Serj Tankian - "Covers, Collaborations & Collages"
Wie kann jemand, der Meisterwerke wie "Toxicity" geschrieben hat, das hier stolz als neues Album vermarkten? In den besten Momenten ist das Album sterbenslangweilig, in anderen unhörbar. So wild SOAD manchmal geriet, war das Chaos immer clever sortiert und sogar catchy. Das kann man auch noch über Tankians frühes Solo-Material sagen. Aber das hier wirkt, als sei ihm jeglicher Geschmack, Songwriting-Skill oder auch nur der Wille, etwas nicht Liebloses abzugeben, abhanden gekommen. Disorder.
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Serj Tankian - "Covers, Collaborations & Collages"*
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2 Kommentare
Vielleicht weil Daron einen großen Teil der Soad Sachen zu verantworten hat.
Immer noch bitter zu sehen, dass wegen dieses Ego-Trips die Nirvana des Nu-Metal ihr ganzes Talent den Jordan bzw. den Aras hinunter spülen mussten. Als hätte es nicht die Möglichkeit gegeben, mit 2-3 Songs auf einem Album etwas dominanter im Songwriting hervortreten zu können und sei es mit Bonussongs oder irgend' so einem Scheiß. Für mich die größte Ärgerlichkeit/Sinnlosigkeit des 21. Jahrhunderts.