Porträt

laut.de-Biographie

31 Knots

Die sind ja wohl krank! 31 Knots machen seltsame Musik. Irgendwas zwischen Math-, Progressive-, Punkrock und Indie. "Wir machen Musik und was dabei herauskommt passiert einfach."

31 Knots - Trump Harm
31 Knots Trump Harm
Derart kranken Scheiß kann man sich nicht ausdenken.
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So kann man es natürlich auch formulieren. Die Alben, die 31 Knots seit 2002 herausbringen strotzen vor verqueren Spielereien. So, als wenn die Blood Brothers Indie oder Modest Mouse Punk spielen würden.

Biografisches gibt es wenig zu berichten: Gitarrist und Sänger Joe Haege gründet 1998 gemeinsam mit Bassist Jay Winebrenner die Band. Ein paar Demos und EPs werden mit Drummer Joe Kelly eingespielt. Der verlässt die Band 2003 nach dem Debütalbum "A Word Is Also A Picture Of A Word". Ersatz kommt mit Jay Pellicci.

Bis 2008 erscheint jedes Jahr ein neues Album. Zuerst werden die Möglichkeiten einer Drei-Mann-Band voll ausgekostet. Wilde und verdrehte Melodiespielchen von Bass und Gitarre herrschen vor. Später kommen mehr Samples und Pianospuren hinzu. Nach dem 2008er "Worried Well" herrscht für drei Jahre Funkstille, da Joe mit Menomena und Tu Fawning beschäftigt ist. 2011 melden sie sich mit "Trump Harm" zurück.

Einer 31 Knots-Platte zu lauschen, ist nicht wirklich entspannend, aber definitiv ein Erlebnis. Urplötzliche Rhythmuswechsel, schwindelerregende Drums, vertrackte Melodien und sehr eigener Gesang prägen ihr unverwechselbares Gesicht. Immer wieder kommt die Frage auf: 'Wie zum Kuckuck kann man nur solche Musik kreieren?' Aber vermutlich passiert sie tatsächlich einfach.

Alben

31 Knots - Trump Harm: Album-Cover
  • Leserwertung: Punkt
  • Redaktionswertung: 4 Punkte

2011 Trump Harm

Kritik von Andreas Dittmann

Derart kranken Scheiß kann man sich nicht ausdenken. (0 Kommentare)

Surftipps

  • MySpace

    You know that shit.

    http://www.myspace.com/31knots

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