laut.de-Biographie
Wasted Shells
Schweden und Metal, das passt einfach. In Flames, Meshuggah, Opeth, At The Gates, Candlemass, Amon Amarth - die Liste an bedeutenden Bands ist schier endlos. Derart wegweisend wie die Genannten sind Wasted Shells zwar nicht, aber auf dem besten Weg, deren würdige Nachfolge anzutreten.
Die ersten sporadischen Aktivitäten verzeichnen Wasted Shells 2006. Wirklich ernst ist es den damaligen Mitliedern allerdings noch nicht. Das ändert sich erst, als Ola und Johan Svensson, Marcus Skantz, Jonathan Sennö und Tobias Ohlsson die Band 2010 neu formieren. Bereits ein Jahr später liegt ein respektables Debütalbum vor. "The Debt" erfährt in der Fachpresse durchgehend wohlwollende Kritiken. Eine Tour durch Dänemark und die Heimat schließt sich an.
Gleich danach verschanzen sich Wasted Shells wieder im Proberaum und tüfteln am Nachfolger "The Collector", der im April 2013 erscheint. Die Mischung aus Thrash und Groove Metal der Marke Pantera, Machine Head oder The Haunted ist zwar immer noch dieselbe, hat sich aber deutlich weiterentwickelt. Auch für "The Collector" erntet die Gruppe durch die Bank positives Feedback. Das Sweden Rock Magazine beschreibt die Platte sogar als "bahnbrechend" und "innovativ". In Deutschland erscheint "The Collector" im März 2014.
Sänger Ola Svensson fasst die Gesinnung seiner Band wie folgt zusammen: "Wir schreiben gerne über das dunkle, schwere Zeug. Wir versuchen nicht, ein perfektes Bild von der Welt zu malen, in der alle glücklich sind. Das sind nicht wir. Worüber wir schreiben ist real, es ist etwas, womit sich die meisten Leute identifizieren können."
Trotz der starken Studiowerke sehen sich Wasted Shells vor allem als Liveband. Das verdeutlicht auch die beeindruckende Anzahl an gespielten Gigs. Der Journalist Jonas Persson formulierte treffend: "Vom ersten bis zum letzten Akkord hat die Band genug Leidenschaft und Energie, um damit eine ganze Arena zu füllen."
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