laut.de-Biographie
Perez
Eigentlich haben die Jungs das Game ja schon einmal durchgespielt. Streaming in Millionenhöhe, Headliner-Tour und Präsenz auf allen Festival-Bühnen dieses Landes und als erste Band überhaupt vier Mal auf den Southside-Bühnen an einem Wochenende. Logischer Schluss: Aufhören und es mit einem neuen Charakter nochmal neu versuchen.
So wurde aus Schlaraffenlandung Perez. Humor trifft auf Energie und Melancholie, Hip Hop auf Rock und elektronische Einflüsse. Mit diesem Erfolgskonzept rockten Jannik Perse, Moritz Brunner und Aurel Spieth zwei Jahre lang das Land.
Ende 2018 erfolgt der Umbruch. Jannik Perse und Moritz Brunner machen allein weiter, heißen ab sofort Jan & Mo Perez und werden so für die Öffentlichkeit zu den Brüdern, die sie im Geiste schon immer waren.
Bunter, lauter und etwas quirliger erscheinen die beiden Stuttgarter im Vergleich zu ihrem Vorgänger-Projekt. "Man ist versucht zu sagen, dass hier 70s-Funk auf Trap, Pop-Musik im besten Sinne auf Balkan-Beats treffen", schreiben sie in ihrem Pressetext.
Ganz so verrückt klingt der Output von Perez dann doch nicht, aber es kommt dem Sinnbild sehr nah. Schubladenfrei, einfach frei der Nase nach. So starten die beiden ihre zweite Laufbahn auch im September 2018, als ihre erste Single "Drama" erscheint.
Mit ihrem Debüt lassen Perez auch nicht lange auf sich warten. "Sowas Wie Ein Album" erscheint in Eigenregie im Januar 2019. Tour und Doku inklusive.
Der Familiengedanke steht bei Perez übrigens im Vordergrund. "Ihre Loyalität und die Verbundenheit
ihrer DIY-Patchwork-Familie, tief verwurzelt in der Ideologie der Stuttgarter Szene. Den unbedingten
Willen, Musik mit Inhalt abzuliefern und die Stimmung ihrer orientierungslosen Generation im
Spannungsfeld von 'think locally, act globally' einzufangen", schreiben sie auf ihrer Homepage.
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starke jungs!