laut.de-Biographie
The Burning
Shouter Johnny Haven und Gitarrist Rasmus Normand (Ex-Panzerchrist) kennen sich von den etwas progressiver ausgerichteten Awedge, doch 2005 steht ihnen der Sinn nach brutaleren und straighteren Sounds.
Gemeinsam mit Basser Thue Møller und Drummer Tobias Høst gründen sie im dänischen Aarhus The Burning. Angeödet von all den Bands, die ihren derben Sound mit melodischen Refrains 'kastrieren' oder unzählige, vorhersehbare Breakdowns in die Songs mischen, konzentriert sich das Quartett ganz auf derbste und weitgehend simpelste Kost. Dabei verzichten sie dennoch nicht auf ordentliche Grooves und ein paar knackige Melodien.
Während sich Johnny auf Growls verlässt, setzt er doch immer wieder auch ein paar Screams, die eher an die alte Rob Halford- oder Phil Anselmo-Schule erinnern. Nachzuhören ist das alles auf dem Debüt "Storm The Walls", das 2007 über Massacre Records erscheint.
Live bekommt man die Härte der Songs mit den Kollegen von Dawn Of Demise und Illdisposed um die Ohren gehämmert. Die Dänen machen auf der Bühne keine Gefangenen und werden daheim als beste Liveband ausgezeichnet. Combos wie Volbeat oder Hatesphere verweisen sie dabei auf die Plätze.
Für das zweite Langeisen "Rewakening" gehts zu Achim Köhler nach Darmstadt ins Kohlekeller Studio. Die Scheibe kommt Ende Februar 2009 auf den Markt und setzt den eingeschlagenen Weg des Vorgängers kompromisslos fort. Allerdings packt Rasmus nach dem Album seine Koffer und macht sich davon. Da man sich mit Alex 'The Kid' Kjeldsen von Dawn Of Demise aber auf Tour so gut verstanden habt, steigt dieser kurzerhand bei The Burning ein.
Ohne große Verzögerung geht es an die Arbeiten zum nächsten Album, das sich musikalisch, und auch von Johnnys Gesang her, deutlich an The Haunted orientiert. Als Gäste sind Søren Nico Andersen von Artillery und Scott und Björn Jensen von Alex' alte Band Dawn Of Demise dabei.
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