Zwischenzeugnis 2025: Die besten Songs des Halbjahres

Ein Lied kann eine Brücke sein, ein Schlachtruf, ein Tagebucheintrag oder ein Klassentreffen. In diesen Zeiten tanzen? Na, unbedingt!

Konstanz (laut) - Kein gutes Album kommt ohne gute Songs aus. Umgekehrt funktioniert das dafür ziemlich oft ziemlich gut. Manche Songs gehen einem Longplayer voraus, manche überragen ihr Umfeld wie die Leuchttürme, wieder andere verzichten direkt auf einen Albumkontext. So lieb wir das schon mehrfach (und wie sich herausstellte, jedes Mal verfrüht) totgesagte Albumkonzept haben: Es gibt gute Gründe dafür, auch einzelne Lieder zu feiern. Deswegen schicken wir den Guten und den Schlechten heute noch die Kleinen hinterher:

Die bisher besten Songs des Halbjahrs

Weil wir derart viele neue Favoriten und potenzielle Ohrwürmer im Topf hatten, haben wir die gängigen 25 auf 30 Listenplätze aufgestockt. Doch auch das reichte bei weitem nicht aus, um die musikalische und thematische Vielfalt der ersten Jahreshälfte auch nur ansatzweise zu spiegeln. Bedauerlicherweise durchs Raster gefallen ist zum Beispiel dieser Beitrag des Planeten Grimbald zum Interstellar Songcontest (Whovians wissen Bescheid), der die Beklopptheit der Zeitlinie, in der wir leben, wirklich perfekt auf den Punkt nagelt:

"La, la, la-la-la, la, la, laaaaaaa", genau, und auch sonst hatte das Jahr bereits eine Menge zu bieten. Zumindest in akustischer Hinsicht: Songvorschläge aus dem laut.de-Autor*innenkreis in locker dreistelliger Höhe sprechen da eine doch recht deutliche Sprache.

So klingt 2025

Weil wir euch eine möglichst umfassende 2025er-Experience bieten wollen, werden wir (sobald die Technik uns lässt, versprochen) nach und nach ins Programm von laut.fm/bestof2025 füttern, was die Damen und Herren Schreiberlinge so alles für hörenswert halten. Schaltet also gerne rein, und wenn ihr trotz allem noch ein Lieblingslied vermisst: Lasst es uns wissen.