Das zweite Album ist immer das schwerste. Vor allem, wenn es eigentlich das siebte ist. Sabrina Carpenters "Short & Sweet" ging 2024 so fundamental durch die Decke, dass es ihre ganze Geschichte, ein schon gescheitert geglaubter Disney-B-Lister zu sein, quasi ausgelöscht hat. Sie war wieder Debütantin, …

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  • Vor 23 Tagen

    "Sabrinas ganzer Durchbruch kam ja erst, nachdem sie nach Jahren der harten Arbeit und durchwachsener Resultate gefühlt anfing, den Fick nicht mehr zu geben." Es muss schon ein hartes Schicksal sein, als freiberuflicher Schreiberling für nen Hungerlohn regelmäßig irgendwelche Scheißalben zu besprechen. Anders sind solche verbalen Griffe ins Klo nicht zu erklären. Spätestens wenn man dann noch vier Sterne für so einen Plastikschrott vergibt, sollte man noch mal ganz von vorne anfangen.

  • Vor 23 Tagen

    Das Album wirkt am Ende einfach, als hätte sie versucht, das Prinzip ihres letzten Albums zu wiederholen, aber die wirklich guten Ideen waren leider schon verwendet. Zudem ist die erste Hälfte etwas sehr zäh und macht nicht wirklich Spaß. Da es das Prinzip eines absoluten Bangers wiederholt ist das Album immer noch in Ordnung, aber kommt dann doch bei weitem nicht an Short N Sweet heran.

  • Vor 23 Tagen

    Die Review liest sich eher wie eine 3/5 and das ist dieses Album dann auch.

  • Vor 22 Tagen

    Also ich hab nichts gegen die Dame. Sie ist ohne jeden Zweifel vielseitig talentiert und hat eine gute Ausstrahlung.
    Aber können wir endlich mal aufhören Kritiken auf eine Art zu schreiben, die der Person dem Cover 100x mehr Anerkennung zuteil werden lässt als sie verdient?
    Sabrina Carpenter ist a) die optisch attraktive Hülle mit der uns diese Produktion verkauft wird und sie hat b) im Studio Audiodaten geliefert aus der ein Computer "Gesang" geformt hat. Das ist alles.
    Das gesamte Image der Person, das Marketing, die Musik, die Texte, wurden alle von einem riesigen Team am Reißbrett designt um das Produkt an eine Zeilgruppe zu verkaufen die eben eine Identifikationsfigur anfang 20 benötigt.
    Natürlich kennen die Plattenfirmen die Funktion "Singsinfos" auf Spotify, also wurde Sabrina einmal zu Jack Antonoff und Amy Allen in den Raum geschickt damit sie das Produkt abnickt und damit sie in den Credits erscheint. (Immerhin erwähnt die Kritik die beiden Köpfe hinter dem Album!)

    Seelenloses musikalisches Fast Food, nicht mehr. Nicht falsch verstehen: Es ist gar nichts dagegen zu sagen hin und wieder mal Fast Food zu konsumieren. Aber man sollte nicht so tun als wäre das in irgendeiner Weise etwas authentisches.

    Dieser kleine Rant ist jetzt diesem Album gewidmet, ließe sich aber mittleweile auf einen Großteil der modernen Produktionen wie z. B. Katy Perry, Taylor Swift, The Weekdnd, Jelly Roll etc. pp. übertragen. Selbst eine Tylor Swift wurde erst dann vom Star zum Weltstar als Sie die kreative Kontrolle an Max Martin & Konsorten abgegeben hat.

    • Vor 22 Tagen

      Genau so ist es.

    • Vor 22 Tagen

      "und sie hat b) im Studio Audiodaten geliefert aus der ein Computer "Gesang" geformt hat. Das ist alles."

      Und du lieferst gerade Unicode-Daten, aus der [sic] ein Computer "Text" formt?

    • Vor 22 Tagen

      "Es ist gar nichts dagegen zu sagen hin und wieder mal Fast Food zu konsumieren."

      Voll gut. Denke mir auch immer öfter, dass es keinen Sinn macht immer nur eine gute Seite des Lebens kennen zu lernen, man sollte auch mal die schnellere und unperfekte sich einverleiben. Warum nicht mal zu McDonald's gehen? Es gehört zum Leben dazu, auch mal auf die Schnauze zu fallen - meine Meinung.

    • Vor 22 Tagen

      Da sachste was. Passt aber zum Zeitgeist im dem viele Menschen versuchen sich irgendwie zu inszenieren, auf Social Media oder sonstwo. Authentizität scheint da nur noch am Rande eine Rolle zu spielen.

    • Vor 22 Tagen

      The Weeknd gehört nicht in diese Liste.

    • Vor 22 Tagen

      KKBee, der größte Gatekeeper der Welt. Natürlich hört er Maskenmetal (Ghost), 4/4 ins Grab AC/DC und die süßen Animebabymetal. Und du schreibst so einen Beitrag und willst irgendwas festlegen? :lol:

  • Vor 22 Tagen

    Respektabler Move der Industrie, Musiker*innen als Industry Plants auszuwählen, die schon ein paar Jahre länger erfolglos Musik machten. Ein lautstarker Teil der Fanbase sagt eher nicht "Ich hörs eben, weil ichs geil finde", sondern schreibt und pusht umso mehr, je mehr Rechtfertigungen er hat. Wenn dieser sagen kann, der Act habe schon lange Musik gemacht, und aus eigener Kraft den Durchbruch geschafft, fanatisiert das umso mehr. 1A Promotion und Fanbase-Anbindung.

  • Vor 22 Tagen

    Die Texte von Herrn Gölz lese ich gerne. Seinen YouTube-Kanal mag ich auch.

  • Vor 22 Tagen

    Völlig egal, ob diese Musik eure Gatekeeper-Definition von "Seelenlos" oder "Plastik" erfüllt. Milliarden Menschen fühlen sich dabei wohl und sowieso sind Swift und Co. musikalisch und gesellschaftlich relevanter als alle eurer Kellerkombos. Viel Spaß noch beim elitären Circlejerk.

    • Vor 22 Tagen

      wie schmeckt eigentlich taylors penis?

    • Vor 22 Tagen

      Strohmann. Kommt noch was? Widerlegen ist schwierig, ich weiß. Der Plastik-Vorwurf ist so 2000er. Ihr seid mittlerweile bestimmt 50 und wollt festlegen, was gut und was schlecht ist. Die Emotionen sind nun mal echt hier und Ende.

    • Vor 22 Tagen

      ja, ja. aber wie schmeckt taylors penis?

    • Vor 22 Tagen

      Komm wieder, wenn du Argumente hast.

    • Vor 22 Tagen

      warum willst du es mir nicht sagen? :-( swifties haben mir versichert, er schmeckt nach lavendel...und hoffnung.

    • Vor 22 Tagen

      Ich bin ziemlich sicher, der schmeckt nach Hagebutte.

    • Vor 22 Tagen

      Kannst ja mit deiner nicht-existenten Tochter diskutieren, du Kutten-Zausel. :lol:

      Vielleicht hat die ja ein paar Argumente für dich.

    • Vor 22 Tagen

      @Ragi: Nein, definitiv eine Lavendelnote, mit einem Hauch von Vetiver.

    • Vor 22 Tagen

      Es gibt auch Millionen Menschen, die sich bei Helene Fischer, Unheilig und den Amigos wohlfühlen. Ich ziehe dennoch lieber andere Relevanzkriterien für Interpret*innen heran als ihre bloße Popularität.

    • Vor 22 Tagen

      Popularität hat sehr viel mit Exposition zu tun. Umso mehr Scheiße du an eine Wand schmeißt, desto mehr bleibt davon kleben (ausdrücklich kein Urteil über diese ungehörte Künstlerin und auch kein Urteil über Scheiße).

    • Vor 22 Tagen

      Taktloss' Scheiße ist funky!

    • Vor 22 Tagen

      Heike, die haben ja nicht nur Popularität auf ihrer Habenseite, sondern auch Kompositionen, die Menschen emotional bewegen, zum Nachdenken anregen und deren Leben besser machen und somit weitaus mehr gesellschaftlich bewirken, als irgendwas im Untergrund oder Kunstmist.

    • Vor 22 Tagen

      Vielleicht stellste das abendliche Lacksaufen mal ein, c4.

    • Vor 21 Tagen

      All das trifft auf Helene Fischer, Unheilig und die Amigos genauso zu. Nenne doch einmal den großen Unterschied, ohne damit selber zum Gatekeeper zu werden.

    • Vor 21 Tagen

      Beachte den am besten gar nicht, Heike. Bei ex-c4 /pedrolino finden die Realität einer hart sozialverkrüppelnden Autismus-Spektrums-Störung und die wahnhaft anmutende Einbildung, er sei außerdem ein krasser Musik-Savant, im schlechten Ragebait-Fake eines überflüssigen Kommentarspaltenmuppets zusammen.

    • Vor 21 Tagen

      4 Einschätzungen und alle falsch. Damit erreichst du die Standquote von Therapeuten und Psychologen, denn in erster Linie sind das ja alles Esoteriker mit miserablen Erfolgsquoten.

    • Vor 21 Tagen

      Heike, all die Genannten machen zumindest Musik für die es keinen Beleg gibt, dass sie schlechte Musik sei. Auch einfach Strukturen haben ihre Daseinsberechtigung.

    • Vor 21 Tagen

      "all die Genannten machen zumindest Musik für die es keinen Beleg gibt, dass sie schlechte Musik sei."

      Die Amigos, Helene Fischer und Unheilig haben alle schon mehr als eine 1/5-Review auf laut.de. Einen deutlicheren Beleg kann es gar nicht geben. ;)

    • Vor 21 Tagen

      Heike, du hast ihn zerstört.

    • Vor 21 Tagen

      "Auch einfach Strukturen haben ihre Daseinsberechtigung."

      Absolut! Ich finde bei Helene, Amigos etc auch toll, dass es wirklich alle abholt und zum nachdenken anregt. Ob nun ich zum Nachdenken angeregt werde, oder der blaue Bruder, der gerade neb Migranten schikaniert. Helene liebt uns alle! ♥

    • Vor 21 Tagen

      Die Frage ist, c4 welche großartigen Künstler dich zum Nachdenken über deine Selbstlöschung anregen könnten?

    • Vor 21 Tagen

      UND WARUM ZUM TEUFEL KANN ICH SILKSONG NICHT KAUFEN? :mad: AARGH! DUMME SCHAFE

    • Vor 21 Tagen

      Allein gemessen daran, wie aufgeregt der getroffene Köter hier kläfft, hab ich ma wieder voll ins Schwarze getroffen. :smug:

    • Vor 21 Tagen

      Ich sitze hier ganz entspannt mit Pizza und Cherry-Coke in meiner Immobilie vor dem Rechner und werde gleich Silksong spielen und die einzige Aufregung sind Leute wie Schwingster, die die Stores crashen und mich davon abhalten, es zu tun.

    • Vor 21 Tagen

      "All das trifft auf Helene Fischer, Unheilig und die Amigos genauso zu."

      Und? Sind die schlechter als Coltrane? Wer will sich anmaßen, dies beurteilen zu können?

    • Vor 21 Tagen

      "Ich sitze hier ganz entspannt mit Pizza und Cherry-Coke in meiner Immobilie vor dem Rechner"

      Soll das ein flex sein? Nichts anderes erwartet irgendwer von einem unkultivierten und inceligen Banausen, wie du ihn hier regelmäßig zum Schlechtesten gibst. :lol:

    • Vor 20 Tagen

      Da haben wir es wieder: "kultiviert". Du bist nicht kultivierter als jemand, der Mario Barth geil findet, DJ Ötzi hört und "Die Wanderhure" liest. Das mögt ihr euch im Lesekreis im Berliner Loft vielleicht einreden, aber mehr Schein als Sein ist das nicht. :lol:

    • Vor 20 Tagen

      Also, ich bevorzuge eher das Berliner Lost :)

    • Vor 20 Tagen

      Du bauchst keinen Groll gegen Therapeuten zu hegen, nur weil die dir nahegelegt haben, dass du dich in der mentalen downward spiral befindest...

    • Vor 20 Tagen

      war an c4 gerichtet, passt aber eigentlich auch ganz gut zum Lostwiesel

    • Vor 20 Tagen

      Mentale Downward spiral. :lol:

      Mir gehts gut mit Haus, Frau und Job. Macht euch mal keine Sorgen und mich. :lol:

    • Vor 19 Tagen

      Unangenehm wie ne Sparkassenwerbung

    • Vor 19 Tagen

      Haus und Verantwortung kann heute ein ganz schöner Boomerang werden, dessen sind sich viele noch gar nicht bewusst. Schwierig dann alles so zusammen zu halten, also neidisch bin jedenfalls nicht. Hab nur Bedenken, dass wenn immer mehr auf den Trichter kommen, es irgendwann weniger Häuser gibt und dadurch dann weniger Steuern für die Armen. Es ist schon irgendwie lustig, dass wir im Alltag gerade von beweglichen Objekten sprechen, die wir steuern und im Gemeinwesen es die Unbeweglichen sind, durch die alles (um)gesteuert wird. Danke auf jeden Fall c4, für deinen auf lange Zeit fixierten Beitrag für diese Gesellschaft ;).

  • Vor 22 Tagen

    Mit den 3/5, die Herr Gölz hier bestimmt vergeben wollte, gehe ich mit.

    Ich find die Kommentare verwunderlich, das echte Plastikpop-Album von Ava Max letzte Woche hat nicht so viel Hass abgekriegt.

    • Vor 22 Tagen

      Ich schätze, Ava Max ist im Vergleich zu Carpenter ziemlich egal. Kaum jemanden stört Ramschmusik, die kaum jemand zu hören bekommt.

    • Vor 22 Tagen

      cee3, das liegt daran, dass hier viele Männer sind, die sich regelmäßig einen auf Gitarren und "authentisch" hobeln. Die sehen in Pop den Antichristen. Gatekeeping von Ewiggestrigen halt.

    • Vor 22 Tagen

      Yeeeeeaaaaahhhh... Nur STROMGITARRE kann richtige Musiiiik für richtige Kerls und richtige Weiber. Six, six, six, Baby! Voll auf die 12, dass dir die Lefzen schlottern! Das trommeltgewittert dir den Zwölffingerdarm wieder gerade...

      EEEEEEEXIT LIGHT!!!!
      EEEEEEENTAH NIIIIIGHT!!!!

    • Vor 22 Tagen

      Kam letztens im Radio. Hab so uffgedreht, dass mir die Dufttanne in die Fresse gebaumelt ist beim bangen. Ich weiß nicht mehr so Recht, warum mich Rockmusik so catcht, es muss lange her sein, als ich infiziert wurde. Waren es die Eisenbahnausflüge mit Papa? Oder die Schlamm-Spielplatz-Sessions mittags mit Mama? War es die Hasselhoff-Lederjacke Anfang der 90er oder doch die subtile, jahrelange Runaway Train-Gehirnwäsche? Denk ja schon auch, dass Genetik immer noch unterschätzt wird. Rockmusik ist nicht einfach nur ein Lebensgefühl, sie ist ein ganzes Aufwachsen, ein Blick auf die Welt - Amazing Grace. Ach, was soll ich sagen: Couldn't be much more from the heart!

    • Vor 21 Tagen

      c4, ich würde sagen, dass Hip-Hop im laut.de-Kommentarbereich deutlich populärer ist als Hartwurst-Musik...

    • Vor 21 Tagen

      Sie sagt: "Sugar Sweet,
      Ya got me rappin' to the heat!"
      Ich verstehe, sie ist heiß,
      Sie sagt: "Baby, you know,
      I miss my funky friends, "
      Sie meint Jack und Joe und Jill.

    • Vor 21 Tagen

      Authentisch hat nix mit Gitarren zu tun. Kannst auch locker Pop machen und authentisch sein, oder jede andere Form von Musik.

    • Vor 21 Tagen

      Definitiv. Würd' mir da auch nix einreden lassen - No Matter What They Say. Oder frei nach Bon Jovi: We Weren't Born to Follow!

  • Vor 22 Tagen

    "Mans Best Friend" soll keine Hit-Singles produzieren. Es sollte viel mehr als Ganzes gesehen werden. Ich war beim ersten Hören etwas enttäuscht, weil mir eben diese Hits wie "Juno" oder "Taste" gefehlt haben. Je öfter ich die Songs hörte, desto runder klang das ganze Werk für mich. Ich denke, dass ein Release im Winter dem ganzen Album besser getan hätten, weil eben Songs wie "Don't Worry I'll Make You Worry" oder "We Almost Broke Up Again Last Night" nach ihrer eigenen "Fruitcake"-EP klingen. Ich finde, es ist ein solides 4/5 Album.

  • Vor 22 Tagen

    Wer sowas freiwillig hört, muss Musik hassen.

  • Vor 21 Tagen

    Woher kommt eigentlich diese plötzliche Liebe für Plastikpop auf Laut.de? Früher wurden solche Alben hier fast ausnahmslos zerrissen, aber seit ungefähr 2-3 Jahren gibt es zum Teil top Bewertungen.