Über die neue Soilwork stolpert der Hörer zunächst beim Lesen des Titels. "Verkligheten" lautet das schwedische Wort für Wirklichkeit. Die Realität stellt sich für die Melodic Death Metal-Institution bisweilen arg trist dar. Zahlreiche persönliche Tiefs rüttelten zudem in der jüngeren Vergangenheit …
Is klar. Treffender ist wohl: Klingt wie schon tausendmal gehört. Die Band hat nix Neues mehr zu erzählen - verständlich, wenn man die MeloDeath-Schiene 25 Jahre lang fährt....
So schön wie du haben sich hier bisher nur die Wenigsten zum Affen gemacht. Und das in eiserner Regelmäßigkeit, dass selbst der Oberclown JaDeVin vor Neid erblassen würde.
Wenn du es am Genre festmachst...für mich fahren die seit Jahrem dieselben Rezepte auf. Ich höre da nix Neues. Und Verbeuren-Protegé Thusgaard erreicht nicht mal im Ansatz die Anmut der Stabbing The Drama Drumtracks.
Wie beurteilt der Autor das Mastering des Albums? AMG hat das besonders negativ hervorgehoben mit einem DR Messwert von 4 (und einem einfach total beschissenen Klang). Ich finde man kann und sollte dafür durchaus Punktabzug bei der Gesamtbeurteilung in Betracht ziehen (sofern das Problem als solches erachtet wird).
Der Klang von "Verkligheten" ist wirklich nicht so prickelnd, wenn man es noch beschönigend formulieren will. Da haben mir die letzten beiden Alben auch weitaus besser gefallen und irgendwie verstehe ich auch nicht ganz, warum man daran dringend etwas ändern musste. Klingt alles irgendwie sehr kompromiert, schmälert für mich den starken Eindruck des Songmaterials aber nicht.
Ich muss sagen, über Lautsprecher ist es definitiv schwächer als über Kopfhörer. Da kann man es sehr gut hören. Naja, nichts ist perfekt. Trotzdem geiles Album. Nur mit Joutsen hätte man mehr aus dem Track machen können.
Über die neue Soilwork stolpert der Hörer zunächst beim Lesen des Titels. "Verkligheten" lautet das schwedische Wort für Wirklichkeit. Die Realität stellt sich für die Melodic Death Metal-Institution bisweilen arg trist dar. Zahlreiche persönliche Tiefs rüttelten zudem in der jüngeren Vergangenheit …
"Aufbruch in eine neue musikalische Dimension."
Is klar. Treffender ist wohl: Klingt wie schon tausendmal gehört. Die Band hat nix Neues mehr zu erzählen - verständlich, wenn man die MeloDeath-Schiene 25 Jahre lang fährt....
So schön wie du haben sich hier bisher nur die Wenigsten zum Affen gemacht. Und das in eiserner Regelmäßigkeit, dass selbst der Oberclown JaDeVin vor Neid erblassen würde.
Und?
Kleiner Tipp: Alben hören, bevor man über sie urteilt. Denn mit der MeloDeath-Schiene hat "Verkligheten" einfach nur sehr wenig zu tun.
Wenn du es am Genre festmachst...für mich fahren die seit Jahrem dieselben Rezepte auf. Ich höre da nix Neues. Und Verbeuren-Protegé Thusgaard erreicht nicht mal im Ansatz die Anmut der Stabbing The Drama Drumtracks.
Wie beurteilt der Autor das Mastering des Albums? AMG hat das besonders negativ hervorgehoben mit einem DR Messwert von 4 (und einem einfach total beschissenen Klang). Ich finde man kann und sollte dafür durchaus Punktabzug bei der Gesamtbeurteilung in Betracht ziehen (sofern das Problem als solches erachtet wird).
Der Klang von "Verkligheten" ist wirklich nicht so prickelnd, wenn man es noch beschönigend formulieren will. Da haben mir die letzten beiden Alben auch weitaus besser gefallen und irgendwie verstehe ich auch nicht ganz, warum man daran dringend etwas ändern musste. Klingt alles irgendwie sehr kompromiert, schmälert für mich den starken Eindruck des Songmaterials aber nicht.
Ich muss sagen, über Lautsprecher ist es definitiv schwächer als über Kopfhörer. Da kann man es sehr gut hören. Naja, nichts ist perfekt. Trotzdem geiles Album. Nur mit Joutsen hätte man mehr aus dem Track machen können.
War 2019 schon früh Album des Jahres.