laut.de-Biographie
4ManBob
Sänger/Gitarrist Nolan Hungerford gründet 4ManBob 2001 in der Stadt Christchurch in Neuseeland mit dem Ziel, lockere Musik zu machen und eine gute Zeit zu verbringen. Dazu holt er sich noch den zweiten Gitarristen Brendon 'Rats' Grant, Basser Chris Murray, Josh Hughes für die Trompete, Aaron Chandler für die Posaune und setzt Chris Head hinter die Drums.
Zusammen spielen sie eine tatsächlich lockere Mischung aus Rock, Punk, Ska und Reggae und tingeln damit eine ganze Zeit durch die Gegend. Da in Neuseeland die Banddichte nicht sonderlich hoch ist, kommt es schonmal vor, dass sie mit so unterschiedlichen Bands wie Blindspott, Salmonella Dub und 8 Foot Sativa unterwegs sind. Allerdings dauert es doch bis ins Frühjahr 2004, ehe der Viermannbob so richtig durchstartet.
So veröffentlichen sie nicht nur ihr gleichnamiges, selbstfinanziertes Debüt, sondern sahnen nach einem Live-Auftritt im neuseeländischen Fernsehen sogar vor einem Millionenpublikum richtig ab. Nicht nur, dass sich die nationale Basketball-Mannschaft den Song "Lank" als Einzugshymne für ihre Spiele aussucht, auch nationale Radiosender in Neuseeland, Australien und Singapur featuren die Band mit allen Kräften.
Im Rahmen der von ihnen organisierten und aufgezogenen Ultimate Road Trips, karren sie 40 Fans, drei andere Bands und sich selbst quer über das Eiland und sorgen dort überall für gute Laune und jede Menge Partystimmung. Im Oktober 2004 drehen sie ein paar Runden durch den australischen Kontinent und zwar ebenfalls wieder ohne die Unterstützung eines Labels. Im Laufe der Zeit steigen dann aber Josh und Aaron aus, deren Platz zwei Mädels einnehmen. Haley übernimmt fortan die Trompete und Lauz das Saxophon.
Zu den schnellsten Songwritern dieses Planeten gehören sie sicher nicht, denn bei dem 2006 auch in Europa erscheinenden Album "Rock Star" handelt es sich lediglich um einen Re-Release des Debüts, aufgestockt mit den beiden Singles "Lank" und "Rock Star". Gute Laune verbreitet die Scheibe natürlich trotzdem und wer auf Madness oder The Mighty Mighty Bosstones steht, sollte den Neuseeländern mal ein Ohr leihen. Oder sich einfach live von ihren Qualitäten überzeugen, im Sommer 2006 sind sie mit ZSK in Deutschland unterwegs.
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