Seit knapp zwanzig Jahren künden Primordial von Vernichtung, Verdammnis und dem zerstörerischen Naturell der Menschen. Nicht nur Leichen, sondern ganze Gebirge aus Kadavern in Meeren von Blut pflastern ihren Weg. Über all diesem Tod haben sie mittlerweile ihren ganz eigenen dunklen Turm musikalischer …
geile rezi. merci. eig hab ich die auch auf der liste... aber bin zur zeit nur für #keyboards- und #frauengesangblackmetal offen aber die primordial wird auch noch ausgecheckt
Jetzt weiß ich wieder was mich bei Primordial immer gestört hat.. Finde den Gesang schaurig. Musikalisch absolut top. Schade, mit echten Screams wäre es ziemlich cool.
Genau. Der Gesang ist furchtbar! Solange wird das bei mir auch nichts. Bin eigentlich für alle möglichen Richtungen und Gesangsstile offen, aber bei dem Sänger kräuseln sich bei mir alle Fußnägel nach oben.
interessant finde ich, dass viele ersthörer keyboards zu hören glauben, obwohl es nur g/b/d gibt. so eine effektivität halte ich für nahezu einmalig. ps: habe hier in den comments lang nix mehr verfolgt. wo sind eigentlich die metallischen stammuser caffi, sancho, jadevin und co? sehe die nirgends, weder im metalsplitter, noch hier, noch klopperei mit den hiohoppern...
Sancho ist untergetaucht, nachdem er sich in irgendeinem Thread (vielleicht kann den jemand heraussuchen) in sehr amüsanter Weise selbst als Betreiber eines anderen Accounts ("Spiegel", glaube ich) enttarnt hatte, nämlich als er versucht hat, zwischen seinen beiden Accounts ein Gespräch zustande zu bringen. JaDeVin taucht nur ab und an mal auf, um seine typischen Kommentare zu besonders konventionellen Metal-Alben da zu lassen. Von Cafpow weiß ich nix, vielleicht Urlaub? Aber Schweizer sind ja generell eher von der gemächlichen Sorte.
ne, war "der zyniker" und dannach ist er einfach mit dem überbordenden fame nicht mehr zurechtgekommen.cafi, ka, bestimmt in das höllenloch gefallen, dass die schweizer sich da gebuddelt haben.hab ihn ja immer vor gewarnt. oder evt. doch von mondnazis entführt, wer weiß.
CafPow Pilot, ehrlich jetzt? Langstreckenfluege? Davor habe ich ja den hoechsten Respekt. Ich brauche da unerklaerlicherweise seit 2 Jahren jedes Mal 2-3 Valium, damit ich mich nicht 12 Stunden lang bibbernd vor Angst in den Sitz kralle und bei jedem kleinen Ruckeln mit dem Atmen stoppe.
nene nicht Pilot. ^^ Das würde ich mir nicht zutrauen. Aber ich bin tatsächlich in einer Weiterbildung und die neue Art wie das Laut-Forum aufgebaut ist, ist leider ein wenig unübersichtlich um regelmässig mit zu quatschen. Ich les aber immer mal wieder mit, bin nur nicht so aktiv weil oft unterwegs.
PS und ich werde Züge fahren. Nicht ganz ein Pilot aber am ende schau ich den ganzen Tag ausm Fenster und sitz auf meinem Geld.
dachte mir schon, dass du das leben in vollen zügen genießt. dicke gratulation und alles gute von mit, caffi. und hör mal in die platte rein, ist echt toller stoff!
"Ghosts Of The Charnel House" kristallisiert sich mittlerweile nach 10 Durchläufen als bestes Stück der Platte heraus, dennoch glaube ich, dass Alans Gesang gerade bei dem Lied etwas überambitioniert über das Ziel hinausschießt. Das "unsaubere" ist ja echt kein Problem, das macht den Gesang ja auch so eigen, aber an manchen Stellen wird es einfach etwas zu viel des Guten.
Ein Lied wie "The Alchemist's Head" geht mir aber schlichtweg auf die Nerven. Könnte man progressiv nennen, oder auch einfach planlos. Wenn ich "To The Nameless Dead" höre, merke ich, wie jedes Stück für das nächste wichtig ist, aufeinander aufbaut, da ist einfach ein großer Fluss, der mich mitzieht. Das schafft "Where Greater Men Have Fallen" nicht, vielleicht auch wegen der mangelnden Eingängigkeit. Da sehe ich die Neue eher auf einer Stufe mit "The Gathering Wilderness", die aber stimmungstechnisch viel düsterer war und mit "The Coffin Ships" auch einen emotional mitreißenden Überhit hatte.
Vielleicht täusche ich mich, aber ich habe auch das Gefühl, dass man in Sachen Schlagzeug-Spiel einiges vereinfacht hat, klar, der Knüppler "The Seed Of Tyrants" ist da eine Ausnahme, aber nur in Sachen Geschwindigkeit. Hervorheben würde ich die Produktion, die ist schlichtweg eine Wucht, ein Schlagzeug, dass nicht nach Plastik klingt, alles organisch, aber schön sauber. Irgendwo denke ich, dass Alan seine Engagements bei seinen Doom und True Metal-Projekten gewaltig mit einfließen ließ.
Vielleicht zündet die Platte dann mal nach 20 Durchläufen...
ah, ein kenner interessant, wie unterschiedllich die wahrnehmungen sind. bei mir war es eher "gathering wilderness", dass 5-6 durchläufe benötigte, bis es bei mir ankam. insgesamt denke ich, wenn diese platte bei dir zündet, dann wird sie ne verdammt lange halbwertszeitspanne haben
Ich muss auch sagen, dass dies hier eine geile Scheibe ist, aber bei "To The Nameless Dead" blieben die Sachen schneller im Kopf hängen.
Davon abgesehen sind Primordial nahezu die einzige nicht peinliche Pagan-Metal Band (musikalisch haben sie mit dem Dudelsack-Black Metal, der sich zumeist so schimpft, ja auch nicht viel gemein). Live eine Macht und wer sich an der manchmal unsauberen Intonation von Alan Averill stört, hat glaube ich sowieso kein Verständnis für diese Art von Musik und findet auch Mercyful Fate und Bathory scheiße. Die Überzeugung und Inbrunst, mit der er seine Töne rausdrückt, geht den allermeisten Metal-Vocalisten ab. Er kann traurig klingen wie ein alter Krieger, aber niemals wie ein Emo, dem gerade der Freund weggelaufen ist. Eine Stimme, die man unter Millionen wiedererkennt. Wäre auch noch seine Intonation perfekt, wäre er ein zweiter Dio.
Natürlich, wenn man es nicht mag, hat man NATÜRLICH kein Verständnis für die Art von Musik..^^ Bathory war auch immer besser, wenn er nicht clean gesungen hat, das klang häufig auch richtig schief. Hat trotzdem viele gute Alben abgeliefert. Mercyful Fate ist auch nicht scheiße, aber mit hohem Knödelgesang hab ich es halt nicht so.
Das der Primordial Sänger mit dem Gesang viel Emotionen ausdrückt finde ich auch.. aber es klingt halt trotzdem unglaublich schief.. und das finde ich beim hören arg nervig.
Seit knapp zwanzig Jahren künden Primordial von Vernichtung, Verdammnis und dem zerstörerischen Naturell der Menschen. Nicht nur Leichen, sondern ganze Gebirge aus Kadavern in Meeren von Blut pflastern ihren Weg. Über all diesem Tod haben sie mittlerweile ihren ganz eigenen dunklen Turm musikalischer …
geile rezi. merci. eig hab ich die auch auf der liste... aber bin zur zeit nur für #keyboards- und #frauengesangblackmetal offen aber die primordial wird auch noch ausgecheckt
Jetzt weiß ich wieder was mich bei Primordial immer gestört hat.. Finde den Gesang schaurig. Musikalisch absolut top. Schade, mit echten Screams wäre es ziemlich cool.
Genau. Der Gesang ist furchtbar!
Solange wird das bei mir auch nichts. Bin eigentlich für alle möglichen Richtungen und Gesangsstile offen, aber bei dem Sänger kräuseln sich bei mir alle Fußnägel nach oben.
Der Gesang ist echt nicht so toll. Hatte mich spontan an 80er Running Wild oder Grave Digger erinnert.
"Noch nie klang sein Timbre so vielschichtig, mühelos und voluminös." Von unglaublich schief und nervtötend ganz zu schweigen.
interessant finde ich, dass viele ersthörer keyboards zu hören glauben, obwohl es nur g/b/d gibt. so eine effektivität halte ich für nahezu einmalig.
ps: habe hier in den comments lang nix mehr verfolgt. wo sind eigentlich die metallischen stammuser caffi, sancho, jadevin und co? sehe die nirgends, weder im metalsplitter, noch hier, noch klopperei mit den hiohoppern...
Sancho ist untergetaucht, nachdem er sich in irgendeinem Thread (vielleicht kann den jemand heraussuchen) in sehr amüsanter Weise selbst als Betreiber eines anderen Accounts ("Spiegel", glaube ich) enttarnt hatte, nämlich als er versucht hat, zwischen seinen beiden Accounts ein Gespräch zustande zu bringen. JaDeVin taucht nur ab und an mal auf, um seine typischen Kommentare zu besonders konventionellen Metal-Alben da zu lassen. Von Cafpow weiß ich nix, vielleicht Urlaub? Aber Schweizer sind ja generell eher von der gemächlichen Sorte.
ne, war "der zyniker" und dannach ist er einfach mit dem überbordenden fame nicht mehr zurechtgekommen.cafi, ka, bestimmt in das höllenloch gefallen, dass die schweizer sich da gebuddelt haben.hab ihn ja immer vor gewarnt.
oder evt. doch von mondnazis entführt, wer weiß.
CafPow ist Pilot geworden (oder Busfahrer?) ... Jedenfalls hat er deswegen aktuell kaum noch Zeit für uns, das hat er mal erzählt.
alles klar, dank euch
CafPow Pilot, ehrlich jetzt? Langstreckenfluege? Davor habe ich ja den hoechsten Respekt. Ich brauche da unerklaerlicherweise seit 2 Jahren jedes Mal 2-3 Valium, damit ich mich nicht 12 Stunden lang bibbernd vor Angst in den Sitz kralle und bei jedem kleinen Ruckeln mit dem Atmen stoppe.
nene nicht Pilot. ^^
Das würde ich mir nicht zutrauen.
Aber ich bin tatsächlich in einer Weiterbildung und die neue Art wie das Laut-Forum aufgebaut ist, ist leider ein wenig unübersichtlich um regelmässig mit zu quatschen. Ich les aber immer mal wieder mit, bin nur nicht so aktiv weil oft unterwegs.
PS und ich werde Züge fahren. Nicht ganz ein Pilot aber am ende schau ich den ganzen Tag ausm Fenster und sitz auf meinem Geld.
dachte mir schon, dass du das leben in vollen zügen genießt. dicke gratulation und alles gute von mit, caffi.
und hör mal in die platte rein, ist echt toller stoff!
mach ich doch.
du und ... in der ersten Klasse oder ganz vorn sind die nichtmal so voll.
Damn.. Lokführer erleben im Schnitt mindestens einen Selbstmord im Leben, hoffe das geht an Dir vorbei, Cafi.
Richtig.
Schon so wie du sagst, das hofft jeder...
Gibt auch jene.... Rekordhalter bei uns ist einer, der hatte 12 Stück. Hart.
"Ghosts Of The Charnel House" kristallisiert sich mittlerweile nach 10 Durchläufen als bestes Stück der Platte heraus, dennoch glaube ich, dass Alans Gesang gerade bei dem Lied etwas überambitioniert über das Ziel hinausschießt. Das "unsaubere" ist ja echt kein Problem, das macht den Gesang ja auch so eigen, aber an manchen Stellen wird es einfach etwas zu viel des Guten.
Ein Lied wie "The Alchemist's Head" geht mir aber schlichtweg auf die Nerven. Könnte man progressiv nennen, oder auch einfach planlos. Wenn ich "To The Nameless Dead" höre, merke ich, wie jedes Stück für das nächste wichtig ist, aufeinander aufbaut, da ist einfach ein großer Fluss, der mich mitzieht. Das schafft "Where Greater Men Have Fallen" nicht, vielleicht auch wegen der mangelnden Eingängigkeit. Da sehe ich die Neue eher auf einer Stufe mit "The Gathering Wilderness", die aber stimmungstechnisch viel düsterer war und mit "The Coffin Ships" auch einen emotional mitreißenden Überhit hatte.
Vielleicht täusche ich mich, aber ich habe auch das Gefühl, dass man in Sachen Schlagzeug-Spiel einiges vereinfacht hat, klar, der Knüppler "The Seed Of Tyrants" ist da eine Ausnahme, aber nur in Sachen Geschwindigkeit. Hervorheben würde ich die Produktion, die ist schlichtweg eine Wucht, ein Schlagzeug, dass nicht nach Plastik klingt, alles organisch, aber schön sauber. Irgendwo denke ich, dass Alan seine Engagements bei seinen Doom und True Metal-Projekten gewaltig mit einfließen ließ.
Vielleicht zündet die Platte dann mal nach 20 Durchläufen...
ah, ein kenner
interessant, wie unterschiedllich die wahrnehmungen sind. bei mir war es eher "gathering wilderness", dass 5-6 durchläufe benötigte, bis es bei mir ankam.
insgesamt denke ich, wenn diese platte bei dir zündet, dann wird sie ne verdammt lange halbwertszeitspanne haben
Ich hoffe es doch, wobei ich momentan den Großteil meiner Zeit mit Ludwig Hirschs Discographie fülle, da steht Primordial einfach hinten an im Moment.
Ich muss auch sagen, dass dies hier eine geile Scheibe ist, aber bei "To The Nameless Dead" blieben die Sachen schneller im Kopf hängen.
Davon abgesehen sind Primordial nahezu die einzige nicht peinliche Pagan-Metal Band (musikalisch haben sie mit dem Dudelsack-Black Metal, der sich zumeist so schimpft, ja auch nicht viel gemein). Live eine Macht und wer sich an der manchmal unsauberen Intonation von Alan Averill stört, hat glaube ich sowieso kein Verständnis für diese Art von Musik und findet auch Mercyful Fate und Bathory scheiße. Die Überzeugung und Inbrunst, mit der er seine Töne rausdrückt, geht den allermeisten Metal-Vocalisten ab. Er kann traurig klingen wie ein alter Krieger, aber niemals wie ein Emo, dem gerade der Freund weggelaufen ist. Eine Stimme, die man unter Millionen wiedererkennt. Wäre auch noch seine Intonation perfekt, wäre er ein zweiter Dio.
Natürlich, wenn man es nicht mag, hat man NATÜRLICH kein Verständnis für die Art von Musik..^^ Bathory war auch immer besser, wenn er nicht clean gesungen hat, das klang häufig auch richtig schief. Hat trotzdem viele gute Alben abgeliefert. Mercyful Fate ist auch nicht scheiße, aber mit hohem Knödelgesang hab ich es halt nicht so.
Das der Primordial Sänger mit dem Gesang viel Emotionen ausdrückt finde ich auch.. aber es klingt halt trotzdem unglaublich schief.. und das finde ich beim hören arg nervig.
der letzte satz ist nur als "ridiculous" zu bezeichnen. werd mir die platte trotzdem mal reinziehen.