"Opus" ist der lateinische Name für ein Werk, insbesondere das eines Komponisten. Schiller vergreift sich nun an der Klassik. Entgegen seines Albumtitels erschafft er kein eigenes schöpferisches Werk. Stattdessen greift er auf die Genialität weltbekannter Klassik-Evergreens wie "Schwanensee" oder …
Die Kritik ist eindeutig einseitig zu weit gegangen und daher unsachlich. Die beiden aufgeführten angeblich vorbildlichen Soundmacher sind schon mal nicht "gegenüber Schiller vorbildlich", sondern schwache Vorstellungen. Allein das zeigt schon wie daneben der Kritiker hier mit seiner Einschätzung liegt. Was die Einfallslosigkeit bei Opus angeht, ist jedoch wirklich einige Kritik berechtigt. Man sollte sich hier bei Schiller ganz schnell wieder mit so etwas aufhören. Das sind keine astreinen eigenen Klangwelten mehr, ein Absturz in den Klassik-Pop wäre für all diejenigen nicht wünschenswert, die nun mal auf Sounderlebnisse stehen, die als Gourmets bestellen und dann schliesslich kein Fast Food wünschen.
"Opus" ist der lateinische Name für ein Werk, insbesondere das eines Komponisten. Schiller vergreift sich nun an der Klassik. Entgegen seines Albumtitels erschafft er kein eigenes schöpferisches Werk. Stattdessen greift er auf die Genialität weltbekannter Klassik-Evergreens wie "Schwanensee" oder …
Die Kritik ist eindeutig einseitig zu weit gegangen und daher unsachlich. Die beiden aufgeführten angeblich vorbildlichen Soundmacher sind schon mal nicht "gegenüber Schiller vorbildlich", sondern schwache Vorstellungen. Allein das zeigt schon wie daneben der Kritiker hier mit seiner Einschätzung liegt. Was die Einfallslosigkeit bei Opus angeht, ist jedoch wirklich einige Kritik berechtigt. Man sollte sich hier bei Schiller ganz schnell wieder mit so etwas aufhören. Das sind keine astreinen eigenen Klangwelten mehr, ein Absturz in den Klassik-Pop wäre für all diejenigen nicht wünschenswert, die nun mal auf Sounderlebnisse stehen, die als Gourmets bestellen und dann schliesslich kein Fast Food wünschen.