laut.de-Biographie
RE:AKTOR
Im Winter 2001 beginnt ein Herr mit dem schönen Psyeudonym Nexion K., im heimischen Portugal die Grundzüge für ein Projekt auszuarbeiten, das auf den Namen RE:AKTOR hören soll. Nachdem er sich mit seinem alten Kumpel D.Void darüber unterhalten hat, sind sich beiden bald darüber einig, gemeinsame Sache zu machen. Dabei teilen sich die beiden sowohl die Gitarren- als auch die Bassparts und basteln auch die Samples und Keyboardspuren zusamen.
Nun fehlt also noch ein geeigneter Drummer, den sie in Person von Cato Bekkevold aka Ca2(Red Harvest) finden, der genau wie D.Void auch schon bei Sirius gespielt hat. Nexion macht sich im März des folgenden Jahres also auf nach Norwegen, um dort die Vorproduktion des Albums durchzuführen. Während er in Skandinavien ist, kommt auch der Kontakt zu Sänger Rui Duarteui aka R.A.D. zustande, der schon mit RAMP seine Sporen verdient hat. Nexion verschickt derweil die Demos mit der Vorproduktion an diverse Labels und Nuclear Blast machen daraufhin das beste Angebot.
Im September 2002 geht es an die eigentlichen Aufnahmen und als diese abgeschlossen sind, geht es für Nexion nach New York, wo er den Songs zusammen mit George Marino (Coldplay, Ozzy Osbourne, Led Zeppelin ...) den letzten Schliff verpasst. Kaum ist das Album im Kasten, packt Cato seine Sticks wieder ein und schließt sich Enslaved an. Seinen Platz nimmt Daniel Cardoso ein, der ebenfalls schon bei Sirius aktiv war. Auch für den Bass verpflichten sie einen festen Mann und zwar Sérgio Animal, der auch einen Teil des Gesangs übernimmt.
Ende Oktober 2003 steht "Zero Order" schließlich in die Regalen und ist ein Hammeralbum. Irgendwo zwischen Bay Area-Thrash und elektronischen Experimenten, klingt das Ganze wie ein Mischung aus Static X, älteren Metallica, Rob Zombie und spacigen Keyboards der Marke The Kovenant. Live sieht man die Jungs allerdings erst im Juni 2004, als sie zusammen mit Exodus und Hatesphere auf Tour gehen.
Zurück daheim kündigt R.A.D. seinen Ausstieg an, da der Terminplan von RE:AKTOR sich nicht mehr mit seiner anderen Band RAMP vereinbaren lässt. Auch Sérgio nimmt seinen Hut und da alles gerade so vor sich hinbröckelt, kümmert sich Daniel eher wieder um sein Projekt SinDRomE - das sich später zu Head Control System entwickelt - und auch Nexion nimmt sich erst mal eine Auszeit. Im Februar 2005 raufen sich Nexion, D.Void und Sérgio allerdings wieder zusammen, und nachdem sie mit Cyph einen adäquaten Drummer gefunden haben, spielen sie auch wieder die ersten Konzerte.
Anfang 2006 haben sie nicht nur schon an neuem Material geschrieben, sondern auch ihren Namen auf REAKTOR verkürzt.
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