Amy Winehouse wurde gestern im Familienkreis eingeäschert. Die Todesursache bleibt unklar.
London (dtm) - Gestern Nachmittag nahmen ihre Familie und rund 200 geladene Gäste auf dem jüdischen Friedhof Edgewarebury Abschied von Amy Winehouse. Unter den Trauernden waren Kelly Osbourne, Produzent Mark Ronson, Mitglieder von Amys Band und ihr Freund Regg Traviss. Mitch Winehouse, Amys Vater, beendete seine Trauerrede mit den Worten: "Gute Nacht, mein Engel, schlaf fest. Mama und Papa lieben dich sehr."
"Sie war nicht depressiv"
Nach Angaben eines Familien-Sprechers erzählte er außerdem, dass Amy vor drei Jahren ihre Drogensucht erfolgreich bekämpft habe und seit drei Wochen (alkohol-) abstinent gewesen sei. "Sie war nicht depressiv", sagte er in seiner Rede. "Zu wissen, dass sie glücklich gestorben ist, tut uns allen gut."
Die Sängerin wurde nach der Trauerfeier im Krematorium in Golders Green eingeäschert, was ihr ausdrücklicher Wunsch war. Ihr Asche soll nun mit der ihrer verstorbenen Großmutter vermischt und an einem nicht bekannten Ort ausgestreut werden.
Untersuchungen dauern an
Amys Todesursache steht laut Polizei-Angaben noch immer nicht fest. Die toxikologischen Untersuchungen blieben bislang ohne Ergebnis. In vier Wochen sollen die endgültigen Resultate vorliegen. Erst am 26. Oktober ist die Untersuchung über den Todeshergang angesetzt.
Amy zurück in den Charts
Unterdessen schossen die Verkaufszahlen von Amys Platten nach oben. Die Nachrichten Agentur Reuters berichtet, dass sieben Songs in den Top 40 und 14 in den Top 200 stehen. Ihr "Back To Black"-Album stieg auf Platz 9 in die Billboard Charts ein. Mehr als 111.000 einzelne Tracks wurden in den letzten Tagen runtergeladen.
19 Kommentare
"Amy vor drei Jahren ihre Drogensucht erfolgreich bekämpft habe und seit drei Wochen abstinent gewesen sei."
?
Versteh ich auch ned...?
Vielleicht ist Alkoholabstinenz gemeint?
rest in pieces find ich zwar schick, weiss nicht was du hast.
@dein_boeser_Anwalt (« @soul: "ungeanhnte" fähigkeiten......alter, wat up jakk?
....und in meinem fall ist die verbindung alles andere als intellektuelles steckenpferd.....es heißt wörtlich übrigens nicht 'ruhe sanft', sondern 'möge die erinnerung an sie ewig gesegnet sein". das ist viel sinnlicher als dieser christliche r.i.p.p.e.r.-wahn, den alle so gern haben.
....du hast die meilensteine vernachlässigt.... »):
Danke für die Korrektur, kannte den Ausspruch nur von einer jüdischen Mitschülerin aus der Oberstufe, bin des Hebräischen nicht wirklich mächtig...
Ja, die Meilensteine. War viel unterwegs, habs aber zumindest verfolgt - zu The Doors und Nirvana fielen mir leider keine Anekdoten ein (außer, dass meine Mum mich anno '91 zu jung für Sonic Youth hielt und ich entsprechend auch Nirvana als Vorgruppe verpasste), dennoch stimme ich in der Auswahl voll überein. Nach 4 gitarrenlastigen Alben hat wohl nächste Woche die Beat-Fraktion den Vortritt - im Sinne der unterrepräsentierten Electro-Sparte würde ich jedoch für Aphex Twin stimmen, wurde glaub ich auch schon mehrfach eingefordert.
Ich setz ja eh alle Hoffnungen in dich, Herr Anwalt, dass bis Jahresende dann vielleicht doch noch Led Zeppelin, Einstürzende Neubauten, Depeche Mode, Joy Division etc. auf der Agenda stehen. Kubanke, übernehmen sie!
ich hab heute wo gelesen, dass der Vater auch vermutet, dass sie wegen zu raschem Alkoholentzug vielleicht gestorben ist, weil sie 3 wochen nichts mehr getrunken hat....die Ärzte hätten ihr geraten, es langsamer anzugehn.....sowas kann gefährlich sein, wenn man das zu rasch macht....