Die Berliner feuern bald ihr neues Album auf den Markt und schieben dazwischen noch ein Video ins Netz.
Konstanz (nie) - Promo für die neue Platte zu machen, das bedeutet in erster Linie einmal: Aufsehen erregen. Wie machen Musiker das? Richtig: Mit nackter Haut und ins Auge springenden primären und sekundären weiblichen Geschlechtsmerkmale. Der brandneue Clip "Dos Bros" von The BossHoss (sehe ich da ein Wortspiel?) umschifft großzügig alle Schamgrenzen und steuert unausweichlich in die Havarie:
Ach, so: Das Album erscheint am 25. September, passend zum Zehnjährigen der Band. Die Humpen in die Luft und ein dreifaches Hoch auf den Sexismus ... nicht.
3 Kommentare mit 3 Antworten
Nette Russ Meyer Hommage. Ich war ehrlich gesagt aber echt etwas enttäuscht dass es nicht um das Betriebssystem namens DOS ging. Das gehört wirklich mal in einem Song gewürdigt!
Ziemlich cooles Video, aber das letzte halbwegs annehmbare, was Bosshoss musikalisch gemacht haben ist auch schon 6 Jahre her.
Dann kann ich jetzt wenigstens auf das Jahr genau datieren, wann meine Industriekleberabhängigkeit auf ihrem Höhepunkt war. Zumindest kann ich mich an das komplette Jahr, in dem The Boss Hoss etwas halbwegs annehmbares produziert haben, nicht ansatzweise erinnern.
Ja, die Sache mit dem Industriekleber hat damals schon ziemlich grassiert.
Ich mag diese Mischung aus Sexismus-Empörung und gleichzeitigem Clickbaiting, das ist so schön integer ♥
Alle Mittel sind recht im Online-Haifischbecken!