Porträt

laut.de-Biographie

Nick Page

Nik Page wächst als Einzelkind in einem Vorort von Ost-Berlin auf. Als im Alter von 13 Jahren ein neuer Schulkamerad namens Rayner Schirner in sein Leben tritt, weckt dieser in ihm das Interesse an einer eigenen Band. Genau das machen die beiden schließlich und können im Laufe der Zeit auf eine beachtliche Karriere mit den Blind Passengers zurück blicken. Dass sich Nik aber nicht nur mit Musik als künstlerischer Ausdrucksform zufrieden geben will, zeigt er schon 2001, als er parallel zum letzten Blind Passengers-Album "Neosapiens" den gleichnamigen Science Fiction-Roman veröffentlicht.

Danach sind die Blind Passengers Geschichte, und Nik konzentriert sich auf seine Solo-Karriere als Musiker und auch als Maler. Auf seinem Solo-Debüt "Sacrifight" unterstützen Nik namhafte Künstler wie Jürgen Engler (Krupps), Joke Jay (Ex-And One), Alf Ator (Knorkator), Sven Friedrich (Ex-Dreadful Shadows, Zeraphine), die Letzte Instanz, Eric Fish (Subway To Sally) und Dirk Scheuber (Project Pitchfork) mit ein paar Gastvocals. An den Instrumenten hat er sich die Hilfe von Alice D. (dr), Alx (g), Jamie H. Stewart (keys) sowie die der traumhaft schönen und auch als Model arbeitenden Gitarristin Dara Pain gesichert.

Neben einigen Konzerten ist es weiterhin vor allem die Malerei, die Nik beschäftigt. Mitte 2004 kann man sich von seinen Künsten im Rahmen der Montagsmaler-Ausstellung "Krise, Chaos und Kreativität" im Lichthof des Dresdner Rathauses ein Bild machen. Mitte September gibt er aber auch wieder ein musikalisches Lebenszeichen von sich, denn sein zweites Album "Sinmachine" erscheint und kann den guten Eindruck des Debüts nur bestätigen. Auch dieses Mal greift Nik auf die Unterstützung einiger Prominenter Musiker zurück, und so sind neben Tanzwut Angelzoom und Eva Poelzin von Blutengel sowie Joachim Witt und wiedermals Dirk Scheuber von Project Pitchfork auf dem Album zu hören. Mit Tanzwut sind Nik und seine Band auch Ende des Jahres quer durch Deutschland unterwegs.

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