Schön zu wissen, dass es in diesen unsicheren Zeiten noch Dinge gibt, auf die man sich wirklich verlassen kann. Den nächsten Weltmeistertitel von Hamilton, Thomas Gottschalks Frisur und die Dummheit des Michael Wendlers zum Beispiel. Oder aber auf Schiller.
Einige Ansätze finde ich sogar recht gut, dann fällt es aber immer wieder recht schnell in die alten und bekannten Strukturen welche die Songs dann eher absaufen lassen. Wenn man alles was nicht interessant ist abzieht, bleibt dann wirklich oft nur der übermäßig benutzte Hall. Was bei den eher ruhigen Songs aber noch gut funktioniert, wirkt dann bei den "Pop" Songs eher unmodern und merkwürdig. Nunja, Schillers eher zweifelhafter Ruf als Yoga- und Fahrstuhlmusik Projekt ist wohl nicht in Gefahr.
Tja, sehr dumm liebe Laut Redaktion.....von 0 auf Platz 1 in den Charts?! Soll das noch Fahrstuhlmusik sein??! Ich glaube nicht.....besorgt Euch dringend mal Leute, die wirklich Ahnung von Musik haben.....
".....von 0 auf Platz 1 in den Charts?! Soll das noch Fahrstuhlmusik sein??!"
Erklär mir bitte mal, warum das eine das andere ausschließen sollte.
Und warum benutzt ihr immer entweder keine Interpunktion oder müllt eure Sätze übertrieben damit zu? Ist das der übliche Duktus in Birgits Häkeldeckchengruppe auf facebook?
Es reichen heute zum Teil schon 1000 Verkäufe aus um in die Charts zu kommen. Schiller war mit einigen Alben in den Charts, weil er mindestens seine 2000 Einheiten zum Release verkaufen wird (seine Fanbasis ist nicht gerade klein). Insgesamt dürfte Schiller auf die 60-80.000 verkaufte Einheiten kommen (2013 lag er bei 100.000 und die Verkäufe sind insgesamt seitdem extrem bei allen gesunken) aber damit ist ein "low seller". Nur mal als Vergleich... Helene Fischer verkauft zwischen 1-2 Mio, also das 10 bis 20- fache von Schiller...
Klar, man kann das Ganze natürlich auch durch die "Humorbrille" betrachten. Aber ich werde trotzdem das Gefühl nicht los, dass der Autor die Musik von Schiller banalisiert. Schillers Werkzeugkasten besteht eben nicht nur aus mysteriösem Gewabere, Field Recordings & Hall. Man sollte sich dann schon mal die Mühe machen und die Musik unter Kopfhörern analysieren. Hier erschliessen sich Soundwelten, die, wie ich finde, alles andere als einfach gestrickt sind. Außerdem spricht der Autor von "botschaftsleerem Geblubber". Welche Art von Botschaft erwartet er denn? Diese Art von Musik soll Emotionen erzeugen. Wenn sie das erfüllt, ist die Botschaft angekommen! Wer aber für diese Art von Botschaft nicht empfänglich ist, sollte sich dann aber vielleicht ein anderes Genre für eine Musikkritik aussuchen!
...jaja, bin da schon ab und an bei dir. Schillers Musik hat ja bei mir auch bisher nur das Gefühl wecken können, dass sie noch ein wenig mehr Hall vertragen könnte.
aber hier, falls du auf Rezensionen von Leuten stehst, die den Scheiß fühlen und dir auch uneingeschränkt für einen Kauf weiterempfehlen würden: Schon mal Amazon-Rezensionen gecheckt? Und bei EMP z.B. kommen die meisten Neuerscheinungen meiner Erinnerung nach auch vergleichsweise gut weg...
Schiller galt schon immer als eher Banal und von Deylen selbst hat auch nie ein Hehl daraus gemacht eher einfach gestrickte Musik ohne viel Komplexität und Tiefgang zu machen. Die Fans lieben es, alle anderen eher nicht. Deswegen ist die Rezension aus der Perspektive eines Nicht-Schiller-Fans durchaus verständlich. Ich würde mich eher wundern wenn man von Deylens Kreationen in den höchsten Tönen loben würde. Schiller ist halt "Wonderful German-Kitsch"
Schön zu wissen, dass es in diesen unsicheren Zeiten noch Dinge gibt, auf die man sich wirklich verlassen kann. Den nächsten Weltmeistertitel von Hamilton, Thomas Gottschalks Frisur und die Dummheit des Michael Wendlers zum Beispiel. Oder aber auf Schiller.
Wer schon einmal eines von Christopher …
Einige Ansätze finde ich sogar recht gut, dann fällt es aber immer wieder recht schnell in die alten und bekannten Strukturen welche die Songs dann eher absaufen lassen. Wenn man alles was nicht interessant ist abzieht, bleibt dann wirklich oft nur der übermäßig benutzte Hall. Was bei den eher ruhigen Songs aber noch gut funktioniert, wirkt dann bei den "Pop" Songs eher unmodern und merkwürdig. Nunja, Schillers eher zweifelhafter Ruf als Yoga- und Fahrstuhlmusik Projekt ist wohl nicht in Gefahr.
...braucht mehr Hall.
Tja, sehr dumm liebe Laut Redaktion.....von 0 auf Platz 1 in den Charts?! Soll das noch Fahrstuhlmusik sein??! Ich glaube nicht.....besorgt Euch dringend mal Leute, die wirklich Ahnung von Musik haben.....
".....von 0 auf Platz 1 in den Charts?! Soll das noch Fahrstuhlmusik sein??!"
Erklär mir bitte mal, warum das eine das andere ausschließen sollte.
Und warum benutzt ihr immer entweder keine Interpunktion oder müllt eure Sätze übertrieben damit zu? Ist das der übliche Duktus in Birgits Häkeldeckchengruppe auf facebook?
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Ja, von 0 auf 1. Wie ein Fahrstuhl halt.
Es reichen heute zum Teil schon 1000 Verkäufe aus um in die Charts zu kommen. Schiller war mit einigen Alben in den Charts, weil er mindestens seine 2000 Einheiten zum Release verkaufen wird (seine Fanbasis ist nicht gerade klein).
Insgesamt dürfte Schiller auf die 60-80.000 verkaufte Einheiten kommen (2013 lag er bei 100.000 und die Verkäufe sind insgesamt seitdem extrem bei allen gesunken) aber damit ist ein "low seller". Nur mal als Vergleich... Helene Fischer verkauft zwischen 1-2 Mio, also das 10 bis 20- fache von Schiller...
ein hoch auf Klaus Schulze
"Musik für Menschen, die Angst vor der Stille haben, denen Musik aber zu anstrengend ist."
Was für ein Kritiker-Schwachsinn!
Wir hier nennen es ja auch gerne mal "Humor". Ganz ohne die Hand davor zu halten!
Klar, man kann das Ganze natürlich auch durch die "Humorbrille" betrachten. Aber ich werde trotzdem das Gefühl nicht los, dass der Autor die Musik von Schiller banalisiert. Schillers Werkzeugkasten besteht eben nicht nur aus mysteriösem Gewabere, Field Recordings & Hall. Man sollte sich dann schon mal die Mühe machen und die Musik unter Kopfhörern analysieren. Hier erschliessen sich Soundwelten, die, wie ich finde, alles andere als einfach gestrickt sind. Außerdem spricht der Autor von "botschaftsleerem Geblubber". Welche Art von Botschaft erwartet er denn? Diese Art von Musik soll Emotionen erzeugen. Wenn sie das erfüllt, ist die Botschaft angekommen! Wer aber für diese Art von Botschaft nicht empfänglich ist, sollte sich dann aber vielleicht ein anderes Genre für eine Musikkritik aussuchen!
...jaja, bin da schon ab und an bei dir. Schillers Musik hat ja bei mir auch bisher nur das Gefühl wecken können, dass sie noch ein wenig mehr Hall vertragen könnte.
aber hier, falls du auf Rezensionen von Leuten stehst, die den Scheiß fühlen und dir auch uneingeschränkt für einen Kauf weiterempfehlen würden: Schon mal Amazon-Rezensionen gecheckt? Und bei EMP z.B. kommen die meisten Neuerscheinungen meiner Erinnerung nach auch vergleichsweise gut weg...
Schiller galt schon immer als eher Banal und von Deylen selbst hat auch nie ein Hehl daraus gemacht eher einfach gestrickte Musik ohne viel Komplexität und Tiefgang zu machen. Die Fans lieben es, alle anderen eher nicht. Deswegen ist die Rezension aus der Perspektive eines Nicht-Schiller-Fans durchaus verständlich. Ich würde mich eher wundern wenn man von Deylens Kreationen in den höchsten Tönen loben würde. Schiller ist halt "Wonderful German-Kitsch"