laut.de-Biographie
W.E.T.
Erik Mårtensson lenkt die Geschicke mehrerer Melodic Rock-Combos mit Weltruf wie die Kollaboration mit Pretty Maids-Röhre Ronny Atkins (Nordic Union), Ammunition und Eclipse. Ein weiteres Allstar-Ensemble hört auf den Namen W.E.T.
Der Bandname setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Gruppen zusammen, in denen die Gründungsmitglieder bereits gewirkt haben: Work Of Art (Robert Säll), Eclipse (Mårtensson) und Talisman (Jeff Scott Soto).
Das Label Frontiers Records initiiert das Projekt als Auftragsarbeit. 2009 erscheint das gleichnamige Debüt, für das Säll und Mårtensson je hälftig für Soto abliefern. In der Folge dauert es jeweils vier Jahre bis "Rise Up" und "Earthrage" erscheinen. Bereits den zweiten Auftritt der Karriere schneidet die Gruppe für eine Nachlese mit.
Als Referenzrahmen dienen Boston, Journey, Toto, Bon Jovi, Def Leppard oder Europe, die mit kommerziellem Hardrock und AOR gerade in den Achtzigern die Massen begeistert haben. Songwriting und Sound lehnen sich entsprechend an die Zeit von Glam, Glitter und Gloria an.
Wo andere Bands in der Zwischenzeit andere Stile ausprobieren, Schrammelgitarren und Jammergesang dem Grunge entlehnen oder in den Nullern mit tiefergestimmten Gitarren in Baggypants experimentieren, nehmen W.E.T. die Ausfahrt 1989 und düsen direkt in die Zukunft. Nachhören kann man das unter anderem auf dem 2021 erscheinenden "Retransmission".
Noch keine Kommentare