Das Gründungsmitglied der US-Rockband, das auch kurz bei Slipknot spielte, starb im Alter von 58 Jahren bei einem tragischen Unfall.
Brüssel (ebi) - Charlie Colin ist tot. Das Gründungsmitglied der US-Mainstreamband Train, Bassist und Gitarrist, starb Medienberichten zufolge in Brüssel bei einem tragischen Unfall: Er kam bei einem Sturz in der Dusche ums Leben und wurde erst später gefunden, meldet u.a. TMZ. Der Musiker hatte in Belgien das Haus eines Freunds gehütet, dieser entdeckte ihn nach der Rückkehr von einer fünftägigen Reise.
Colins Familie bestätigte den Tod. Der Musiker wurde nur 58 Jahre alt. Seine ehemalige Band kondolierte in den Sozialen Medien: Colins Bass- und Gitarrenpiel habe maßgeblich dazu beigetragen, Train in San Francisco und darüber hinaus bekannt zu machen.
Der Bassist hatte Train 1993 mitgegründet. Bereits mit dem gleichnamigen Debütalbum stieß das Rock-Quintett um Sänger Pat Monahan 1998 in den Mainstream vor. 2002 wurde die von Brendan O'Brien produzierte Single "Drops Of Jupiter (Tell Me)" mit zwei Grammys ausgezeichnet. Train fuhren mit ihren Platten in den USA mehrfach Platin ein.
Nach der Veröffentlichung des dritten Studioalbums "My Private Nation" wurde Colin im Oktober 2003 aber wegen Drogenmissbrauchs nach einer Krisensitzung gefeuert, er sei nur noch "ein Wrack" gewesen, so Monahan damals.
Colin, der vor seiner Karriere am Berklee College of Music studierte, gehörte im Laufe seines Lebens mehreren Bands an, u.a. Food Pill, Painbirds oder The Side Deal. Kurz, so Colin 2022 in einem Podcast, habe er 2005 sogar Gitarrist Jim Root nach dessen Skateboardunfall live bei Slipknot ersetzt.
Später zog der Musiker nach Brüssel, dort unterrichtete er seiner Mutter zufolge zuletzt an einem Konservatorium und schrieb Filmmusik.
1 Kommentar mit 60 Antworten
Extrem mies, so nach einer Reise zurückzukommen, mal sagen. Ich will hoffen, das Wasser lief nicht die ganze Zeit.
Ist das jetzt schlechter Ragebait oder meinst du das ernst?
@Ragism:
Was stimmt nicht mit Dir?
Such Dir dringend Hilfe!
vielleicht mal bisschen weniger obnoxious youtube Filmkritiker gucken Ragi, dann hast du auch weniger Bedürfnis, sowas pietätloses hier abzusondern.
Dieser Kommentar wurde vor 6 Monaten durch den Autor entfernt.
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"Fühlt sich einfach immer wieder gut an, wenn Alle rausfinden, dass man selbst einfach schon immer Recht gehabt hat."
Jeder kennt den hier zur Genüge, seine gelegentlichen Abstürze ins new low sind genauso vorhersehbar wie deine wiederkehrenden, schwachen Provokationsversuche.
Ich stufe seinen OP mal als verkappten Hilferuf ein. Daher bin ich da eher beim Paramann, was die Reaktion angeht.
Was genau fühlt sich daran denn nach Hilferuf an?
Etwas als „Hilferuf“ einzustufen macht die Sache weder besser noch schlechter. Löschen soll er sich.
@Craze:
pietätloses ragebait um der Geltungssucht willen.
Mein erster Gedanke ist bei den Lebendigen. Und in diesem Fall bei demjenigen, der seinen Freund finden musste, nachdem dieser fünf Tage tot darin lag. Und es ist wirklich zu hoffen, dass der Anblick so wenig schlimm wie möglich war - deswegen dachte ich daran, dass hoffentlich das Wasser nicht die ganze Zeit lief.
Meine Großmutter hatte nen Herzinfarkt in der Dusche, und da waren ein paar Stunden bei warmem laufendem Wasser schon ziemlich grässlich.
Keine Ahnung, was ihr jetzt wieder für Quatsch in meinen Post lesen wollt. Was manch einer so meint, steht da jedenfalls nicht.
Vllt. hat er sich aber auch nur bischen dumm ausgedrückt, weil das Wasser den Anblick nochmal schlimmer machen würde.
Ich glaube auch, da habense 1+1 nicht zusammengezählt, bzw. denken sie bei "laufendem Wasser" vielleicht eher an finanzielle Aspekte als tatsächlich an laufendes Wasser in der Situation.
Läuft bisher alles nach Checkliste.
Als nächstes folgt der Hinweis, dann schreib's doch direkt so hin wie du es meinst und klemm dir die gewollt diffuse "vielleicht beißt ja einer an"-Version, mmhh? Cue das Augenrollen.
Ragism original der Geisterfahrer, der sich über die ganzen Geisterfahrer wundert.
Wieso Checkliste? Ich hab nix damit zu schaffen, was Du mit meinen zwei Sätzen anstellst. Da war nix diffus dran - und wer nicht sicher ist, was ich meine, kann fragen. Das Programm "Ragi trollt nur" scheint aber bei manchem hier auf Autopilot zu laufen. Ich bin idR. was wortreicher dabei, wenn mich jemand oder etwas nervt, hm?
Nur gabs hier keine Autobahn und ich bin nicht gefahren. Ich hab ziemlich alleine wortwörtlich und unironisch das geschrieben, was ich meinte - die Geisterfahrer sind ungefragt und von mir unprovoziert schnurstracks auf mich zugebrettert.
Man stelle sich vor, ein Mensch verunglücke in der Dusche, und ein anderer Mensch hofft, daß das Wasser nicht tagelang auf ihn einwirkt, bevor ihn jemand findet. Fast unvorstellbar, sowas.
Deine Gedanken sind nicht bei den Lebendigen, sonder offensichtlich bei dir. Für den Freund und für die Angehörigen wäre es auch nicht besser, wenn das Wasser nicht angewesen wäre, unabhängig davon, was deine Erfahrungen sind. Es geht hier nicht um dich, hör auf es um dich gehend zu machen.
"die Geisterfahrer sind ungefragt und von mir unprovoziert schnurstracks auf mich zugebrettert."
Ich schreibe also buchstäblich "Extrem mies, so nach einer Reise zurückzukommen, mal sagen." Da geht es um mich? Da geht es ausschließlich um den Freund, um dessen Wohnung sich dieser Charlie kümmern sollte, und der ihn tot in der Dusche findet. Wenn Du darin irgendwas anderes siehst, leben wir vermutlich auf unterschiedlichen Planeten, auf denen dieselbe Sprache völlig andere Dinge ausdrückt.
Und nein, die Bilder, wie man eine Leiche findet, brennen sich einem in den Kopf. Und sie sind definitiv traumatisierender, wenn die Leichname in einem scheußlichen Zustand sind. Aber vielleicht bin ich da auch seltsam, wenn ich die Wahl habe, die Leiche eines Freundes frisch aufzufinden, oder sieals verwesender, aufgeweichte Körper zu finden, lieber Ersteres zu wählen.
Okay, sagen wir es mal so: "Wenigstens war er nicht so stark verwest" ist absolut kein Trost für niemanden, es wirdfür niemanden besser dadurch. U d doch, du hast ja offenbart, dass es um deine eigene Erfahrung geht.
Hm, ich bin ja wirklich der Letzte, dem man hier tendenziöses Verhalten zugunsten des Gismo vorwerfen kann, aber wenn man sich seinen Ausgangspost anschaut und die Erklärung dazu liest, dann ist das Level an Rage wohl nicht gerechtfertigt, lösche wohl mal meine Kommis oben.
Der Teil meiner eigenen Erfahrung - den ich erst später geschildert habe - sagt mir, daß es viel, viel, viel weniger traumatisierend ist, einen Toten in einem halbwegs guten Zustand aufzufinden. An der Trauer und allem, was damit einhergeht, ändert das null. "Wenigstens war er nicht so stark verwest" war jetzt nicht unbedingt mein Punkt, aber da gehe ich natürlich voll mit, Caps!
Ich finde das Maß der Empörung auch ohne Ragis Kontextualisierung übertrieben. Wir sind hier immer noch ein ekliger Online-Kommentar Bereich, da muss Harald Schmidt Humor, gerade wenn er im Gegensatz zum Urheber ohne irgendwelche -ismen auskommt noch drin sein.
Naja gut, dann will ich nichts gesagt haben, außer, dass ein Ragism sich nicht wundern muss, wenn derartiges von ihm missverstanden wird.
Und unangemessen find ich es trotzdem, als Angehöriger würde ich mir wünschen so etwas nicht lesen zu müssen. Spekulationen über den Verwesungsgrad einer Leiche haben unter einer Trauermeldung mMn nichts zu suchen.
Deswegen wollte ich das EIGENTLICH auch nicht weiter ausführen. Habe mich da wohl zu sehr bedrängt gefühlt, das genauer zu erklären. Jedenfalls wars - ganz ehrlich - null despektierlich oder ironisch von meiner Seite. Er ruhe in Frieden, und ich wünsche seinen Angehörigen und dem Freund viel Unterstützung!
Natürlich ist es unangemessen, deswegen hab ich ja darüber schmunzeln müssen.
Die Diskrepanz zwischen deinem Avatar-Bild und deiner Spießigkeit lässt sich aber ebenfalls als unangemessen einstufen.
1:0 vorri
Finde es weitaus spießiger Gedanken an Harald Schmidt im Kopf zu haben.
empfehle jedem interessierten mal die postings auf x des harald schmidt zu lesen...der kerl is kilometertief im schwurbel-, coronaleugner und rechtspopulisten sumpf versunken. es tut nahezu weh das zu sehen
Uff, fand den "deutschen Jay Leno" (lel) schon immer scheiße, aber dass der so low ist...
Laut Kommentarspalte ist ein Streichelzoo verglichen mit Twitter.
Schmidt ist die Inkarnation des alten, weißen Mannes, der nichts mehr gebacken bekommt. Hand in Hand mit Thomas Gottschalk.
Alter. Schmidt war mit seinem Eliten-Getue sicher auch früher schon ein Widerling, aber das liest sich ja wirklich kaum noch anders als der nächstbeste AfD-Ortsvorsteher. Über mögliche Auslöser ist nix bekannt, oder?
Vielleicht gab es keine Auslöser und er war immer schon so unterwegs und hat den inneren Nazi erst rausgelassen als er gemerkt hat das es nicht mehr nur gesellschaftliche Ächtung dafür gibt.
"fand den "deutschen Jay Leno" (lel) schon immer scheiße"
Passt doch. Ist das Original schließlich auch.
Bin gerade erschrocken und hab mir das angeschaut, weil ich eigentlich immer viel von Herrn Schmidt gehalten hab...
Leute, das ist doch Satire vom Feinsten, packt ihr das nicht? Oder liege ICH hier daneben?
Dieser Kommentar wurde vor 5 Monaten durch den Autor entfernt.
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Nope. Schmidt ist schon sehr, sehr lange im Schwurbelsumpf. Hab interessehalber auch mal ältere Sachen aus seiner Harald-Schmidt-Show ausgecheckt, und das ist definitiv schlechter gealtert als andere Komiker aus der Zeit. Vor allem finde ich ihn null sympathisch. Seine Haha-Hitler-Jokes gepaart mit seiner extrem dünnrn Haut lassen tief auf seinen Charakter blicken. Böhmermanns Auftreten z.B. ist auch kaum sympathisch - und gleichzeitig hat man im Gegensatz zu Schmidt null das Gefühl, er wird einer Praktikantin an der Kaffeemaschine an den Hintern grabschen, oder bei dem kleinsten Witz gegen ihn zum gehässigen Wicht.
Das mit dem gehässigen Wicht kann man mal in Frage stellen. Der Böhmersohn ist selbst bekannt dafür, gegen alle auszuteilen und bei der kleinsten und noch so berechtigten Kritik, die an ihm und seiner Arbeit geäußert wird, die Abmahnkeule zu schwingen.
https://dpa-factchecking.com/germany/23110…
rnorpho, im schlimmsten Fall wird Böhmermann anfangen zu heulen, wenn jemand gegen ihn austeilt. Was wesentlich besser ist als wie Schmidt zum Wutwichtel zu werden, der mit seiner fehlenden Souveränität nicht anders umzugehen weiß.
Lustig aus heutiger Sicht ist auch, wie Conan O'Brien ihn in bei seiner Sendung besuchte, um ihn darauf anzusprechen, wie viel Schmidt aus seiner Sendung dreist klaute. Wie üblich für Conan, war das offensichtlich charmant und lustig gemeint - Schmidt aber reagierte sehr ertappt und fühlte sich offensichtlich sehr auf den Schlips getreten. Als Komiker reagiert man damit normalerweise irgendwie souveräner, gelassener, witziger - Schmidt konnte das nicht.
Einer der wenigen Momente wo Schmidt stabil unterwegs war.
https://www.youtube.com/watch?v=qfxWuBinR74
Wie üblich bei Conan und Co. verlief dieses Gespräch evtl nicht ganz ungeplant.
Also Schmidt war zu seinen Hochzeiten ein wesentlich begabterer Moderator als Böhmi. Ma sagen. Der konnte sein Standup ohne stottern und mit richtig gesetzten Pausen vortragen, das kann Böhmi bis heute nicht richtig.
Das er dann so mehr oder weniger heimlich von der Bildfläche verschwand und mit diesem Talent "ersetzt" wurde, war sicher nicht einfach, aber auch kein Grund jetzt so dumm rumzuschwurbeln.
Ist doch umso blöder, wenn Schmidt so unlustig und stammelnd aussah, wenn das vorher geplant und angekündigt wurde. Der wirkte wirklich ertappt und entblößt in dem Moment.
Daß Schmidt gut ablesen kann, macht ihn jetzt nicht gerade zu einem tollen Satiriker oder Komiker. Ernsthaft - check mal ein paar alte Bits aus. Ist wirklich, wirklich unlustig. Gerade die vielen, vielen "Gags" von wegen "höhö, der hat Hitler gesagt!!!" sind saudumm. Daß er sich als humorloser, verstockter Konservativer nach seiner Late-Night-Karriere zeigte gibt denen dann im Nachhinein auch noch solche Vibes von wegen "das wird man ja wohl noch sagen dürfen!".
Kolli, danke für den Link! Wirklich einer seiner wenigen guten Momente!
@joachim
Wenn Schmidt wirklich nicht hinter diesem Account steckt, würde ich ihm rechtliche Schritte nahelegen (auf Basis meiner 0-jährigen juristischen Erfahrung, versteht sich, Facheinschätzung, zB von huschi, bittegerne ).
Erstens bin ich, anders als der dpa faktencheck nicht der Meinung, dass aus dem "Original Parody & Satire" bereits klar wird, dass es ein Fake Account ist, würde beides auch als Selbsteinschätzung seiner langjährigen Profession Sinn ergeben. Es werden auch Fotos und Videos von Schmidt selbst verwendet mit dem mMn klaren Ziel, ihm das ganze zuzuschreiben, für einige Posts gilt dasselbe (von Schmidt ist als von "mir" die Rede).
Zweitens und vor allem betreibt der Account halt wirklich auf so gut wie jeder Ebene plumpe Rechtsrand-Hetze (Remigration, nur2Geschlechter, Corona-Geschwurbel etc.). Das ist zwar natürlich nicht deckungsgleich mit Schmidts bekannten (alten) Sachen, aber sowohl zu seinem Impfstatus als auch seiner Nähe zu Nazis (Foto mit Maaßen und Mattusek) gibt es schon Anhaltspunkte für tatsächliche Tendenzen Schmidts in dieser Richtung.
@Ragism: Alleine Pochers verdatterte Fresse ist jede Sekunde wert
Ich hätte einfach Bill Burr statt Harald Schmidt sagen sollen
Aber ja, das ist ein gruseliger Downfall.
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Wenn man erhrlich ist dann ist das bei Schmidt wenig überraschend er war und ist DIE Blaupause des alten weißen Mannes der gegen alles progressive austeilt. Ich glaube nach seinem Fernsehaus wurde er einfach zunehmend frustrierter das die Welt sich so gegen seinen normativen Anspruch entwickelt und er nicht mehr öffentlichkeitswirksam draufdreschen kann.
Spätestens mit seinem Interview bei Compact wurde dann klar wo er mittlerweile angekommen ist da macht es wenig Unterschied ob es nen par gefälschte Social Media Accounts gibt. Man schämt sich fast dafür ihn mal gefeiert zu haben obwohl er damals schon nur den eigenen pseudointellektuellen edgy Trieb befriedigt hat auf die damals noch "politisch korrekt" genannten draufzuhauen. Da konnte man sich dann schön zurücklehnen und Ihn das N wort sagen lassen mit der Gewissheit dass das ja die richtigen Leute triggern würde. Denn die hatten ja eh keine Ahnung und waren nur naive Spinner das ist nunmal Humor wer da nicht mitlacht ist verweichlicht und kommt nicht auf sein Leben klar und eigentlich wissen wir ja alle dass die Klischees auch irgendwie stimmen man darf es halt nur nicht mehr aussprechen. Mir wird fast schlecht wenn ich daran denke wie man das damals nicht nur schulterzuckend hingenommmen sondern sogar gefeiert hat.
Gut auf den Punkt gebracht. Er war der Held einer ziemlich schlichten Weltsicht im konservativen Wohlstandsland der 90er. Zugutehalten kann man ihm aber zumindest, dass er nonchalant Allgemeinwissen vermitteln und Kröten wie Pocher in die Schranken weisen konnte. Schade, dass dieser sich je davon erholt hat. Ich kenne jetzt aber auch niemanden, der sich nostalgisch alte Machwerke von Schmidt reinzieht und dabei hart am Reminissen ist.
Nicht mehr. Vor ca. 10 Jahren gab es in meinem studentischen Umfeld einige, die alte Schmidt Sendungen auf YouTube gesichtet haben. Ich hab mich ehrlich nie über Gebühr mit ihm beschäftigt, fand ihn wenn ich ihn gesehen habe für einen Deutschen überdurchschnittlich lustig, kann aber nicht mehr sagen, ob das meine Meinung oder Gesetz war.
Er wurde halt auch von vielen Vorbildern gelobt (Wolfgang Herrndorf, dem jungen Böhmermann).
Macht ja auch niemand, außer Sancho und Harald Schmidt selbst.
^das war auf Chriswis letzten Satz bezogen.
@MangoMan
Bin in vielem, was du schreibst, bei dir, aber ich finde schon, dass es einen entscheidenden Unterschied macht, ob Schmidt ein selbstgefälliger, alter Sack ist, der sich (noch immer) darin gefällt, politisch Korrekte zu triggern und bewusst Zweifel an seiner dbzgl. Integrität im Raum stehen lässt oder ob er aktiv einen Hetz-Account betreibt. Soll nicht bedeuten, dass Ersteres unproblematisch wäre...
+1 für Kubischi!
Und was auf diesem Account zu sehen ist, passt doch von Stil und Anspruch her überhaupt nicht zu Schmidt, deswegen bin ich schon irritiert, dass Leute das für echt halten. Und ihn mit Gottschalk auf eine Ebene zu stellen, find ich auch grotesk.
@kubischi
Ich meinte das auch eher darauf bezogen seine Weltsicht einzuordnen. Offensive Hetze wäre natürlich noch ne Spur ekliger keine Frage. Wer nen Interview bei Compact gibt ist nicht mehr am Diskurs interessiert und von da an driftet man schnell in noch krassere Schwurbelgefilde. Im Nachhinein betrachtet ist es aber halt keine völlig abwegige Entwicklung wenn man die Kunstfigur nicht weit ab der privaten Meinung einordnet.
+1, +1, +1, +1, +1, +1...
Gute Takes, Kollegen! Habt ihn gut auf den Punkt gebracht, vor allem MangoMan. Stünden unsere Punkte vereinheitlicht in einem Artikel, würde ich ihn fleißigst teilen.