hörer/Kunde wird nun wirklich so häufig nach demselben Prinzip etwas untergeschoben, daß ich mich an Potts, Boyle & Konsorten nicht unbedingt stören würde. Jetzt mal abgesehen davon, daß Boyle nicht gewonnen hat und zwischen Potts und Boyle eine weitere Staffel gelaufen ist, bei der ein Breakdancer allen anderen die Show gestohlen hat ...

    Zitat (« Es ist peinlich, dass so viele Leute dadrauf abgehen, einmal abgesehen von der eigentlichen Musik. Denn die ist, gelinde gesagt, belanglos, das ist bei BGT nicht anders als bei DSDS und Konsorten... »):

    Da frage ich mich, ob in diese Aussage nicht ein paar Vorurteile mit reinspielen, denn von dem Material, das ich von Susan Boyle bislang gehört habe, sind mir schon weit belanglosere Interpretationen untergekommen. Okay, wenn ich schon höre, daß sie sich als Elaine-Paige-Fan bezeichnet, erwarte ich bei der Musik keine Wahnsinns-Innovationen bei Arrangement oder Interpretation, ebenso wenig, wie ich sie von Barbra Streisand, Patti LuPone, Bette Midler oder ähnlich gearteten InterpretInnen und InterpretAußen erwarten würde, aber ich erwarte eine vernünftige Interpretation - und die liefert auch Susan Boyle. Vielleicht nicht auf demselben Niveau, wie es die im vorigen Satz genannten Damen abzuliefern belieben, aber doch zumindest auf grundsolide Art und Weise. Daß man im Rahmen einer Castingshow wahrscheinlich nicht über eine zweite Liza Minnelli stolpern wird, dürfte Dir wohl ebenso klar sein wie mir. Daß es aber auch nicht unbedingt immer auf das Niveau eines Michael Hirte hinauslaufen sollte, auch.

    Gruß
    Skywise

  • Vor 15 Jahren

    Zitat (« wenn ich schon höre, daß sie sich als Elaine-Paige-Fan bezeichnet, erwarte ich bei der Musik keine Wahnsinns-Innovationen bei Arrangement oder Interpretation, ebenso wenig, wie ich sie von Barbra Streisand, Patti LuPone, Bette Midler oder ähnlich gearteten InterpretInnen und InterpretAußen erwarten würde, aber ich erwarte eine vernünftige Interpretation - und die liefert auch Susan Boyle. Vielleicht nicht auf demselben Niveau, wie es die im vorigen Satz genannten Damen abzuliefern belieben, aber doch zumindest auf grundsolide Art und Weise. Daß man im Rahmen einer Castingshow wahrscheinlich nicht über eine zweite Liza Minnelli stolpern wird, dürfte Dir wohl ebenso klar sein wie mir. Daß es aber auch nicht unbedingt immer auf das Niveau eines Michael Hirte hinauslaufen sollte, auch. »):

    that's what i meant!

    :wein: