laut.de-Biographie
Pauline Taylor
Aufgewachsen zwischen den Beatles-Scheiben ihres Vaters, den Country- und Western-Songs der Mutter und den Dub und Reggae-Attacken ihrer Brüder, spielte Musik schon immer eine große Rolle im Leben Pauline Taylors.
Die musikalischen Einflüsse liegen jenseits irgendwelcher Schranken. Bob Dylan trifft auf Aretha Franklin. Gepaart mit Anleihen bei Hip Hop und Folk, entsteht ein ganz eigener Klangteppich, auf dem die herausragende Stimme Paulines engelsgleich 'gen Himmel schwebt.
Die Musikerkarriere von Pauline Taylor ist eng mit der von Faithless verbunden, steuert sie doch für jene einige Background Vocals bei. Ihre erste Single "Constantly Waiting" wurde in den USA 1997 zur Besten internationalen Single gewählt. Ihr Debut kann auf ganzer Linie überzeugen, auch wenn der kommerzielle Erfolg ausbleibt.
Songs wie das sarkastisch daher kommende "The Letter" bleiben im Ohr, auch wenn sich der große Chart-Erfolg nicht einstellen will. Das ficht Pauline nicht sonderlich an. Neben ihrem Sangesjob bei Faithless und den Solo-Outputs von deren Mastermind Rollo schreibt sie auch Songs für andere Artists wie Melanie C und Paolo Nutini.
Bis sie wieder mit einem eigenen Album auf sich aufmerksam macht, vergehen ganze sechs Jahre. "A Simple Life" kann nahtlos an ihr Debüt anknüpfen, aber wiederum gehen ihre Songs mangels unterstützender PR in der Masse der Neuerscheinungen unter. Nicht ganz so lange, nämlich nur zwei Jahre später kommt "Up" in die Läden.
Den darauf vertretenen und perkussiv groovenden Song "Solo Flying Mystery Man" verwendeten Faithless bereits auf der 2000 erscheinenden "Back To Mine"-Compilation.
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