Kaum zu glauben: "Grizzly" ist erst das dritte Studioalbum von Slaughter To Prevail. Seit dem Vorgänger "Kostolom" hat sich allerdings einiges verändert – geografisch wie musikalisch.
Nach ihrer Flucht aus Russland lebt die Band mittlerweile in Florida. Der Umzug schlägt sich nicht nur auf ihre …
Bei Slaughter to Prevail ist es witzigerweise genau das. Boah, guck mal wie epic der Alex kreischbrüllne kann! Guck mal seine Mukkis an! Russland, extrabrutal!
Das mit den Sternen kommentier ich hier garnicht erst, da folgt Laut selten einer Logik. Aber was ein Produktionsverbrechen dieses Album ist. Maßlos übersteuert bis zur Snare. So broootal das mal wieder kein Moment hervorsticht. Was man raushört ist generischster Slamcore, der, keine hohe Kunst ist, aber trotzdem von genug anderen spaßiger serviert wird. Hier geht es eben vor allem darum, wie badass alles ist.
PS: Beim Ende von "Imdead" kommt dann noch das obligatorische Ronnie Radke-Siegel. Ernsthaft ein Feature mit einem Mann, der bestenfalls als Mannskind und Szeneclown, und schlimmstenfalls als manipulativer Creep und Frauenschläger bezeichnet werden kann. Ab in die Tonne mit dem Ding.
Ein Typ, der Incel-mäßig über Frauen urteilt, früher mit Rechten abgehangen und sich ein paar edgy Tattoos tätowieren lassen hat und ein schlimmstenfalls manipulativer Creep und Frauenschläger: Haben sich zwei richtige gefunden.
Ah. Ja dann kann das ach-so-böse Gebrüll auch gerne ungehört bleiben. Ich mag viele Spielarten von Metal aber in dieser Deathcore uuuultra-brutal-Suppe tummeln sich echt gruselige Gestalten. Alle so dermaßen maskulin, da verkriecht sich mein Geschlecht vor Ehrfurcht. ...
So genau hatte ich mich nicht damit befasst, nur am Rande etwas von Runen gelesen, daher der von mir gewählte Terminus. Hab's nachgeholt. Seine Argumente sind auch auf dem Level von brandenburgischen Ronnys und Jacquelines, die SS-Losungen auf ihren Nacken sticken um dann zu sagen "Ja für mich hat das eine eigene Bedeutung". Was ein HuSo.
Da bleibt der Olaf vorm Quick Stop mit unvergessenen Zeilen wie "My love for you is like a truck, Berserker / Would you like some making fuck, Berserker" wohl weiterhin der einzig ernstzunehmende Russian Grizzly in America, was?
Warum sollte ich mir es rausnehmen, gegenüber einer gewissen Person bestimmte Vorverurteilungen zu treffen? Kann ja tatsächlich so sein, wie in dem Interview ausgeführt. Andererseits finde ich dieses körperbehaftete, ach so brutale Image, das die Band um sich herum aufgebaut hat, so dermaßen unsympathisch, dass ich keinen Bock habe, mich mit ihr weiter auseinandersetzen zu wollen. Sicherlich dürfte ich dann nicht mehr Nitzer Ebb anrühren. Aber ganz anderer Background. Bei Slaughter To Prevail wirkt mir alles so dermaßen plakativ und oberflächlich.
In dem Interview werden ganz direkte Fragen ohne Hintertürchen gestellt, welche meist bejaht, gleichzeitig aber auch wieder relativiert werden. Beispielhafter Auszug … „Es gibt Fotos von dir und Gary Topor, einem bekannten rechten Rapper. Woher kennst du ihn? Ja, diese Fotos existieren. Die Rapper sind in Russland sehr berühmt und die meisten Kids hören sie—aber nur wegen der Musik, nicht wegen ihren Ansichten oder ihrer Ideologie.“
Kaum zu glauben: "Grizzly" ist erst das dritte Studioalbum von Slaughter To Prevail. Seit dem Vorgänger "Kostolom" hat sich allerdings einiges verändert – geografisch wie musikalisch.
Nach ihrer Flucht aus Russland lebt die Band mittlerweile in Florida. Der Umzug schlägt sich nicht nur auf ihre …
absoluter müll. plakativer brüllaffenmetal für sigmatierchen die sich richtig hart fühlen möchten
Bei Slaughter to Prevail ist es witzigerweise genau das. Boah, guck mal wie epic der Alex kreischbrüllne kann! Guck mal seine Mukkis an! Russland, extrabrutal!
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Wieseleien werden gelöscht, bitte die Regeln beachten
Das mit den Sternen kommentier ich hier garnicht erst, da folgt Laut selten einer Logik.
Aber was ein Produktionsverbrechen dieses Album ist. Maßlos übersteuert bis zur Snare. So broootal das mal wieder kein Moment hervorsticht. Was man raushört ist generischster Slamcore, der, keine hohe Kunst ist, aber trotzdem von genug anderen spaßiger serviert wird. Hier geht es eben vor allem darum, wie badass alles ist.
PS: Beim Ende von "Imdead" kommt dann noch das obligatorische Ronnie Radke-Siegel. Ernsthaft ein Feature mit einem Mann, der bestenfalls als Mannskind und Szeneclown, und schlimmstenfalls als manipulativer Creep und Frauenschläger bezeichnet werden kann. Ab in die Tonne mit dem Ding.
Ein Typ, der Incel-mäßig über Frauen urteilt, früher mit Rechten abgehangen und sich ein paar edgy Tattoos tätowieren lassen hat und ein schlimmstenfalls manipulativer Creep und Frauenschläger: Haben sich zwei richtige gefunden.
Hm erfreulich die Höchstwertung in dieser Sparte zu lesen, aber da wär auch schon noch Platz für das ein oder andere Album gewesen
War das nicht der Fronter, der mit einem Cover-up irgendwelche edgy Tattoos überkleben wollte und so Incel-mäßig über Frauen urteilt?
Genau der.
Ah. Ja dann kann das ach-so-böse Gebrüll auch gerne ungehört bleiben. Ich mag viele Spielarten von Metal aber in dieser Deathcore uuuultra-brutal-Suppe tummeln sich echt gruselige Gestalten. Alle so dermaßen maskulin, da verkriecht sich mein Geschlecht vor Ehrfurcht. ...
Genau deswegen mache ich um Deathcore eher einen großen Bogen, obwohl es dort einige beeindruckende Vokalisten gibt.
Alles richtig, nur: Nazischeiße ist nicht "edgy".
So genau hatte ich mich nicht damit befasst, nur am Rande etwas von Runen gelesen, daher der von mir gewählte Terminus. Hab's nachgeholt. Seine Argumente sind auch auf dem Level von brandenburgischen Ronnys und Jacquelines, die SS-Losungen auf ihren Nacken sticken um dann zu sagen "Ja für mich hat das eine eigene Bedeutung". Was ein HuSo.
"A black sun is moving towards us."
Ok?
Da bleibt der Olaf vorm Quick Stop mit unvergessenen Zeilen wie "My love for you is like a truck, Berserker / Would you like some making fuck, Berserker" wohl weiterhin der einzig ernstzunehmende Russian Grizzly in America, was?
https://www.youtube.com/watch?v=kCmI-ZrnKf0
https://www.youtube.com/watch?v=y5T96LHnEWw
Dabei gibt es in Russland nicht mal Grizzlys. Eher müsste es Kamtschatka-Braunbär heißen.
Mehr muss man nicht wissen …
https://www.vice.com/de/article/slaughter-…
Dieser Kommentar wurde vor 5 Stunden durch den Autor entfernt.
Warum sollte ich mir es rausnehmen, gegenüber einer gewissen Person bestimmte Vorverurteilungen zu treffen? Kann ja tatsächlich so sein, wie in dem Interview ausgeführt. Andererseits finde ich dieses körperbehaftete, ach so brutale Image, das die Band um sich herum aufgebaut hat, so dermaßen unsympathisch, dass ich keinen Bock habe, mich mit ihr weiter auseinandersetzen zu wollen. Sicherlich dürfte ich dann nicht mehr Nitzer Ebb anrühren. Aber ganz anderer Background. Bei Slaughter To Prevail wirkt mir alles so dermaßen plakativ und oberflächlich.
In dem Interview werden ganz direkte Fragen ohne Hintertürchen gestellt, welche meist bejaht, gleichzeitig aber auch wieder relativiert werden.
Beispielhafter Auszug …
„Es gibt Fotos von dir und Gary Topor, einem bekannten rechten Rapper. Woher kennst du ihn?
Ja, diese Fotos existieren. Die Rapper sind in Russland sehr berühmt und die meisten Kids hören sie—aber nur wegen der Musik, nicht wegen ihren Ansichten oder ihrer Ideologie.“
Ist das Scheiße. Brunftgeräusche für hirntote Koksäffchen.