Porträt

laut.de-Biographie

Alexandra Stan

Der Balkan ist auf dem Vormarsch. Nachdem die ehemalige Miss Bukarest Paula Mitrache mit ihrem Projekt Haiducii im Jahr 2004 einen ersten Vorgeschmack lieferte und mit dem Song "Dragostea Din Tei" so ziemlich jede Sommer-Party zum Kochen brachte, stürmt mit Alexandra Stan der nächste Export-Schlager aus Rumänien die europäischen Charts.

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Schon mit drei Jahren unterhält die aus Constanta stammende Alexandra Freunde und Familie mit ihrem gesanglichen Talent. Mit vereinten Kräften versucht das nähere Umfeld, ihre künstlerische Ader zu fördern und begleitet sie auf zahlreiche Nachwuchswettbewerbe. Unter anderem überzeugt das Mädchen die Massen auf dem renommierten rumänischen Festival Mamaia.

Nachdem sie die Schule abgeschlossen hat, widmet sich Alexandra einem Management-Studium an der Andrei Saguna Universität. Die Musik bleibt aber ihr stetiger Begleiter und Bestandteil ihrer Zukunftsvisionen.

Der geeignete Musikstil für sich und ihre Karriereträume ergibt sich von selbst: "Bevor ich Sängerin wurde, war ich gern in den Clubs und habe viel Dance gehört. In Rumänien gibt es einen großen Markt für Dancemusic. Wir haben so gut wie keine Rock-Bands oder Pop-Projekte. Nur House, Dance oder Elektro. Wenn man also in Rumänien eine Musikerkarriere haben und erfolgreich sein will, dann muss man eben House oder Dance machen", berichtet die quirlige Sängerin rückblickend.

Im Jahr 2009 kommt sie ihrem Traum einen großen Schritt näher, als sie die beiden Maan Studio-Macher Marcel Prodan and Andrew Nemirschi kennenlernt. Die beiden rumänischen Ausnahme-Produzenten erkennen sofort das ungeschliffene Talent von Alexandra und nehmen sie unter ihre Fittiche.

"Als ich die Jungs zum ersten Mal traf, wusste ich sofort, dass wir ein großartiges Team werden würden. Ich wäre heute nicht in der Lage, vor einem Publikum zu singen, wenn sie nicht gewesen wären. Dafür werde ich ihnen immer dankbar sein", schwärmt die Rumänin.

Ihr Mix aus futuristischem Electro-Dance und folkloristischen Elementen ihrer Heimat kommt nicht nur zu Hause gut an. Die ersten beiden veröffentlichten Songs "Show Me The Way" und "Lollipop" entwickeln sich zu Hits, Lizensierungsanfragen aus Großbritannien, Irland, Kanada, der Tschechischen Republik, Russland, Italien, Frankreich, Israel und den USA sind die Folge.

Anfang Mai 2011 erscheint die Single "Mr. Saxobeat", die sich ebenfalls großer Beliebtheit erfreut. Für Alexandra hat dieser Titel eine ganz besondere Bedeutung: "Vielleicht ist er ein Junge, vielleicht ist es auch nur ein Gefühl. Für mich ist es das Gefühl, das mir die Musik gibt. Es bringt mich hoch oder zieht mich runter. Es bringt mich zum Tanzen. Du kannst dir alles darunter vorstellen. Ich meine, als ich den Song geschrieben habe, habe ich an niemand Bestimmtes gedacht. Vielleicht hat mich die Musik dazu gebracht."

Das zugehörige Album "Saxobeat" folgt noch im selben Jahr und erreicht mittlere Chartsplatzierungen im deutschsprachigen Raum. Die Folge-Alben "Cliche" (2013), "Unlocked" (2014) und "Alesta" (2016) gehen dagegen eher unter.

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