Original Soundtrack - " Horizon Zero Dawn: The Frozen Wilds"
VÖ: 17. November 2017 (Sony Interactive Entertainment) Electronic, Klassik
Der Winter ist da und bringt eine passende Erweiterung für "Horizon Zero Dawn" mit sich, mit dem uns Guerilla Games das (neben "The Legend of Zelda: Breath of the Wild") beste Action-Rollenspiel des Jahres 2017 beschert haben. In der DLC "The Frozen Wilds" erwarten die sympatische Hauptfigur Aloy eine …
Echt jetzt? Prinzip und Mechanik bieten doch kaum Wiederspielwert? Obwohl es gut 8-9 Monate her ist, kommt's mir vor, als sei ich erst gestern damit fertig geworden, wenn ich das Icon in der XMB sehe... Einzig Atmosphäre und Soundtrack (Ja, auch der Score, nicht nur die Tracklist) konnten mich überzeugen. Eher hoffe ich, dass mein selbstinduzierter Mass Effect-Overkill mal abflaut und ich die Motivation bekomme, das endlich mal durchzuspielen.
Unpopuläre Meinung der Woche: No Man's Sky ist nach dem Atlas Rises-Update von vor einigen Monaten zu dem Spiel geworden, was ich mir schon zu Release im Sommer 2016 versprach. Wird nicht reichen, um diesen reflexartigen Negativhype im Internet in der Majorität zu widerlegen, ich persönlich war aber sehr berührt davon, wie sich hello Games davon nicht ins Bockshorn jagen ließen und ihre Spielidee konsequent weiterentwickelt und verbessert haben.
Wie siehts denn mit aktuelleren RPGs aus bei euch? Hab die Tage mal eure ELEX Unterhaltung verfolgt, wobei ich nie ein Fan der Gothic Serie war und das auch gar nicht auf dem Zettel hatte. (Immerhin gibt es ja auch ein neues DLC für Crusader Kings, mit dem man sich so ca 200 Stunden beschäftigen kann)
Mir hats gerade Tyranny angetan. Typisch Obsidan eigentlich. Gameplay etwas holprig, aber Szenario ist frisch, Story und Atmosphäre vielversprechend.
Tides of Numenara auch immer noch nicht gespielt.-- Ich hätte da ja lieber wirklich ein 2tes "richtiges" Torment, oder irgendwas anderes in diesem Planescape-Setting, aber die stampfen ja auch regelmäßig alles ein, was an ihren Welten etwas über klassisches High-Fantasy und interessant sein könnte hinaus geht.
also so aktuell bin ich da nicht mehr. letzten sachen sachen die ich in der richtung gezockt habe waren sword coast legends, shadowrun hong kong (gibts auch momentan billig bei steam) und pillars of eternity (wobei mir da zuviel blablabla war, ansonsten aber nice). tyranny fand ich auch ganz gut, da ist ja wohl jetzt auch nen dlc rausgekommen, geb ich mir vll. noch mal.
Wie ich's im November geschafft habe, neben der Arbeit und ohne Krankheitsausfall über 80 Stunden in ELEX zu pumpen, ist mir bis jetzt ein Rätsel. Zumal in diversen Reviews "40 Stunden Spielzeit" für einen Durchlauf angekündigt waren. Gut, die ersten 40 hab ich Mechanik, Levelsystem etc. ausprobiert, in meinem "seriösen" Durchlauf bin ich jetzt bei ca. 45 Stunden und habe noch keine Region vollständig erschlossen, die Eiswüste noch nicht einmal betreten. Allerdings geht's jetzt schon in Richtung Overkill, die Tage waren erste Sessions dabei, wo ich zwei Minuten nach dem Laden schon keinen Bock mehr hatte...
Für diesen Fall habe ich gerade noch "Hellblade" auf der Platte liegen. Thematik und Umsetzung finde ich nicht nur aus beruflicher Sicht spannend, auch wenn es hinsichtlich Länge und Inszenierung eher in Richtung "Filmspiel" geht. Hab mit Kopfhörer reingezockt und bekam schnell das Gefühl, dass ein solches Spiel keine 40-50 Spielstunden haben sollte, weil einige Spieler in der Zeit wahrscheinlich selber Halluzinationen generieren...
Mit Tides of Numenera geht's mir ähnlich wie molten bezüglich der Piranha Bytes-Spiele: Bei Torment habe ich eher schulterzuckend anderen Spielern über die Schulter geguckt und inXile, die ToN ja nun gemacht haben, konnten mich auch noch mit keiner Veröffentlichung länger an den Bildschirm ketten.
ToN scheitert aber wie Tyranny (und darüber bin ich aufgrund Obsidians Arbeit an New Vegas oder South Park echt traurig) momentan eh noch an nem entsprechenden High End-PC, da ich seit Jahren dieses "Konsolen sind Spielgeräte; PCs sind Arbeitsmaschinen"-Prinzip pflege, mit unterschiedlichen Räumen und Settings. Und als mit Jahressonderzahlung neulich mal wieder die Entscheidung anstand, SOFORT ne entsprechende PC-Aufrüstung vorzunehmen oder sich ein weiteres Instrument zuzulegen... Nun ja, vor knapp 2 Wochen war ich bei Musik Produktiv (sorry @morpheau, war zu spontan und Zeit zu knapp für einen Halt in Trimbornstraße)
Mafia 3...wie einfach es doch ist die offensichtlichen Schwachpunkte aufzuzählen: leblose Welt, Bugs, repetetives Gameplay abseits der Hauptmissionen, polarisierender Hauptcharakter, schwankende Grafikqualität, dröge KI, viel Leerlauf, unlogische Momente in der Open World gerade auf die Rassendiskussion
und doch war das Durchspielen zügig wie spaßig
denn das Setting (ein von orangenen Lichtschein durchflutetes New Orleans mit seiner irrlichternden Mystik, dampfigem Sumpfland, hauchenden Jazzwogen in den Seitenstraßen im Zwielicht der Rassenproblematik der 1960er Jahre) kriegt mich einfach
Das Trefferfeedback ist eine Wonne, die Lichteffekte stilvoll einen ganz eigenen Charme versprühend, die Hauptmissionen kreativ wie begeisternd, das (kritisierte) immergleiche Übernehmen von Vierteln samt der Unterbosse etc war sicherlich etwas deftig aufgetragen, doch die Schusswechsel machen immer Spaß, der Score ist erfrischend anders, der Hauptprotagonist auf seine Art ebenso, die filmreif inszinierten Sequenzen, die ganze Atmosphäre als Mix aus Ablehnung und Motivation, all das war gut und macht Lust auf einen erneuten Durchgang
Dazu gibt es diese kleinen Momente im Gamen wie z.B das Ende, als man das Casino eingenommen hat, den finalen Obermotz beseitigt und dann in flirrender Morgensonne von diesem abseits gelegenen Ort wieder zurück in die City düst. Auf der Fahrt verschwindet das hohe Gebäude rechts im Bild immer weiter in der Ferne und man lässt diesen Bau mit all seinen Geheimnissen, die nun keine mehr sind zurück
zu Elex:
30 Stunden Spielzeit, Stufe 26 Kleriker Regent und immer noch mit großer Freude dabei, denn die Welt schafft das was so viele generische Open World Games nicht schaffen: sie interessiert mich, ich erforsche gern und tauche richtig in die Geschichte ein
Ich fand das Ausschaltsystem in Mafia 3 schon arg schematisch so als wollten die Protagonisten fast schon die Kamera plärren " schalte den und den aus dann passiert dies und das" trotzdem ein starkes Game Vor allem die Szene aus dem brennenden Anwesen war awesome
Unterwegs, um mit dem Feuer der Rechtgläubigen in Form eines modifizierten +++Typ-A-Flammenwerfers die Heiden und Verlorenen dieser Welt reinzuwaschen...
Hab außerdem westlich der kleinen Farm eine High-Tech-Sonnenbrille mit roten Gläsern und "sechster Sinn"-Perk gefunden. Gegner werden auf der Karte angezeigt, was so ein bissl den Survival-Faktor und die ständige Beklemmung löst. Flammenbälle in Gegnergruppen tun dann ihr übriges, was auf höheren Levels schon so ein wenig "Witcher"-Gefühl aufkommen lässt: Du ziehst halt durch die Lande und mähst Unwesen aller Art nieder, wobei gerade Gruppen aus verschiedenen Gegnerarten auch mit hoher Charakterstufe noch immer eine taktische Herausforderung bleiben.
Vor allem mag ich aber den cool-verwegenen Look des korrupten Klerikers, der das System für die eigenen Zwecke einspannt, den diese schicke Sonnenbrille in Verbindung mit der leuchtend roten Regentenrüstung in jeder Dialogszene unterstreicht
Bin btw inzwischen durch und habe erstmal genug davon. War aber auf jeden Fall eine nette Erfahrung. Größtes Manko für mich war, dass ich auf PSI ging - spiele sonst zu 90%+ Melee in dem Genre und gerade bei Piranha Bytes hatte ich oft das Gefühl, dass Melee mit Abstand am besten ausbalanciert wird. Um es kurz zu machen: Solange ich Energie hatte, war ich fast unbesiegbar und habe ausnahmslos Black Hole gespammt, womit Gegnerhorden zum Witz wurden. Einzelne, vertreute Gegner waren für mich wesentlich schwieriger zu bekämpfen, da ich keinen Bock hatte, ständig massig Energiereserven mit mir rumzuschleppen und das Game so fast schon zu cheesen. Die anderen Skills meiner PSI-Waffen hatte ich so gut wie gar nicht ausprobiert... Black Hole war alles in einem. Bin später dann auf Melee gegangen, was natürlich etwas frustrierend war, der Statsverteilung wegen und den Punkten, die ich bereits in PSI gesteckt hatte. Berserker wäre für meinen Spielstil wahrscheinlich das Beste gewesen, aber story- und styletechnisch boten sich die Kleriker zu sehr an für mein erstes Durchspielen.
PS: Weiß nicht, ob ich zu wenig erkundet hatte, aber was mich ein wenig annervte, war, dass ich nie die Gelegenheit bekam, meine Albrüstung wiederzuerlangen. Kann mir allerdings vorstellen, dass es die tatsächlich irgendwo gibt im Spiel.
Gerade bei ELEX ist es jedoch endlich mal eine offene Welt, in der sich die Erkundung (nicht nur aufgrund des "handverteilten" Loots durch die Entwickler) lohnt. Erkundung ist in Verbindung mit dem beschriebenen Survival-Gefühl (v.a. auf den niedrigen Charakterstufen) das atmosphärische Highlight in dem Spiel, finde ich.
Gehetzt nicht, aber über die 30 Stunden bin ich tatsächlich nicht gekommen.
Neige generell eh ein wenig dazu, aber in dem Fall lag es wirklich vor allem daran, dass mir das Kämpfen so einfach keinen Spaß gemacht hatte und das ist normalerweise mit einer meiner Lieblingsbereiche.
Bei der Erkundung gebe ich euch eh recht, habe einen großen Teil des interessanten Loots abseits von Quests gefunden.
Seit Sonntag fertig mit Elex. Stufe 40 Kleriker Regent am Schluss. Erschreckend wie schwach die Alb-Armee am Ende war, wurden mehr oder weniger überrant und auch der komische Hybrid (wo die Nachforschungen über ihn im abgelegenen Fabrikgelände in Edan zumindest etwas "pseudo-detektivischen" Charme versprühten) wurde zügig umgeklatscht. Schade dass es fertig ist, so ein schön atmosphärisches und trotz der kleineren Macken einfach herrlich motivierendes Spiel
Der Winter ist da und bringt eine passende Erweiterung für "Horizon Zero Dawn" mit sich, mit dem uns Guerilla Games das (neben "The Legend of Zelda: Breath of the Wild") beste Action-Rollenspiel des Jahres 2017 beschert haben. In der DLC "The Frozen Wilds" erwarten die sympatische Hauptfigur Aloy eine …
Da installier ich mir doch gleich mal wieder Mafia 3
Echt jetzt? Prinzip und Mechanik bieten doch kaum Wiederspielwert? Obwohl es gut 8-9 Monate her ist, kommt's mir vor, als sei ich erst gestern damit fertig geworden, wenn ich das Icon in der XMB sehe... Einzig Atmosphäre und Soundtrack (Ja, auch der Score, nicht nur die Tracklist) konnten mich überzeugen. Eher hoffe ich, dass mein selbstinduzierter Mass Effect-Overkill mal abflaut und ich die Motivation bekomme, das endlich mal durchzuspielen.
Unpopuläre Meinung der Woche:
No Man's Sky ist nach dem Atlas Rises-Update von vor einigen Monaten zu dem Spiel geworden, was ich mir schon zu Release im Sommer 2016 versprach. Wird nicht reichen, um diesen reflexartigen Negativhype im Internet in der Majorität zu widerlegen, ich persönlich war aber sehr berührt davon, wie sich hello Games davon nicht ins Bockshorn jagen ließen und ihre Spielidee konsequent weiterentwickelt und verbessert haben.
Wie siehts denn mit aktuelleren RPGs aus bei euch? Hab die Tage mal eure ELEX Unterhaltung verfolgt, wobei ich nie ein Fan der Gothic Serie war und das auch gar nicht auf dem Zettel hatte. (Immerhin gibt es ja auch ein neues DLC für Crusader Kings, mit dem man sich so ca 200 Stunden beschäftigen kann)
Mir hats gerade Tyranny angetan. Typisch Obsidan eigentlich. Gameplay etwas holprig, aber Szenario ist frisch, Story und Atmosphäre vielversprechend.
Tides of Numenara auch immer noch nicht gespielt.-- Ich hätte da ja lieber wirklich ein 2tes "richtiges" Torment, oder irgendwas anderes in diesem Planescape-Setting, aber die stampfen ja auch regelmäßig alles ein, was an ihren Welten etwas über klassisches High-Fantasy und interessant sein könnte hinaus geht.
also so aktuell bin ich da nicht mehr.
letzten sachen sachen die ich in der richtung gezockt habe waren sword coast legends, shadowrun hong kong (gibts auch momentan billig bei steam) und pillars of eternity (wobei mir da zuviel blablabla war, ansonsten aber nice).
tyranny fand ich auch ganz gut, da ist ja wohl jetzt auch nen dlc rausgekommen, geb ich mir vll. noch mal.
und natürlich divinity original sin 2.
Wie ich's im November geschafft habe, neben der Arbeit und ohne Krankheitsausfall über 80 Stunden in ELEX zu pumpen, ist mir bis jetzt ein Rätsel. Zumal in diversen Reviews "40 Stunden Spielzeit" für einen Durchlauf angekündigt waren. Gut, die ersten 40 hab ich Mechanik, Levelsystem etc. ausprobiert, in meinem "seriösen" Durchlauf bin ich jetzt bei ca. 45 Stunden und habe noch keine Region vollständig erschlossen, die Eiswüste noch nicht einmal betreten. Allerdings geht's jetzt schon in Richtung Overkill, die Tage waren erste Sessions dabei, wo ich zwei Minuten nach dem Laden schon keinen Bock mehr hatte...
Für diesen Fall habe ich gerade noch "Hellblade" auf der Platte liegen. Thematik und Umsetzung finde ich nicht nur aus beruflicher Sicht spannend, auch wenn es hinsichtlich Länge und Inszenierung eher in Richtung "Filmspiel" geht. Hab mit Kopfhörer reingezockt und bekam schnell das Gefühl, dass ein solches Spiel keine 40-50 Spielstunden haben sollte, weil einige Spieler in der Zeit wahrscheinlich selber Halluzinationen generieren...
Mit Tides of Numenera geht's mir ähnlich wie molten bezüglich der Piranha Bytes-Spiele: Bei Torment habe ich eher schulterzuckend anderen Spielern über die Schulter geguckt und inXile, die ToN ja nun gemacht haben, konnten mich auch noch mit keiner Veröffentlichung länger an den Bildschirm ketten.
ToN scheitert aber wie Tyranny (und darüber bin ich aufgrund Obsidians Arbeit an New Vegas oder South Park echt traurig) momentan eh noch an nem entsprechenden High End-PC, da ich seit Jahren dieses "Konsolen sind Spielgeräte; PCs sind Arbeitsmaschinen"-Prinzip pflege, mit unterschiedlichen Räumen und Settings.
Und als mit Jahressonderzahlung neulich mal wieder die Entscheidung anstand, SOFORT ne entsprechende PC-Aufrüstung vorzunehmen oder sich ein weiteres Instrument zuzulegen... Nun ja, vor knapp 2 Wochen war ich bei Musik Produktiv (sorry @morpheau, war zu spontan und Zeit zu knapp für einen Halt in Trimbornstraße)
Mafia 3...wie einfach es doch ist die offensichtlichen Schwachpunkte aufzuzählen: leblose Welt, Bugs, repetetives Gameplay abseits der Hauptmissionen, polarisierender Hauptcharakter, schwankende Grafikqualität, dröge KI, viel Leerlauf, unlogische Momente in der Open World gerade auf die Rassendiskussion
und doch war das Durchspielen zügig wie spaßig
denn das Setting (ein von orangenen Lichtschein durchflutetes New Orleans mit seiner irrlichternden Mystik, dampfigem Sumpfland, hauchenden Jazzwogen in den Seitenstraßen im Zwielicht der Rassenproblematik der 1960er Jahre) kriegt mich einfach
Das Trefferfeedback ist eine Wonne, die Lichteffekte stilvoll einen ganz eigenen Charme versprühend, die Hauptmissionen kreativ wie begeisternd, das (kritisierte) immergleiche Übernehmen von Vierteln samt der Unterbosse etc war sicherlich etwas deftig aufgetragen, doch die Schusswechsel machen immer Spaß, der Score ist erfrischend anders, der Hauptprotagonist auf seine Art ebenso, die filmreif inszinierten Sequenzen, die ganze Atmosphäre als Mix aus Ablehnung und Motivation, all das war gut und macht Lust auf einen erneuten Durchgang
Dazu gibt es diese kleinen Momente im Gamen wie z.B das Ende, als man das Casino eingenommen hat, den finalen Obermotz beseitigt und dann in flirrender Morgensonne von diesem abseits gelegenen Ort wieder zurück in die City düst. Auf der Fahrt verschwindet das hohe Gebäude rechts im Bild immer weiter in der Ferne und man lässt diesen Bau mit all seinen Geheimnissen, die nun keine mehr sind zurück
zu Elex:
30 Stunden Spielzeit, Stufe 26 Kleriker Regent und immer noch mit großer Freude dabei, denn die Welt schafft das was so viele generische Open World Games nicht schaffen: sie interessiert mich, ich erforsche gern und tauche richtig in die Geschichte ein
Alter geht ihr ab....ich versuch' seit 30 Jahren Maniac Mansion durch zu zocken...
Ich fand das Ausschaltsystem in Mafia 3 schon arg schematisch so als wollten die Protagonisten fast schon die Kamera plärren " schalte den und den aus dann passiert dies und das" trotzdem ein starkes Game Vor allem die Szene aus dem brennenden Anwesen war awesome
*Stufe 30 Kleriker Regent
ab Stufe 25 hauen sie dir die XP total um die Ohren
Stufe 33 / Kleriker / Regent u.u.a. Ehrenbürger, Fanatiker, Schlüsseldienst, Langfinger, Hacker, Calaan gefunden.
Unterwegs, um mit dem Feuer der Rechtgläubigen in Form eines modifizierten +++Typ-A-Flammenwerfers die Heiden und Verlorenen dieser Welt reinzuwaschen...
Hab außerdem westlich der kleinen Farm eine High-Tech-Sonnenbrille mit roten Gläsern und "sechster Sinn"-Perk gefunden. Gegner werden auf der Karte angezeigt, was so ein bissl den Survival-Faktor und die ständige Beklemmung löst. Flammenbälle in Gegnergruppen tun dann ihr übriges, was auf höheren Levels schon so ein wenig "Witcher"-Gefühl aufkommen lässt: Du ziehst halt durch die Lande und mähst Unwesen aller Art nieder, wobei gerade Gruppen aus verschiedenen Gegnerarten auch mit hoher Charakterstufe noch immer eine taktische Herausforderung bleiben.
Vor allem mag ich aber den cool-verwegenen Look des korrupten Klerikers, der das System für die eigenen Zwecke einspannt, den diese schicke Sonnenbrille in Verbindung mit der leuchtend roten Regentenrüstung in jeder Dialogszene unterstreicht
Bin btw inzwischen durch und habe erstmal genug davon. War aber auf jeden Fall eine nette Erfahrung. Größtes Manko für mich war, dass ich auf PSI ging - spiele sonst zu 90%+ Melee in dem Genre und gerade bei Piranha Bytes hatte ich oft das Gefühl, dass Melee mit Abstand am besten ausbalanciert wird.
Um es kurz zu machen: Solange ich Energie hatte, war ich fast unbesiegbar und habe ausnahmslos Black Hole gespammt, womit Gegnerhorden zum Witz wurden. Einzelne, vertreute Gegner waren für mich wesentlich schwieriger zu bekämpfen, da ich keinen Bock hatte, ständig massig Energiereserven mit mir rumzuschleppen und das Game so fast schon zu cheesen. Die anderen Skills meiner PSI-Waffen hatte ich so gut wie gar nicht ausprobiert... Black Hole war alles in einem.
Bin später dann auf Melee gegangen, was natürlich etwas frustrierend war, der Statsverteilung wegen und den Punkten, die ich bereits in PSI gesteckt hatte.
Berserker wäre für meinen Spielstil wahrscheinlich das Beste gewesen, aber story- und styletechnisch boten sich die Kleriker zu sehr an für mein erstes Durchspielen.
PS: Weiß nicht, ob ich zu wenig erkundet hatte, aber was mich ein wenig annervte, war, dass ich nie die Gelegenheit bekam, meine Albrüstung wiederzuerlangen.
Kann mir allerdings vorstellen, dass es die tatsächlich irgendwo gibt im Spiel.
Klingt schon so ein bissl durchgehetzt, imo.
Gerade bei ELEX ist es jedoch endlich mal eine offene Welt, in der sich die Erkundung (nicht nur aufgrund des "handverteilten" Loots durch die Entwickler) lohnt. Erkundung ist in Verbindung mit dem beschriebenen Survival-Gefühl (v.a. auf den niedrigen Charakterstufen) das atmosphärische Highlight in dem Spiel, finde ich.
Gehetzt nicht, aber über die 30 Stunden bin ich tatsächlich nicht gekommen.
Neige generell eh ein wenig dazu, aber in dem Fall lag es wirklich vor allem daran, dass mir das Kämpfen so einfach keinen Spaß gemacht hatte und das ist normalerweise mit einer meiner Lieblingsbereiche.
Bei der Erkundung gebe ich euch eh recht, habe einen großen Teil des interessanten Loots abseits von Quests gefunden.
Seit Sonntag fertig mit Elex. Stufe 40 Kleriker Regent am Schluss. Erschreckend wie schwach die Alb-Armee am Ende war, wurden mehr oder weniger überrant und auch der komische Hybrid (wo die Nachforschungen über ihn im abgelegenen Fabrikgelände in Edan zumindest etwas "pseudo-detektivischen" Charme versprühten) wurde zügig umgeklatscht. Schade dass es fertig ist, so ein schön atmosphärisches und trotz der kleineren Macken einfach herrlich motivierendes Spiel
achja hatte rund 40 Stunden