Sieben Tracks, karg benannt, spielerisch und dennoch durchdacht produziert, 46 Minuten Spielzeit. Das sind die harten Fakten zu Shinichi Atobes fünftem Album "Yes". Darauf webt der japanische Klang-Eremit abermals engmaschige Teppiche aus Deep House, Dub und einfühlsamen Techno-Loops in routinierter …

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  • Vor 4 Jahren

    Vielleicht bin ich nicht allzu stark in der House-Szene drin, aber wodurch ist die hohe Punktzahl gerechtfertigt? Ein paar gute Sounds sind tatsächlich dabei, aber zum einen klingt es auf eine Art minimalistisch, die eher auf einen Anfänger in Sachen DAW schließen lassen, und zum anderen ruiniert der Künstler seine eigentlich guten Loops mit irgendwelchen unnötigen Zwischentönen (s. Rain 3), die aus einem gechillten Song eine unhörbare Sache machen. Es wäre tatsächlich ein Minimal-Meisterwerk, würde er diese Störklänge einfach mal weglassen. Und das Intro ist sowieso Müll.

    Wer wirklich gute, minimalistische elektronische Musik hören will, der ist besser bei Gesaffelstein aufgehoben.