Egal wie oft mir AnnenMayKantereit als "Studentenband" verkauft werden sollen, für mich sind sie eher die Lieblingsband von 16-jährigen Mädels, die sehr gerne sehr alternativ sein wollen. Meistens resultiert das dann in Fotos von Herbstlaub auf Instagram, aber der Wille zählt ja. Woher ich das weiß?

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  • Vor 6 Jahren

    "2018 sind Annenmaykantereit kaum noch peinlich, und das ist doch was."

    Well, that's just your opinion, man!

  • Vor 6 Jahren

    Schlampe, Dreckssau, ich hoffe es geht dir schlecht!

  • Vor 6 Jahren

    why so much hate? MEGA Album.

  • Vor 6 Jahren

    Nebenbei: Deutsch ist vermutlich die unmusikalischste Sprache überhaupt. Sobald eine deutsche Platte besprochen wird, geht es vorrangig um Lyrics und (im Gegensatz zu Rezensionen englischsprachiger Musik) weniger darum, wie sie in der Verbindung mit der Musik vorgetragen werden. Deutsch wird gesprochen, nicht gesungen (läßt man mal Marianne Rosenbergs einzigartige Artikulation und Intonation außen vor).

    Zur Platte: Eindeutige Hurensohnmusik, 1/5

    • Vor 6 Jahren

      Deutsch ist eine top Sprache fürs Musik machen. Trotzdem trifft es das Wort "Hurensohmusik" ganz gut.

    • Vor 6 Jahren

      true. die deutsche sprache neigt zu schwülstigkeit. für musik taugt diese sprache einfach nicht. knappheit ist einfach nicht ihre stärke (auch gut zu beobachten, wenn es um wiss. texte geht. der gleiche text ist auf deutsch meistens immer länger). dafür gibt es viel zu viele wörter, die einfach unmelodisch und stiff klingen.
      und natürlich schön für die ohren wie italienisch, französisch und spanisch ist deutsch auch nicht.
      eine komplexe sprache eignet sich nicht unbedingt für musik. wer hört denn schon musik mit finno-ugrischen texten?

    • Vor 6 Jahren

      Gibt doch genug gute Musik aus dem deutschsprachigen Raum. Richie Hawtin und Ricardo Villalobos zum Beispiel. Man muss nur suchen.

    • Vor 6 Jahren

      Ich bin mir nicht sicher inwieweit diese Einstellung auf die Überschätzung der eigenen Englisch-Kenntnis zurückzuführen ist... no offense, aber ich zumindest kann bei englischsprachiger Musik die Texte vollkommen ausblenden während mir das bei deutschsprachiger völlig unmöglich ist

    • Vor 5 Jahren

      Ragism...Hurensohn, das trifft perfekt auf dich und deine unqualifizierten Aussagen...Spasti

    • Vor 5 Jahren

      #ragismagaintthemachine

  • Vor 6 Jahren

    Lahm mit dem ersten Album gestartet und dann ganz stark nach gelassen.
    1/5 weil 0/5 nicht geht

  • Vor 6 Jahren

    Wenn man keine Ahnung von Musik hat aber als Musik"journalist" "Reviews" schreibt.
    Da wird ok.kid plötzlich große Lyrik "umsichtiger Zeitgenosse" und "Früher haben deine Jungs doch ACAB-Shirts getragen / Jetzt Rollkragen auf Start-Up-Events". ist große Lyrik...aha.

    Bosse wird auf einmal "überraschend facetten- und detailreich". Zu Bosse kann eim ja sicher viel einfallen, aber die letzten adjektive die mir dazu einfallen würden sind facetten- und detailreich.

    Über Geschmack lässt sich ja trefflich streiten und das der Autor offensichtlich imho nen schlechten Geschmack hat, darüber muss man hinwegsehen.
    Aber seinen Geschmack als Review, als Journalismus zu verkaufen ist schon mehr als traurig!

    Spätestens hier blutet jedem der nicht die letzte Freude an Musik völlig versoffen hat das Herz: "Das Einzige, was die Texte auf "Schlagschatten" von Giesinger/Forster/Bendzko-Wandtattoos unterscheidet, ist ihr Mangel an Mutmacherphrasen."

    "Auch "Schlagschatten" wird AnnenMayKantereit nicht in die deutsche Pop-Avantgarde katapultieren." - na hoffentlich feiern solche Reviews AnnenMayKantereit demnächst nicht, macht die nicht auch noch kaputt, übrigens die diversen Zusatztermine die sie machen mussten, sagen dennoch was anderes.

    • Vor 6 Jahren

      "Spätestens hier blutet jedem der nicht die letzte Freude an Musik völlig versoffen hat das Herz: "Das Einzige, was die Texte auf "Schlagschatten" von Giesinger/Forster/Bendzko-Wandtattoos unterscheidet, ist ihr Mangel an Mutmacherphrasen.""

      Also, das Album ist derzeit noch in der Post, wird wahrscheinlich in ein paar Stunden hier aufschlagen, dann werd' ich's auch mal durchhören, aber im Kern würd' ich die Aussage durchaus unterschreiben, wenn ich mir die Singles so durchhöre ... die Bewertung des ersten Albums ist mir hier auch bedeutend (!) näher als bei der eigentlichen Kritik; das Debüt war mir auch zu glatt produziert und inhaltlich 'ne Fouetté in der eigenen Studentenbude, insofern gehe ich im Augenblick mal davon aus, daß der Rest der Bewertung wahrscheinlich meiner eigenen Einschätzung recht nahe kommen wird, aber das sehen wir dann ...

      ""Auch "Schlagschatten" wird AnnenMayKantereit nicht in die deutsche Pop-Avantgarde katapultieren." - na hoffentlich feiern solche Reviews AnnenMayKantereit demnächst nicht, macht die nicht auch noch kaputt, übrigens die diversen Zusatztermine die sie machen mussten, sagen dennoch was anderes."

      Was sagen sie denn außer "wir sind massenkompatibler, als wir uns ursprünglich gedacht haben oder eingestehen wollten"?
      Gruß
      Skywise

    • Vor 6 Jahren

      "Aber seinen Geschmack als Review, als Journalismus zu verkaufen ist schon mehr als traurig!"

      Jede Film-/Musikrezi dieser Welt ist nichts anderes als ein zum Ausdruck gebrachtes Geschmacksurteil. Und nur weil die selbiges in diesem Fall nicht gefällt, musst du hier noch lange nicht so einen Dünnschiss labern.

    • Vor 6 Jahren

      Kauf einfach TEUFEL und halt den Rand, du drittklassiger Labelpraktikant.

  • Vor 6 Jahren

    Seit wann interessiert die Meinung von 19jährigen adoleszenzbedingten Selbstfindungsmitläufern? Das Album ist kacke - genauso wie diese Review.

  • Vor 6 Jahren

    Manchmal ist es toll, wenn der eigene musikalische Horizont nicht an der Zimmertür oder am Gartentürchen endet. Muss nämlich irgendwie blöd sein, wenn man bei den Schlagworten deutschsprachig + erfolgreich + Gitarrenpop Ausschlag bekommt. Ich höre hier ein größtenteils völlig unpeinliches, abwechslungsreiches Album. Muss jedes Album die Musikwelt revolutionieren? Nö, überhaupt nicht.

    ein gut gemachtes Popalbum ist mir lieber als ein krampfhafter Versuch, alles möglichst neu und anders machen zu wollen. und genau das haben wir hier. "Schlagschatten" hat einige großartige Momente und ich werds wohl auch in Zukunft gerne hören.

  • Vor 6 Jahren

    Das ist die schlechteste Rezension aller Zeiten!

  • Vor 6 Jahren

    Bilde ich mir das ein, oder werden die Reviews, die explizit mit der Ich-Perspektive arbeiten, häufiger? Bin kein Fan davon, das klingt meist arg nach Schülerzeitung oder "Liebes Tagebuch..." Und keine Sau will wissen, was der Autor mit 16 gemacht hat.

    Album ist egal. Die Band ist was für Leute, die "handgemacht" als Qualitätsmerkmal nennen.

  • Vor 6 Jahren

    Wieso ist bei Annenmaykantereit eigentlich allen so wichtig hervorzuheben, was für Menschen diese Musik hören? Es interessiert mich doch nicht im Ansatz ob die Fans eher 16 oder 20 jährige Mädchen sind. Ich bewerte ein Album doch nicht aufgrund der Hörerschaft, sondern anhand der Songs. Mir scheint, der ganze Hass entsteht hauptsächlich, weil viele die typische Hörerschaft ätzend finden. Ich fürchte, ich bin zu alt dafür. Mir gefällt auch das zweite Album. Man kann die Musik natürlich auch gerne scheiße finden... aber dann doch bitte wegen der Songs und nicht, weil die kleine Schwester an Henning denkt wenn Abends das Licht ausgeht.

  • Vor 6 Jahren

    Auf dem Schlagzeug spielt man keine Melodien, höchstens Rhythmen.

  • Vor 6 Jahren

    "Irrsinn Tonträger" sagt doch schon alles

  • Vor 6 Jahren

    Laut.de hat mit seinen Rezensionen den Zenit überschritten. Hobby-Redakteure klammern sich verzweifelt an ihre Klaviaturen und kritisieren junge Künstler, um sich etwas besser zu fühlen in ihrem schöpfungsfreien single Dasein. 2/5 von mir fuer laut.de und 4/5 Sternen für dieses freshe Album von Annen May K. :)

  • Vor 6 Jahren

    Schlagscheiße. 1/5 für diesen Müll.

  • Vor 6 Jahren

    2 Jahre älter und der Typ redet von Abstand! Unglaublich, mir wird übel. 18 Jahre alte Praktikanten, die mir einem vom letzten Krieg erzählen, klingt kaum besser.

  • Vor 6 Jahren

    Marie. Einen Song mit diesem Titel gibt es seit 2012 schon von einer anderen Kölner Band, nur tausend mal besser.

  • Vor 6 Jahren

    Wau so schlecht macht ein depressiv mag ich nicht