laut.de-Biographie
The Exit
Aus dem Kreativ-Pool New Yorkes entsprungen, formiert sich im Jahr 2001 mit The Exit eine Band, die quer durch das Genre-Beet rast. Gekonnt vermischt sie Dub, Reggae, Indie-Rock und Funk zu einem pulsierenden, heißen Sound. Ihr erstes Album "New Beat" werfen sie im selben Jahr auf den Markt. Die Fans überzeugt die Platte, doch Live-Auftritte seien noch um einiges besser, heißt es.
Auf ihrer zweiten Scheibe "Home For An Island" pressen sie die Energie und Stärke ihrer virtuosen Live-Auftritte auf eine CD. Die beiden Songwriter Ben Brewer und Jeff DaRosa
verarbeiten ihre Eindrücke der Welt in sensiblen und kritischen Texten. Drummer Gunnar fetzt dazu die Dub-Rhythmen auf seiner Drumkiste.
Für die beiden Sänger ist das Album ein besonderes Projekt: "Home For An Island" handelt von Rebellion. Es handelt von deinen innersten Gefühlen und fragt, wie die Welt versucht, etwas aus dir zu machen. Es handelt vom Versuch, Liebe zu finden, obwohl die Welt um dich herum im Chaos versinkt", erzählt Brewer. DaRosa stimmt zu: "Es war ein beschissenes Jahr, als wir das Album geschrieben haben. Ich war 21, lebte das erste Mal allein und das alles in New York City. Ich saß in meinem Zimmer und fragte mich, was zur Hölle in dieser Welt vorgeht. Ich wollte mich in meinem Zimmer verkriechen, Gitarre spielen und mit niemandem ein Wort sprechen."
Die zwei eigenständigen Songwriter vertreten eigene Ansichten und zollen dem anderen jeweils gebührend Respekt. Die Texte DaRosas tendieren eher zur reinen Selbstbeobachtung, während die Brewers trocken und frech wirken. Sie selber sehen sich als eine Band links der Mitte. Innerhalb von drei Jahren absolvierte die Band satte 385 Auftritte und sammelte so genügend Erfahrungen, die sie auf "Home For An Island" verarbeiteten.
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