Es gibt diese seltenen Momente, in denen die Welt gespannt den Atem anhält, wenn eine wahrhaftige Songwriter-Ikone aus der selbst gewählten Versenkung des eigenen Altenteils wieder auftaucht. Kaum zu glauben. Aber mit knappen 70 Lenzen will Paul Simon es nochmals allen zeigen. "So Beautiful Or So …

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  • Vor 13 Jahren

    Muss man immer andere dissen, um den gerade zu rezensierenden Künstler hochzuschreiben? "Ein Altersgenosse wie Dylan läuft seit einer Dekade seinem "Love And Theft" hinterher." Kann ich überhaupt nicht zustimmen. Bob Dylan lieferte in den vergangenen Jahren - bis auf dieses merkwürdige Christmas-Dings - für meinen Geschmack ziemlich grandiose Alben ab. Besonders schlecht sind die bei laut ja eigentlich auch nicht weggekommen. Hinterherlaufen ist was anderes. Aber schön, dass AUCH Herr Simon noch gute Musik macht.

  • Vor 13 Jahren

    Simon und Dylan haben sich doch schon immer gegenseitig gedisst bzw. freundschaftlich auf den Arm genommen (erst "A Simple Desultory Philippic", dann Dylans Mord an einem Lied bei "The Boxer" auf "Self Portrait"). Das sollte man nicht zu ernst nehmen. Die beiden sind halt Yin und Yang und so.

  • Vor 13 Jahren

    gneauso war es in der tat gedacht; humor plus ein körnchen wahrheit in der alten tradition.
    danke, menschenfeind

  • Vor 13 Jahren

    enorm wichtig allerdings, zu erwähnen, dass simon jude und mit woody allen befreundet ist. wow, das nenne ich journalismus! der rezensent auf missionierungstour?

  • Vor 13 Jahren

    ach schocki, du hast ja immer was zu meckern, liest bzw kommentierst mich hier aber regelmäßig seit orphganed land.

    komm doch mal weniger weniger verbiestert um die ecke. dann könnte man auch mal musikalisch inhaltlich werden. das vermeidest du stets.

  • Vor 13 Jahren

    regelmäßig? ich schau hier alle acht jahre mal vorbei, um zu sehen, ob du immer noch so pathetisch schreibst. und jedes mal denke ich wieder, dass deine texte lektoriert werden müssten und dann viel besser wären.

    diskussionen über musik? gerne, aber nicht hier. du weißt ja, wo du das haben könntest.

    aber jetzt antworte doch einfach mal: warum ist es wichtig, dass simon jude ist?

  • Vor 13 Jahren

    die antwort gibst du selbst. allein durch die frage.
    mehr diskutiere ich hier nicht; dann musste mir schon mailen. ich antworte dann
    sachliche diskussionen sind an dieser stelle nicht möglich.

    schreib mir und ich schreibe zurück.

  • Vor 13 Jahren

    toll. und wo finde ich jetzt die mail-adresse? ich hab das ganze portal rauf- und runtergesucht, hier gibt es keine von dir.

  • Vor 13 Jahren

    mach ne lautschockadresse und poste die hier.
    ich antworte

  • Vor 12 Jahren

    Habe heute mal wieder ein paar von Simons Soloplatten rausgekramt, um in Nostalgie zu schwelgen. Dann musste ich hier mal stöbern und bin über diese überschwängliche Kritik gestolpert. Toll geschrieben. Klingt sehr fundiert. Daher die Frage: Was hält der Autor vom Caveman-Projekt (Musical und Platte)? Die kommt ja mittelmäßig bis schlecht weg, was ich nicht so recht verstehe, da musikalisch ausgefeilt, thematisch spannend und lyrisch ansprechend. Micgh berührt sie jedenfalls immer wieder.

    • Vor 11 Jahren

      finde ich auch deutlich besser als seinen ruf. etwas weniger broadway hätte der produktion evtl gut getan. aber im großen und ganzen stimme ich zu. ich finde die zu grunde liegende story auch sehr interessant.

    • Vor 11 Jahren

      Danke Mann. Ist jetzt nicht so, dass ich deshalb schlaflose Nächte gehabt hätte oder so. Aber dann und wann stolper ich über Paul Simon, wie diese Woche beim Schuhplattler. Und dann fällt mir eben ein, dass da noch eine Frage gärt... Wie ist es denn um die Halbwertzeit dieser Platte hier bestellt? Ist sie immer noch so gut?