Ein Internet-Meme zu werden, kann ein wahrhafter Fluch sein. Rebecca Black war gerade einmal dreizehn Jahre alt, als sie voll kindlicher Naivität vom großen Popstar-Dasein träumte und blauäugig auf Anraten einer Talentagentur einen Song namens "Friday" einsang. Wenige Monate später knackte der …
Musik aus dem Pop-Automaten..."Talent setzt sich eben früher oder später doch durch, und wer zuletzt lacht"... ist immer der Dümmste!
Wer DEN Gag "Rebecca Black" als völlig talentfreie Kunstform immer noch nicht kappiert hat und hier allen Ernstes "Talent" sieht, dem ist echt nicht mehr zu helfen, außer vielleicht mit der 5. Impfung
Ich mochte den Friday-Remix und die vorangegangene EP tatsächlich und hab dementsprechend schon ein bisschen auf das Album hingefiebert. Die Vorab-Singles habe ich mir aufgespart, was ich eigentlich nicht hätte machen sollen.
Ich muss leider zugeben, dass ich dann etwas enttäuscht war. Ähnlich wie bei Shygirl mit ihrem Album hatte ich wieder das Gefühl, dass es am Ende mehr Pop als Hyper war. Lediglich "Destroy Me" blieb hängen, der Rest war dann doch schon sehr austauschbar und vor allem sehr zahm. Klar, es gab hier und da mal ein paar Ansätze, ein wenig harte Bässe oder dann und wann mal ein paar Effekte. Aber am Ende hat das dann wieder nur zu dem üblichen Ava Max-Sound geführt.
Dieses Album fühlt sich so an, als würde man eine Portion Spaghetti mit Tomaten-Sauce schön mit einem Basilikum-Blatt dekorieren und ein wenig Balsamico drübermachen. Sieht zwar nett aus, schmeckt aber enttäuschend wie immer und kommt eigentlich mit wenig Aufwand aus dem Glas. Wirklich taugen tut das dann was für Instagram-Beiträge.
Fantastisches Album, denke aber, dass sie gerade durch ihre gefundene Nische viele Leute abschreckt. Leute, die keinen Pop mögen, werden LHB nicht verstehen. Leute, die hauptsächlich Mainstream Pop hören, auch nicht.
Will damit auch nur sagen: Gab es halt immer einen Markt für. Nur die feuilletonistische Überhöhung oder Verbindung mit der Vermittlung irgendwelcher Werte ist halt lächerlich, in den 90ern wie heute.
@chris: Geh ich bedingt mit. Bei W.A.P. z.B. hab ich ihnen die Attitude und die damit verbundenen "Werte" schon abgenommen, hier finde ich es halt einen rein ästhetischen move, der mich derbe langweilt.
@Coller Typ: Ich muss gestehen: auf einer weirden Meta-Ebene kann ich dem inzwischen auch schon wieder was abgewinnen.
Ein Internet-Meme zu werden, kann ein wahrhafter Fluch sein. Rebecca Black war gerade einmal dreizehn Jahre alt, als sie voll kindlicher Naivität vom großen Popstar-Dasein träumte und blauäugig auf Anraten einer Talentagentur einen Song namens "Friday" einsang. Wenige Monate später knackte der …
Musik aus dem Pop-Automaten..."Talent setzt sich eben früher oder später doch durch, und wer zuletzt lacht"... ist immer der Dümmste!
Wer DEN Gag "Rebecca Black" als völlig talentfreie Kunstform immer noch nicht kappiert hat und hier allen Ernstes "Talent" sieht, dem ist echt nicht mehr zu helfen, außer vielleicht mit der 5. Impfung
Scheint, als würde die Dame mietfrei in deinem Kopf leben. Mach' die Backen zu, Lil Dumb.
Für eine angeblich so wilde, bunte, grenzenlose Musikrichtung wie Hyperpop weiß man irgendwie immer ziemlich genau, was man bekommt.
Klarer Fall von Musik für Leute die Musik nicht mögen. Dennoch im Vergleich zu Friday ne bedeutende Steigerung.
Ich mochte den Friday-Remix und die vorangegangene EP tatsächlich und hab dementsprechend schon ein bisschen auf das Album hingefiebert. Die Vorab-Singles habe ich mir aufgespart, was ich eigentlich nicht hätte machen sollen.
Ich muss leider zugeben, dass ich dann etwas enttäuscht war. Ähnlich wie bei Shygirl mit ihrem Album hatte ich wieder das Gefühl, dass es am Ende mehr Pop als Hyper war. Lediglich "Destroy Me" blieb hängen, der Rest war dann doch schon sehr austauschbar und vor allem sehr zahm. Klar, es gab hier und da mal ein paar Ansätze, ein wenig harte Bässe oder dann und wann mal ein paar Effekte. Aber am Ende hat das dann wieder nur zu dem üblichen Ava Max-Sound geführt.
Dieses Album fühlt sich so an, als würde man eine Portion Spaghetti mit Tomaten-Sauce schön mit einem Basilikum-Blatt dekorieren und ein wenig Balsamico drübermachen. Sieht zwar nett aus, schmeckt aber enttäuschend wie immer und kommt eigentlich mit wenig Aufwand aus dem Glas. Wirklich taugen tut das dann was für Instagram-Beiträge.
Fantastisches Album, denke aber, dass sie gerade durch ihre gefundene Nische viele Leute abschreckt. Leute, die keinen Pop mögen, werden LHB nicht verstehen. Leute, die hauptsächlich Mainstream Pop hören, auch nicht.
Musik für "feministische Außenpolitik"!
Ich weiß zwar immernoch nicht wer du bist, aber: Halt mal dein Maul!
Wiesel lite schätze ich
@DerWeiseHai
So haben meine nervigen Kumpels immer mit mir geredet. Habe keinen Kontakt mehr.
Ärsche, Titten, Popmusik. Es langweilt mich so sehr.
gibt zum glück genug richtige künstlerinnen, die sowas nicht nötig haben.
Naja, mit 15 haben wir's dankend angenommen, es gab ja noch kein schnelles Internet
Jaja. Aber mit 15 hab ich auch gedacht, Gabba seit irgendwie geil. So what?
Oha.
Die Pubertät ist ne "harte" Zeit.
Schenkelklopfer.
Will damit auch nur sagen: Gab es halt immer einen Markt für. Nur die feuilletonistische Überhöhung oder Verbindung mit der Vermittlung irgendwelcher Werte ist halt lächerlich, in den 90ern wie heute.
Gabba ist aber immer noch geil, das lasse ich mich mir nicht nehmen!
Da kannste schön den Eichelhammer zu schwingen, woll?!
@chris: Geh ich bedingt mit. Bei W.A.P. z.B. hab ich ihnen die Attitude und die damit verbundenen "Werte" schon abgenommen, hier finde ich es halt einen rein ästhetischen move, der mich derbe langweilt.
@Coller Typ: Ich muss gestehen: auf einer weirden Meta-Ebene kann ich dem inzwischen auch schon wieder was abgewinnen.
Für dich, Cooli: https://www.vice.com/de/article/93aegy/dok…
Rebecca Black, P!nk, Skrillex - The class of 2011 is back. Fehlt nur noch ein neues Atzen-Album.