"RAF Camora lebt." Das stand Anfang des Monats riesig und ohne weitere Erklärung auf einem Plakat in Wien. Kurze Funkstille, dann ging gestern Nacht eine Nachricht über Instagram in die Welt, die nur ominös "Zukunft" titelte. Große Rapper teilten sie links und rechts - kündigte RAF da etwa mit …
Echt starker anfang, die feature songs sind voll tonne. Die erzwungenen 187 rappers sind tiefpunkt der platte. Gen ende zieht album nochmal gut an. Der sound ist an den guten stellen recht eigenständig, und raf ist stimmeinsatzmässig sehr virtuos, hat er bei „zenit“ bereits gezeigt.
3.5/5
Favoriten: intro, chromosom, ebbe, regen, generation x
???????? was für ne geile Review. Aber mal ehrlich: besser hätte man es nicht schreiben können. Der Titeltrack kommt sofort auf meinen Best-of-Mix, 2 weitere Lieder sind "ganz nett", aber der Rest ist langweiliger Einheitsbrei mit doofen Texten über die immer gleichen Themen (wobei diesmal der Sex im Vordergrund steht). Schade, aber hier fehlen einfach Knaller wie "Ohne mein Team", "Primo", "Vendetta" oder "Puta Madre" (um nur einige zu nennen)
Lol das hier beschriebene Paradoxon aus rumgeheule und auf dicke Hose machen gehört doch zum Standardrepertoire eines jeden Rappers und rap-hörenden und steht den Onkelz in nichts nach. Da gibt es auch zumindest im Gangsta Rap Bereich absolut keine Ausnahme, die Schliddern doch alle noch mit der Träne im Auge weil sie ihre Mama und Töchter so lieben in den Arsch der nächsten verzweifelten Sandy, mindestens textlich, oft aber auch real, wie ich leider befürchtet.
Das Problem ist, dass man an RAF eine ganz andere Erwartungshaltung hat als an den Deutschrap-Einheitsbrei. Nach Ghøst dachte ich auch, dass er ein woker und reifer Mensch ist, der sich einfach gut zu inszenieren weiß und musikalisch aus der Masse heraussticht. Das funkelte auch nach 2016 ab und zu auch durch, wenn auch zunehmend weniger. Dass er sich bei dem, was er da textet, als Zukunft bezeichnet ist halt komplett daneben.
Das ist so abgrundtief schlecht, dass es wirklich fast schon wieder gut ist. Wenn man das einfach als trashigen Eurodance betrachtet, hat es eigentlich was ganz nices.
"RAF Camora lebt." Das stand Anfang des Monats riesig und ohne weitere Erklärung auf einem Plakat in Wien. Kurze Funkstille, dann ging gestern Nacht eine Nachricht über Instagram in die Welt, die nur ominös "Zukunft" titelte. Große Rapper teilten sie links und rechts - kündigte RAF da etwa mit …
Einzig angemessene Reaktion:
https://www.youtube.com/watch?v=BHPfWaqUooo
danke.
alter manchmal liebe ich dich ja schon
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Volldepp. Prollmucke für angehende Abiturienten.
15 Monate kein neues Album und er tut so, als wäre er 15 Jahre weggewesen. Knaller.
Ist halt Mucke für garret.
Echt starker anfang, die feature songs sind voll tonne. Die erzwungenen 187 rappers sind tiefpunkt der platte. Gen ende zieht album nochmal gut an. Der sound ist an den guten stellen recht eigenständig, und raf ist stimmeinsatzmässig sehr virtuos, hat er bei „zenit“ bereits gezeigt.
3.5/5
Favoriten: intro, chromosom, ebbe, regen, generation x
???????? was für ne geile Review. Aber mal ehrlich: besser hätte man es nicht schreiben können. Der Titeltrack kommt sofort auf meinen Best-of-Mix, 2 weitere Lieder sind "ganz nett", aber der Rest ist langweiliger Einheitsbrei mit doofen Texten über die immer gleichen Themen (wobei diesmal der Sex im Vordergrund steht). Schade, aber hier fehlen einfach Knaller wie "Ohne mein Team", "Primo", "Vendetta" oder "Puta Madre" (um nur einige zu nennen)
Was eine hasserfüllte Review
Was?
Ja, was gibt es da denn nicht scheiße zu finden?
Lol das hier beschriebene Paradoxon aus rumgeheule und auf dicke Hose machen gehört doch zum Standardrepertoire eines jeden Rappers und rap-hörenden und steht den Onkelz in nichts nach. Da gibt es auch zumindest im Gangsta Rap Bereich absolut keine Ausnahme, die Schliddern doch alle noch mit der Träne im Auge weil sie ihre Mama und Töchter so lieben in den Arsch der nächsten verzweifelten Sandy, mindestens textlich, oft aber auch real, wie ich leider befürchtet.
Das Problem ist, dass man an RAF eine ganz andere Erwartungshaltung hat als an den Deutschrap-Einheitsbrei. Nach Ghøst dachte ich auch, dass er ein woker und reifer Mensch ist, der sich einfach gut zu inszenieren weiß und musikalisch aus der Masse heraussticht. Das funkelte auch nach 2016 ab und zu auch durch, wenn auch zunehmend weniger. Dass er sich bei dem, was er da textet, als Zukunft bezeichnet ist halt komplett daneben.
Das ist so abgrundtief schlecht, dass es wirklich fast schon wieder gut ist. Wenn man das einfach als trashigen Eurodance betrachtet, hat es eigentlich was ganz nices.
Es ist verdammt gut. Mich freut jeden durchgang. Pures dummes glück.