Gut drei Monate nach Tom Pettys Tod hat seine Familie das Resultat der Autopsie veröffentlicht. Demnach starb Petty an einer Überdosis Schmerzmittel.

Malibu (mrk) - Wie aus dem kürzlich veröffentlichten Autopsiebericht hervorgeht, starb der legendäre Rockmusiker Tom Petty Anfang Oktober 2017 an einer versehentlichen Überdosis Schmerzmittel. Dem Bericht zufolge litt der 66-Jährige an Lungen-, Knie- und insbesondere Hüftproblemen, die zum übermäßigen Medikamentenkonsum geführt hätten.

Der Giftcocktail aus verschiedenen Substanzen, darunter das synthetische Opioid Fentanyl, verursachte multiples Organversagen, bevor der Rocksänger in seinem Haus in Malibu einen Herzstillstand erlitt und am 2. Oktober im Krankenhaus starb. Mit der Veröffentlichung des Pathologie-Befunds wollen Pettys Frau Dana und seine Tochter Adria auf den Missbrauch von Schmerzmitteln und Opioiden aufmerksam machen.

Größe in der Musikwelt

Tom Petty gilt als eine wegweisende Größen in der Musikgeschichte der letzten Jahrzehnte. So reiht ihn der Rolling Stone in die Liste der 100 wichtigsten Musiker aller Zeiten. Der dreifache Grammy-Preisträger veröffentlichte mit seiner Band Tom Petty & The Heartbreakers sowie als Solokünstler zahlreiche Hits wie "I Won't Back Down", "Free Fallin'" und "Learning To Fly".

Nur wenige Tage vor seinem Tod im Oktober war Petty trotz gesundheitlicher Probleme noch in Los Angeles aufgetreten, für November standen Konzerte in New York bevor.

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laut.de-Porträt Tom Petty

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