Fassen wir einmal kurz zusammen: ein herausragendes Aftermath-Debüt, Biografie als Film und Buch, eine eigene Klamottenlinie, Mike Tysons Villa, Beef und G Unit-Imperium. Ein enttäuschender Nachfolger, der halben Welt ans Bein gepinkelt, Weltruhm, ein eigenes Erfrischungsgetränk, Beef und 25 Millionen …

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  • Vor 17 Jahren

    eine rezension will (meistens) und kann vor allem nicht allgemeingültig sein. wie denn auch?
    die verlinkung sollte man meiner meinung nach schon lassen, redaktionsinterne diskrepanzen kann es geben, sollten über nicht die bewertung beeinflussen, da sie schließlich nur von einer person stammt und nur die meinung der person widerspiegelt.

  • Vor 17 Jahren

    @anzil (« eine rezension will (meistens) und kann vor allem nicht allgemeingültig sein. wie denn auch?
    die verlinkung sollte man meiner meinung nach schon lassen, redaktionsinterne diskrepanzen kann es geben, sollten über nicht die bewertung beeinflussen, da sie schließlich nur von einer person stammt und nur die meinung der person widerspiegelt. »):

    Deswegen sprach ich auch von "ein stückweit allgemeingültig". Viele (nicht alle) Leute richten sich nach ebesolchen Rezensionen und entscheiden danach, ob sie sich eine CD anschaffen oder nicht. Insofern sitzen in den unterschiedlichen Redaktionen (CDstarts, laut.de und die Printpresse) auch meistens Leute, die Erfahrung und musikalisches Fachwissen besitzen, und die vor Allem auch mehr Vergleichsmöglichkeiten haben als Otto Normalverbraucher. Diese drei Faktoren wirken - ob bewusst oder unbewusst - in der Gesamtsumme gewichtiger und aussagekräftiger, als wenn eine Laie über eine CD urteilt. Man verlässt sich oftmals auf ein fachliches Urteil, ohne auch nur in das Album hereingehört zu haben. In dem Zusammenhang ist das, was ich oben beschrieben habe, schon fahrlässig, denn es verwirrt den normalen Leser und schränkt die Verlässlichkeit auf laut.de-Urteile ein.

  • Vor 17 Jahren

    ich denke nicht, dass cd-kritiken im zeitalter von illegalen downloads und probehören im laden viele leute über einen cd kauf entscheiden lassen.
    musikalisches fachwissen ist eine grundvoraussetzung, genauso wie schreiberisches können. von diesen dingen hängt es viel mehr ab, ob man als rezensionsschreiber eingestellt wird. (vermute ich jetzt mal). erfahrung kannst du ja aus einer beispielrezension und bewerbung nicht erkennen. und um ein album schlecht oder gut zu finden, musst die ja nicht unbedingt 5 jahre lang die entsprechende musikrichtung gehört haben.
    der rezensent steht bei jeder review dabei. somit müsste jeder aufmerksame leser eigentlich bemerken, dass die beiden 50 cent platten von verschieden personen bewertet wurden. dass die verlinkung leicht irreführend sein könnte verstehe ich aber.

  • Vor 17 Jahren

    @anzil (« der timbaland-beat wird nirgends als billig abgestempelt, sondern dass 50 als single ein feature mit justin timberlake + timbaland beat herausbringt, was ungefähr so originell wie ein akon oder lil wayne feature ist. »):

    Wie ich verstehe hat es Timbaland produziert,
    auch wenn er in dem Song "AYO Technology" nicht viel damit beiträgt.Trotzdem ist der Song gut da
    der Beat wieder mal sehr gut klingt. Aber
    das Album ist reine routine da man bei "Amusement Park" stücke von "Candy Shop" raushören kann.

  • Vor 17 Jahren

    also fiddy war ja nie so der burner...wenn das aber sein schlechtestes album sein soll...endlich flaut dieser (beschauerte) hype um 50cent ab...

  • Vor 17 Jahren

    Warum pissen, wenn Alexander Engelen einen Artikel schreibt, einem eigentlich immer alle ans Bein? XDD

    Is mir jetz nur grade aufgefallen als ich die Review von Kanye West, der George W. ans Bein pisst und jetz diese gelesen habe. Ist das so gewollt oder hat der Schreiber einfach kein journalistisches Talent?

  • Vor 17 Jahren

    Ich bin ebenfalls von dem Album enttäuscht, allerdings hätte ich doch einen Punkt mehr gegeben! Soll aber jeder so bewerten, wie er es für richtig hält und gemessen an den Erwartungen, die 50 schürte, ist dieses Album ein Rohrkrepierer!

    Ich persönlich habe eine vergleichende Review von 50 Cents "Curtis" und Kanye Wests "Graduation" geschrieben.

    Interessierte klicken hier (http://herrmerkt.blogspot.com/2007/09/curt…)!

  • Vor 17 Jahren

    Finde das SID-Chip Geblubber auf Ayo Technology lustig.

  • Vor 17 Jahren

    Seit froh das 50 ein Album rausbringt dann habt ihr Aasgeier wieder mal etwas um euer Maul zu zerreissen ;-)
    Danke 50

  • Vor 17 Jahren

    @Herr Merkt («
    Ich persönlich habe eine vergleichende Review von 50 Cents "Curtis" und Kanye Wests "Graduation" geschrieben. »):

    du bist ja sehr wohlwollend, wenn du "graduation" 94 von 100 und "curtis" 74 gibst.

    lol.
    @anzil («
    der timbaland-beat wird nirgends als billig abgestempelt, sondern dass 50 als single ein feature mit justin timberlake + timbaland beat herausbringt, was ungefähr so originell wie ein akon oder lil wayne feature ist. »):

    das kannst du so nicht sagen. der autor drückt sich sehr missverständlich aus:

    "Und für das Justin Timberlake-Feature auf "Ayo Technology" hab ich nur einen Satz an diejenigen übrig, denen der Song gefällt"

    was ist das überhaupt für ein deutsch? will er jetzt was über justin's feature sagen oder wendet er sich an alle, denen der song gefällt? oder meint er vielleicht, dass er den track aufgrund von justin timberlake nicht mag? sehr rätselhaft und sehr schlecht nachvollziehbar für den leser.

  • Vor 17 Jahren

    Das Prinzip sadistischen, von Partei zerfressenen laut Rezensionen schlägt auch hier wieder zu, jedoch muss ich hier dem Schreiber in 1 Punkt recht geben: Fifties Flow war echt schon mal tighter als auf dem vorliegenden Longplayer. Ein zweites "Disco Inferno" sucht man hier unweigerlich vergeblich, genau wie ein Track nach "In Da Club" Prinzip natürlich. Timbo hat die Platte aber vlt doch wenigstens vor dem Totalflop bewahren können... Ich hoffs für 50, dass er in die alten Tagen zurückfindet!!

  • Vor 17 Jahren

    Schnarchiges Album, bis auf die Single mit Justin und Timbaland halt. Und die, seien wir mal ehrlich, wird wohl von den wenigsten wegen 50s Standard-Raps gefeiert... ;)

    Aber ich kann beim besten Willen nicht die Brillanz erkennen, die 50s Debut gegenüber seinen anderen Releases haben soll, so wie es ja anscheinend die meisten Leute sehen. Für mich ist das mehr oder weniger alles gleich öde, höchstens die Beats waren früher mehr nach meinem Geschmack.

  • Vor 17 Jahren

    Ich sehe da einige Parallelen zu Mike Tyson. Beide sind am Anfang ihrer Karriere schnell in die Höhe gestiegen und dann gings bei Mike ziemlich tief bergab. Wie wirds wohl bei Fifty sein??? Die ersten Parallelen scheinen sich ja scheinbar schon anhand des Kaufs der Villa zu ergeben...
    Muss ehrlich sagen, dass ich von seinem Debut damals begeistert war. Geschmack ändert sich leider mit der Zeit oder besser gesagt, er entwickelt sich weiter. Ich habe für mich Kanye West, Common und Talib Kweli entdeckt, da mir 50 Cent nichts Neues mehr bieten konnte.
    Ich hätte mir mal ein Album von ihm gewünscht, das sich stärker am Stil von "In my hood" auf "The Massacre" orientiert. Das klang wenigstens mal anders! Und wenn er schon ein auf Gangster und G-Unit macht, dann wäre doch mal ein Auftritt im Stile der Mafia der 20/30er toll gewesen. Christina Aguilera hat den Zeitsprung vorgemacht, auch wenn auf eine etwas andere Art und Weise. Aber er ist leider beim gleichen Geleier stehen geblieben. Er hat es nicht geschafft sich neu zu erfinden. Schade! Potential hatte er, aber man merkt eben allzu deutlich, dass er nicht der hellste ist. Ansonsten hätte es vielleicht doch nochmal etwas werden können, aber so sehe ich schwarz. Das dritte Album ist ja immer entscheidend für den weiteren Werdegang. Ich höre wie der Vorhang langsam aber sicher fällt.

  • Vor 17 Jahren

    @WSB (« Und wenn er schon ein auf Gangster und G-Unit macht, dann wäre doch mal ein Auftritt im Stile der Mafia der 20/30er toll gewesen. »):

    Gab's nicht mal ein - gar nicht mal so schlechtes - G-Unit-Video in der Art? Keine Ahnung wie der Track da hieß, aber zumindest der Dre-Beat war sehr ansprechend! :)

  • Vor 17 Jahren

    @thatguido (« Wenn ich die Kohle übrig hätte, würde ich mir definitiv einen George Foreman-Grill kaufen!!! Die Dinger sind geil. »):

    Das mit dem George Foreman-Grill hat er übrigens aus King of Queens.

    Zitat (« Ayo technology ist doch echt nur noch peinlich, ich meine der Beat von Timbaland ist schon lahm, das Timb -er- lake/land Prinzip abgedroschen, 50s Raps mies und das Video ein Softporno....ich meine Timbo ist ein krasser Producer aber dieser Track... »):

    du bist peinlich - wie prüde muss man sein, um das video als softporno zu bezeichnen? hast du mal das (ungekürzte) video zu "disco inferno" gesehen? das ist ein softporno! und der beat ist bös'; in den clubs läuft das rauf und runter.

  • Vor 17 Jahren

    "In den Clubs läuft das rauf und runter" ist dann der "verkauft X CDs"-Gehirnelfmeter in neuer Verpackung.

    Album ist wie erwartet eine Katastrophe und das bezieht sämtliche Beats und Featuregäste mit ein.

  • Vor 17 Jahren

    Erst gegen Herrn West wettern; dann gegen ihn wetten; dann schon künsterlisch bei der ersten Single gegen ihn verlieren; und am Schluss doch mehr Alben verkauft haben als alle anderen.

    "Doch viele meinen, dass sich im Rap alles um beef dreht
    und was wohl fürn Label auf welcher LP steht
    und nicht wer wie wo die tightesten Flows auf Beats legt."

    Mehr kann man dazu einfach nicht sagen.

  • Vor 17 Jahren

    das Album ist doch voll geil man...wieviele von denen die hier scheiße schreibenhaben das komplette Album gehört? ja merkt ihr was ich find des Album wie gesagt voll geil aba man muss andere meinungen auch respektieren also fickt euch......hörts euch an und bewertet dann okk!!

  • Vor 17 Jahren

    fickt euch war natülich nua an joke

  • Vor 17 Jahren

    Das ist echt ein Witz...

    Nein, nicht das Album, sondern die review!

    JA, 50 "bitet" sich selbst, aber das nennt man wohl eher "konzept durchziehen" anstatt "kopieren", NEIN, 50 hat bei weitem nicht abgebaut.

    Nachdem ich im ganzen Internet lesen musste wie unglaublich schlecht 50 doch geworden sei fiel es mir doch tatsächlich schwer 17,50 für die Platte hinzublättern.
    Die 4 Singles gefielen mir schon mal gut, nur erwartete ich von den 12-13 anderen tracks nicht mehr viel, zumindest wenn man der durchschnitts-review glauben schenken konnte.

    Ich ring mich dann doch durch mir die CD zuzulegen, und ich muss sagen, ich bin ziemlich froh drüber!

    Eine verdammt starke Platte hat 50 dahin gelegt, nichts halbes à la "wird sich eh gut verkaufen".
    Nein, Fiddy gab sich mühe, die produzenten ebenfalls, und heraus kam ein Album das ohne Zweifel zu den besseren in letzter Zeit gehört.

    50 Cent zieht sein Konzept gnadenlos durch, was nicht nur bewundernswert ist, sondern auch (zumindest bei mir) funktioniert. Cool sein will gelernt sein, 50 ist es.

    Ich sehe seine Platte locker bei einer 4/5, Graduation auf ziemlich genau dem gleichen Niveau.