laut.de-Biographie
Anouk
Bei unseren Nachbarn in den Niederlanden ist sie der Superstar der letzten Jahre. Bei der Vergabe des Edison-Awards räumte sie in einem Jahr gleich in drei Kategorien ab: Die Titel beste nationale Sängerin, beste Newcomerin, und bestes nationales Video konnte sie sich fortan ans Rever heften.
Kein Wunder eigentlich, denn gleich mit ihrer zweiten Single "Nobody's Wife" erntete sie in den Niederlanden Platin, und auch in den anderen europäischen Ländern verkaufte sich der Song bestens. Diesem Superergebnis stand der erste Longplayer unter dem Titel "Together Alone" in nichts nach. Mit dreifach Platin in Holland toppte es sogar "Nobody's Wife".
Geboren wurde Anouk am 8. April 1975 in Den Haag und entdeckte schon bald ihre musikalische Ader. Bereits als Teenager trat sie unter anderem im Cafe "De Pater" in Den Haag auf, wo sie nur positives Echo erhielt; der Grundstein ihrer Karriere war somit gelegt.
1993 stieg sie dann als Background Sängerin in der Soulband Shot Gun Wedding ein, die sie 1995 wieder verließ, um fortan auf Solopfaden zu wandeln. Als síe zunehmend Anfragen für Auftritte erhielt, kehrte sie auch dem Konservatorium in Rotterdam, das sie seit 1994 zu ihrer stimmlichen Vervollkommnung besucht hatte, den Rücken zu.
Mit einer Vielzahl von Festivalauftritten überzeugte die charismatische Anouk schließlich auch die Manager der Plattenfirma "Dino Music" von ihren Qualitäten. So konnte sie 1996 im Vorprogramm von Golden Earring spielen; eine Zeit die sie sehr in ihrer künstlerischen Arbeit inspiriert hat, wie sie selbst sagt.
Neben den Hochburgen in ihrem Heimatland, Belgien und Schweden, die "Urban Solitude schon seit längerem entgegenfiebern, ist mit der Veröffentlichung der zweiten Scheibe nun eine Ausweitung des Anouk-Hypes auf das übrige Europa und die USA anvisiert.
Dort erzielt sie auch mit den Folge-Alben "Graduated Fool" (2003) und "Hotel New York" (2005) zumindest Achtungserfolge.
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