laut.de-Biographie
Olivia Rodrigo
Disney-Stars sterben nicht aus. Selbst nach der goldenen Ära der Pop-Sternchen, die sich von Selena Gomez über Demi Lovato, Miley Cyrus bis Ariana Grande erstreckt hat, ist der Weg über das Fernsehen für aufstrebende Sänger immer noch ein Bombensicherer. Die erste Aufmerksamkeit für ihre vielversprechende Stimme findet dort auch Olivia Rodrigo. Dass das aber 2021, fast ein Jahrzehnt nach den goldenen Tagen des Senders auf Disney+ verlief, bezeugt, dass es mit ihrer Karriere mehr als nur Fernseh-Wohlwollen auf sich hat.
Ihre ersten Schritte macht Rodrigo, als sie nach der Hauptrolle in einem Direct-to-DVD-Film 2016 von den Disney-Fernsehmachern aufgespürt und noch im selben Jahr aus dem amerikanischen Niemandsland nach Los Angeles geholt. Dort steht sie für die Serie Bizaardvark vor der Kamera. Sie schlägt sich gut und die Writer erkennen das Potential.
Das führt sie zu der Rolle, für die sie meisten sie bis heute kennen dürften: Nini Salazar-Roberts, die Hauptstimme der Disney+-Serienadaption von "High School Musical". Ein so beliebtes Franchise in Serienform zu übersetzen hätte in die Hose gehen können, aber dank starkem Cast und ganz viel Nostalgie-Tank wird auch diese Show zum Erfolg. So sehr, dass der von Rodrigo mitgeschriebene Showtune "All I Want" schon 2019 in die Charts einsteigt.
Dieser Song kommt mit Cosign von Co-Star Joshua Bassett daher. Den beiden wird auch prompt eine private Verbindung nachgesagt, die sich in den kommenden Jahren nicht mehr ignorieren lässt. Je mehr die Serie sich auf die Konklusion hinarbeitet, muss auch Rodrigo die Frage beantworten, wie es mit ihr weitergehen soll. Sie antwortet im Januar 2021 mit einem Debüt.
"Driver's License" hätte aber nicht in Aussicht gestellt, wie hoch es für sie allein mit diesem Song hinaus geht. Angeknüpft an den Sound der Stunde erobert die Piano-Ballade strategisch Fuß um Fuß erst die Charts auf Apple Music, dann auf Spotify und steigt danach auch prompt turmhoch in den Billboard-Charts ein. Support aus der Industrie kommt von höchster Stelle. Größen wie Taylor Swift und Megan Thee Stallion geben prompt Rückendeckung. Dass hier der Anfang einer der großen Karrieren markiert ist, sieht an dem Punkt wohl ein jeder.
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