Alternde Musikjournalisten haben endlich wieder einen Daseinsgrund: The Smiths, britisches Nationalheiligtum und Indie-Könige a.D., veröffentlichen eine Best Of-Compilation als Doppel-CD.

45 Songs, die meisten bekannt, die meisten einflussreich, so gut wie alle einzigartig. Komponiert in einer Zeit, …

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  • Vor 16 Jahren

    @moin8smann (« Zum Review: welche Fehde zwischen Marr & Morrissey - das ist doch schon seit Jahrzehnten beigelegt. Joyce braucht Morrissey nicht mehr auf den Hof zu kommen »):

    ok, joyce is eh raus, was aber nicht heißt, dass moz und marr wieder toll miteinander auskommen. sie hassen sich vielleicht nicht mehr, aber in den späten 90ern und jetzt wieder haben sie aufgrund tantiemen bzw. der best of nur widerwillig miteinander kommuniziert, wenn ich meine 18 abonnierten newsletter richtig verfolgt habe :D
    @moin8smann («
    Vom Booklet war ich etwas sehr enttäuscht - das besteht nur aus Fotos und Produktionsdaten der Songs. »):

    nun ja, was hast du erwartet? ein morrissey diary? aktuelle fotos mit rechtsanwälten?

    :???:

  • Vor 16 Jahren

    @Zapato El Don («
    nun ja, was hast du erwartet? ein morrissey diary? aktuelle fotos mit rechtsanwälten?

    :???: »):

    what's so wrong about schöne, ästhetische "aktuelle fotos mit rechtsanwälten"? :suspect: :suspect:

  • Vor 16 Jahren

    Oh, ein Best of ist für mich genau das richtige. "How Soon is Now" hat mir extrem gut gefallen, wenn auch das Cover von Paradise Lost ein wenig besser war.

    Das Album werd ich mir aber besorgen, scheint ja gute Musik zu sein.

  • Vor 16 Jahren

    @Zapato El Don (« ok, joyce is eh raus, was aber nicht heißt, dass moz und marr wieder toll miteinander auskommen. sie hassen sich vielleicht nicht mehr, aber in den späten 90ern und jetzt wieder haben sie aufgrund tantiemen bzw. der best of nur widerwillig miteinander kommuniziert, wenn ich meine 18 abonnierten newsletter richtig verfolgt habe »):

    Seit dem Verkauf des Backkatalogs an Warner und im Rahmen der Gerichtsverhandlung haben sich Morrissey und Marr öfters getroffen - und vor einigen Jahren wohl auch komplett ohne finanziellen Hintergrund (wenn man den Gerüchten auf Morrissey-solo glauben kann und auch verschiedene Interviews von beiden).

    Von einer neuerlichen Apathie zwischen beiden hab ich jedenfalls nichts mitbekommen. Und die angesprochene Fehde zwischen Beiden sollte eigentlich spätestens mit Your Arsenal Geschichte gewesen sein.
    @Zapato El Don (« nun ja, was hast du erwartet? ein morrissey diary? aktuelle fotos mit rechtsanwälten? »):

    Z. B. Linernotes, (die sonst obligatorischen) Texte etc. Es gibt genügend Leute, die über Smiths schreiben können und wollen - Nick Kent oder Simon Goddard z. B. Rogan dürfte ja wohl eher rausfallen. Leider.

    Von der Aufmachung war und bin ich enttäuscht. Nur die ltd. Edt. Singles-Box sieht richtig nett aus.
    Vielleicht kommt ja noch die Box - und dann bitte mit allem Kram (die Sandie Shaw-Songs z. B.).

  • Vor 16 Jahren

    gut, da könnte man jetzt ewig diskutieren. ich glaube nicht, dass morrissey und marr sich auf nen kaffee treffen. wenn, dann höchstens wegen business-sachen und nicht wegen gemeinsamen verfassens von liner notes :D

    aber ich war auch amüsiert, ein booklet mit über 20 fotos, viele davon unbekannt. da hat sich einer richtig mühe gegeben. liner notes hätten halt bedeutet, nochmal richig in der vergangenheit zu baden, nicht jedermanns sache ...

  • Vor 15 Jahren

    Mini-kleine Anmerkung: Steve Diggle war nur in der Anfangs-Besetzung der Buzzcocks Bassist und wechselte schon sehr bald zur Gitarre über, die er dort nun seit über 30 Jahren bedient.
    Zur Rezi selbst: danke hierfür! Gut geschrieben und die Relevanz der Smiths für die gesamte Pop-Kultur wunderbar dargestellt. :-)